Flucht

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(A/N): Zur Info.... (Name) kennt sich in dieser Geschichte echt gut mit Menschen aus, auch wenn sie sie nicht wirklich mag.... also selbst, wenn Jeff sein Gesicht versteckt, weiß sie, dass er sie mürrisch, wütend oder whatever anschaut.... klar? Dann kannst ja losgehen XD

(Jeff's Sicht)

Nachdem ich mich vergewissert habe, dass sie tief und fest schläft, schaue ich mich leise in ihrer Wohnung um. Zu meiner Verwunderung finde ich nichts über ihre Vergangenheit. Nicht, dass mich das interessieren würde... aber jeder bei dem ich bisher einen "Besuch" abgestattet habe, hatte zumindest Fotos von der Familie. Etwas kurioser als vorher schaue ich mich etwas weiter um. Sehr lustlos eingerichtet, nicht wirklich viel Dekoration, nur das wichtigste. Ich komme schließlich an ihrem Zimmer an und fühle, wie meine Blutlust steigt. Ich schleiche mich bis neben ihr Bett und betrachte sie im Schlaf. Ich hole mein Messer und nehme es bereit in die Hand. Mein Grinsen wird breiter und verrückter, je näher ich an ihre Kehle komme. In meinem Kopf spielt schon jede Möglichkeit ab, wie es ablaufen könnte. Gerade als ich ansetzten wollte, verzerrt sie ihr Gesicht und Angst, Einsamkeit, sowie Hass zeigt sich. Ich nehme mein Messer etwas weg und betrachte sie. Ob sie einen Albtraum oder so hat? Und wenn, scheint sie nicht sehr fröhlich zu sein. Ich schüttle meinen Kopf. Was denke ich da? Ich habe es ohne Probleme hier her geschafft und werde sie umbringen, um meine Blutlust zu stillen! Ich setzte langsam mein Messer wieder an, komme aber nicht weiter. Mein Kopf schreit mich an. "Töte sie! Bring sie endlich um! Verdammt töte sie!", schreit er immer und immer wieder, aber ich schaffe es nicht. Ein kleiner Teil in mir hält mich auf. "TU ES NICHT! Sie ist wie du! Einsam und voller Hass!", schreit die Stimme leise in mir. Nach ungefähr einer weiteren halben Stunde gebe ich auf. Ich schleiche mich aus ihrem Zimmer und beschließe einfach mich hinzulegen. (Jetzt hätte ich doch fast "schlafen gehen" geschrieben XD Nicht mit mir lieber Jeff) Wütend auf mich selbst, verstecke ich wieder mein Gesicht und überlasse mich der Dunkelheit.....

(Deine Sicht)

Als ich aufwache, bin ich am zittern. Dieser Traum... Ich hasse es... Ich stehe auf und mache mich frisch. Ich gehe aus meinem Zimmer und sehe Jeff friedlich auf dem Sofa schlafen. Ich gehe weiter in die Küche und suche nach etwas zu essen. Ob ich ihm auch etwas machen soll?.... Neee.... warum sollte ich? Ich mache mir schließlich (Lieblings Frühstück) und setzte mich an den Tisch. Nach einiger Zeit höre ich einen dumpfen Aufprall und darauf ein genervtes Stöhnen. Ich fange an zu kichern, als ich mir vorstelle, wie Jeff vom Sofa gefallen ist. Um mich selbst nochmal zu überzeugen, stehe ich auf und schaue nach. Er setzt sich gerade auf, als ich mein Wohnzimmer betrete. "Na gut geschlafen du Schlafmütze?", frage ich ihn grinsend. Hätte ich das mal gesehen.... Er brummt etwas unverständliches und schaut mich genervt an. Was mich verwundert ist, dass er immer noch sein Gesicht etwas verdeckt. "Willst du den Schal nicht ausziehen?", frage ich neugierig. Er schüttelt den Kopf. "Dann kannst du auch nichts essen.", meine ich und gehe wieder in die Küche, um zu ende zu essen. Er folgt mir und betrachtet mich aufmerksam. "Hast du doch Hunger?", frage ich ihn. "Nein, habe ic-......", er wird von seinem Magen unterbrochen, der laut anfängt zu knurren. Ich muss mir ein Lachen unterdrücken. Er schaut weg, wahrscheinlich um nicht zu zeigen wie peinlich die Situation ist. "Nimm dir einfach etwas....", biete ich an. Er zögernd, nimmt sich dann aber etwas zu Essen und verschwindet im Wohnzimmer. Ich lasse das durchgehen, da er anscheinend wirklich Hunger hat. Als ich fertig bin, räume ich alles weg und gehe ins Wohnzimmer, wo Jeff die Nachichten angeschaltet hat. Ich schalte sie einfach aus. "Mach es dir nicht all zu gemütlich... ich muss jetzt in die Stadt.", erkläre ich ihm. Ich verlasse mit ihm das Haus und schließe sorgfältig ab. Man kann ja nie wissen. Auf dem Weg zur Stadt, verfolgt er mich. Irgendwann drehe ich mich genervt um und schaue ihn wütend an. "Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?", frage ich ihn gereizt. Er kichert nur und schüttelt den Kopf. Als ich weiter gehe, gesellt er sich neben mich. Ich entferne mich etwas von ihm und betrachte ihn misstrauisch. Selbst, wenn ich schneller gehe, passt er sich meiner Geschwindigkeit an. Ich gehe einfach weiter in die Stadt und betrete nach einiger Zeit mein Lieblings Geschäft. Jeff kommt natürlich mit und folgt mir weiter. "Was ist bitte so interessant an mir, dass du mir folgtst?", frage ich ihn, schaue ihn aber nicht an, als ich mich im Laden umschaue. "Ich habe meine Gründe....", erklärt er mir. Ich verdrehe meine Augen und kaufe mir (Etwas, was ihr schon immer haben wolltet :3). Abgelenkt von dem, was ich gekauft habe, schrecke ich zusammen, als Jeff mich plötzlich festhält. Ich schaue ihn verwirrt an und folge seinem Blick auf die gegenüberliegende Straße. Dort stehen Polizisten an einem Geschäft, an dem anscheinend etwas passiert ist. "Lass uns hier schnell weg...", meint er mit einem nervösen Unterton und zieht mich schnell mit sich. Ich stolpere verwirrt hinterher und werde in eine Seitengasse gedrängt. Ich höre Rufe, die anscheinend von den Polizisten stammen müüssen, aber ich bin mir nicht sicher. Jeff zieht mich weiter durch, wo ein Zaun den Weg zum Wald versperrt. Er nimmt mich über nie Schultern und klettert schnell rüber. Ich schaue vollkommen verwirrt um mich und weiß nicht recht, was gerade passiert, als ich die Polizisten sehe, die auf und zustürmen. Jeff bleibt am Zaun mit dem Schal hängen, den er sich schnell auszieht und mit mir über seiner Schulter in den Wald rennt. Als ich sein Gesicht sehe, stockt mir der Atem....

You stole my Sanity - Jeff the Killer X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt