Gaston
Ich erwachte mit Kopfschmerzen. Als ich die Augen öffnen wollte wurden sie immer schlimmer. Jemand tupfte mit einem warmen Lappen meine Stirn ab. Nun schaffte ich es meine Augen ganz zu öffnen. Lefou saß auf einem Stuhl an dem Bett worin ich lag. Neben ihm befand sich eine Wasserschüssel. Immer wieder tunkte er den Lappen ein und betupfte meine Stirn. Ich konnte froh sein so einen Freund wie ihn zu haben. Wieso hatte er noch keine Frau abbekommen? Immer wenn ich ihn danach fragte wich er mir mit geschickten Antworten aus. Dabei war er so hilfsbereit und...ja und eigentlich liebenswert. Wie er sich so um mich kümmerte könnte man denken ich wäre sein Sohn. Vor Schnerz schloss ich wieder die Augen. Der Schlaf übermannte mich wieder.
Als ich eine paar Stunden später wieder erwachte merkte ich wie er meine Hand hielt. Mit seinem Daumen fuhr er immer wieder über meinen Handrücken. Ich wollte meine Hand entziehen doch er gab mir ein Gefühl aufgehoben zu sein. Niemand von diesen trotteligen Dorfbewohnern verstand mich so wie er. Auf niemanden konnte ich mehr zählen, nicht einmal auf Belle. Ich wollte sie heiraten! Aber nein. Stattdessen lebt sie jetzt mit diesem arroganten Prinzen im Schloß.
Er lies meine Hand los. Ich richtete mich im Bett auf. Ich blickte mich nun das erste mal so richtig um. Er schien mich zu sich gebracht zu haben.
Er wohnte sehr bescheiden. Ein kleines Bett, indem ich jetzt lag. Desweiteren bestanden seine Möbel aus einer Kommode, einer großen Holzkiste, Kleiderschrank und ein weiterer Raum der anscheinend die Toilette aufwies. Er stand mit dem Rücken zu mir und werkelte auf der Kommode herum. Ich konnte erblicken das er Brot schneidete. Ich räusperte mich.
Sofort drehte er sich um. Er hielt einen Teller mit Brot, Wurst und Käse in der Hand. Er stellte den Teller wieder auf dem kleinen Nachttisch ab und setzte sich wieder zu mir. "Wie oft habe ich dir gesagt das du nicht immer den Helden spielen sollst?" Ein Grinsen erschien auf seinen Lippen. Dann deutete er auf den Teller: "Hier iss etwas." Ich nahm den Teller und biss begierig in das Brot. Ich bemerkte das er nichts aß und sah auf. Er bemerkte es: "Ach...ich habe schon vorhin im Wirtshaus gegessen. Es ist niemand mehr im Dorf. Sie feiern alle Belles Hochzeit." Er war hier geblieben? Für mich? "Du solltest auch gehen." Antwortete ich. Doch er schüttelte nur den Kopf: "Nein. Es macht mir nichts aus hier zu bleiben und um dich zu kümmern." Ich hatte das nicht verdient: "Bitte geh. Ich war hinterhältig zu dir. Du solltest dich amüsieren gehen. Lass mich alleine. Nun geh schon." Aber er ging nicht. Nun nahm er wieder meine Hand: "Gaston du Held...haast du nichts mitbekommen?" Was meinte er? Natürlich wusste ich das Belle sich für das Biest entschieden hatte. Aber was hatte das mit ihm zu tuen? "Es gibt nur einen Grund warum ich nicht mit feiern gegangen bin." Was sollte das? Was wollte er mir sagen? "Und dieser Grund weshalb ich noch hier bin ist..." Er stockte. Dann beugte er sich über mich und...und küsste mich.Ich war überrascht. War Ich der Grund? Trotz das ich so hinterlistig zu ihm gewesen war? Lefou war auch immer um mich herum gewesen und ich hatte nichts bemerkt. Ich hatte übersehen das er Gefühke für mich hatte. Ich war blind.
Doch ein was wusste ich.
Ich erwiederte seine Gefühle nicht.
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-Gastou- Gaston&Lefou ✔
DragosteGaston und Lefou besitzen eine ganz besondere Beziehung. Doch die beiden leben aneinander vorbei. Gaston schmachtet nur Belle hinterher doch diese gehört natürlich zu ihrem Biest. Lefou sieht seine Chance doch dann wird Lefou von Gaston verraten... ...