Ohne Titel Teil11

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Kapitel 11

Etwa eine Woche später, als ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte, erzählte mir Tylor das ich, als ich von Tys Vater aus dem Reich der Toten zurückgeholt wurde eine riesige Energiewelle freigesetzt hatte die alle Feinde getötet hatte. Ich war natürlich geschockt gewesen, hatte es aber verkraftet. Heute war die Beerdigung der gefallenen Schüler und Lehrer gewesen und viele Tränen sind geflossen. Dem Baby ging es gut, Ty und ich sind daran uns Namen für das Baby zu überlegen und wir hatten uns schon entschieden, wenn es ein Junge werden würde hiess er Jasper Josh heissen und wenn es ein Mädchen würde Elisabeth Catherina heissen. Mutter hatte überhaupt nicht erfreut reagiert, als wir ihr gesagt hatten, dass sie Grossmutter werden würde. Sie hatte es aber nach längerer Zeit akzeptiert, mit der Bedingung, dass wir heiraten müssen. Die Heirat würde bereits in zwei Monaten stattfinden, ich war tierisch nervös. Ty machte sich deshalb über mich lustig, aber ich wusste, dass er insgeheim auch nervös war.

«Ich kann das nicht.», rief ich und ging auf und ab. «Du kriegst jetzt doch nicht etwa kalte Füsse?», fragte mich Logan belustigt. «Doch.», sagte ich. Logan packte mich an den Schultern und schüttelte mich. «Du wirst jetzt nicht kalte Füsse bekommen und davonlaufen, davonlaufen ist etwas für schwache und du bist nicht schwach.», knurrte er mich an. Ich nickte, ich würde das durchziehen. Ich lief nicht mehr vor meinen Gefühlen davon, das gehörte der Vergangenheit an. «Gut, dass wir das geklärt haben. Bist du bereit?», fragte er mich. Ich nickte und hakte mich bei ihm ein und er führte mich vor den Altar. Seitdem heisse ich Eleonora Hunter und ich herrschte gemeinsam mit Ty über das Königreich der Übernatürlichen.

Ich sank erschöpft zusammen und hielt unsere neugeborene Tochter Elisabeth Catherina Hunter in meinen Armen und strich ihr sanft über das kleine Köpfchen. Sie war einzigartig, sie hatte schwarzblaue Augen, die mit einem leuchtenden Silber durchzogen waren. Mit anderen Worten, sie war wunderschön. Tys Augen strahlten stolz auf uns herab und küsste mich sanft, danach küsste er Elisabeth zärtlich auf die Stirn. Sie schlug die Augen auf und starrte uns an. Wir wussten noch nicht, dass sie einmal furchtbares erleben würde. Doch ich würde sie mit meinem Leben beschützten. Ty, Elisabeth und ich waren eine glückliche kleine Familie und wir genossen die Zeit in vollen Zügen in der Tylor noch bei uns sein konnte und nicht in die Unterwelt zu seinem Vater seinen Vertrag einlösen musste und nur noch für zwei Mal im Jahr zu uns zurück kehren konnte. Ich fürchtete diese Zeit bereits, aber wir würden es schaffen, als Familie. Denn Liebe machte stark.

Ende!

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