Chapter 6: Reden

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Verwirrung lag im Raum. Es war surreal, ubegreiflich, einfach falsch. Die ängstlichen Gesichter am boden sahen jetzt alle das Mädchen an. Keiner wollte begreifen oder verstehen was sie da gerade getan hatte. Sie selbst wusste es jedoch auch nicht. Nun stand sie da. Ihre Brust gegen eine Waffe und gab dem Menschen, vor dem sie sich im Moment am meisten fürchtete, die Erlaubnis ihr Leben zu beenden. Stille lag für eine gefühlte ewigkeit im Raum. Keiner rührte sich. Alle schauten sie an. Das singende Mädchen stoppte. In ihren verweinten Augen war ein Ausdruck der nicht zu deuten war. Sie blickte einfach nur zu ihr. Ihre roten Augen waren einerseits so ausdrucksstark aber doch leer. Leer auf eine Art und Weise die einen eine Gänsehaut verpasst. Sie blickte auf die Person die ihr und so vielen Menschen vermutlich das Leben rettete und das nur soo wenig Worten. "Was meinst du damit?Willst du mich verarschen?" schrie der Junge. <er versuchte die Kontrolle zu behalten, war dennoch verwirrt von diesen Worten. "Eine Art Deal. Ich und du werden ein wenig reden, hier und jetzt und im gegenzug hast du die Erlaubnis sollte irgendwas schief laufen mich zu erschießen. Du behälltst die Kontrolle und keinem hier passiert etwas." Man konnte ein deutliches zittern in ihrer Simme erkennen. Sie war sich selbst nich sicher was sie da gerade tat. Was Tat sie da überhaupt?! Reden?! Worüber denn. Der Junge strich sich mit seinem bluverschmierten Ärmel über seinen Mund und nickte kurz.  Das Mädchen nahm sich zwei Stüle und stellte sich gegenüber hin. Dann ging sie wieder zur Waffe. Sie packte sie am Lauf und drückte sie gegen ihre Brust. Der griff des Jungen spannte sich an, seine Augen weiteten sich. Das Mädchen zog ihn am Lauf zu den stühlen und sie setzen sich hin. "Ich bin Amber", fing das Mächchen an. Der Junge Blieb still. "Wie gehts dir?", fuhr sie fort. "Was soll das? Ich richte grad eine Waffe gegen dich, du wolltest reden und jetzt frägst du mich wie es mit geht?" fuhr der Junge sie an. Das singede Mädchen quieckte zurz auf bei seinem Ton. Eine Träne lief ihre Wande runter. " Ich rede, also antworte. Wie geht es dir, Jesse?", antworete Amber so ruhig wie nur möglich. "Du kennst mich?", Kam es von Jesse. Er lockerte den Griff um die Waffe ein wenig. "Du gehst auf diese Schule. Wir laufen jeden Tag aneinander vorbei. Wir leben in der gleichen Stadt. Wir sind in der selben Jahrgangststufe. Ja ich kenne dich." "Worüber willst du reden?" fragte Jesse emotionslos.

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