*Samu*
Ganz spontan hatte ich die Idee mit Karina zusammen Mittag zu essen. Nun sitzen wir hier, ich warte bis sie endlich zu reden beginnt. Ich bin enttäuscht und wütend zugleich, auf ihre Erklärung bin ich sehr gespannt. Aber was dann kommt, damit habe ich nicht gerechnet. Meine Hände, welche ich unter dem Tisch halte, krampfen sich vor Wut auf Mikko zu Fäusten zusammen. Karinas Erzählung wie viel ihr der gestrige Tag bedeutet hat, lässt mich allerdings wieder ruhiger und entspannter werden. Und die Situation mit ihr und Michi habe ich vollkommen falsch eingeschätzt.
Ich setze mich zu ihr und versuche mein Verhalten zu entschuldigen. Sie ist mir zum Glück nicht böse, wirkt sogar erleichtert. Nach einem zärtlichen Kuss, verspeisen wir unser inzwischen kalt gewordenes Essen. Ich begleite sie händchenhaltend zurück zu ihrem Laden, wo ich mich mit einem langen Kuss verabschiede. Mit meinem Auto mache ich mich auf den Weg Richtung Studio. Am liebsten würde ich Mikko anrufen, aber ich wiederstehe dem Drang. Denn würde ich das jetzt tun, wüsste er das Karina mir alles erzählt hat und das möchte ich nicht. Viel mehr warte ich ab, bis er sich selber verrät, vielleicht fällt mir ja noch etwas ein, wie ich ihm zum Reden bringe. Bis Donnerstag sehe ich ihn nicht mehr, so kann ich mich beruhigen.
Die Arbeit mit den Talenten bringt mich auf andere Gedanken. Musik zu machen hilft mir immer. Am Abend komme ich gut gelaunt nach Hause. Ich hoffe mein Engel hat auch gute Laune und sie ist mir wirklich nicht mehr böse. Beim Betreten der Wohnung ist es still, nur leise Musik dringt aus dem Schlafzimmer. Ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus, gehe in Richtung des Zimmers. Dort öffne ich die Türe und muss erst einmal leer schlucken. Mein Engel steht beleuchtet von Kerzenschein in der Mitte des Raumes. Sie trägt ein dunkles Negligé und dazu eine Panty mit Spitzen.
Sie kommt auf mich zu, da ich wie angewurzelt stehen bleibe. Haucht mir einen sanften Kuss auf meine Lippen „Hey mein Schatz, willst du hier stehen bleiben. Oder kommst du mit auf das Bett.“
Mehr als ein Nicken bringe ich nicht zustande, da mein Blut in andere Regionen meines Körpers fliesst. In meiner Hose wird es eng, was hat diese Frau nur für eine Wirkung auf mich. Sie nimmt meine Hand und ich folge ihr willig hinterher. Mein Engel lotst mich auf das Bett, wendet sich kurz von mir ab. Als sie sich wieder zu mir umdreht, sehe ich zwei Gläser in ihrer Hand. Die Flasche hat sie wieder in den Kübel mit Eis gestellt, welcher auf dem Nachttischschränkchen steht. Wir stossen an, sie haucht mir einen Kuss auf die Lippen, danach lasse ich das feine prickelnde, kühle Nass meinen Hals hinunter rieseln.
Sie nimmt mir das Glas wieder ab und stellt es zusammen mit ihrem auf das Tischchen. Jetzt widmet sie sich ganz mir zu, haucht mir ins Ohr „Ich möchte dich gerne verwöhnen, entspanne dich.“
Alleine nur diese Worte lässen meinen Puls schneller schlagen, ich überlasse ihr gerne die Führung. So kann sie so weit gehen, wie sie es möchte und es ist dazu sehr sexy. Quälend langsam öffnet sie mein Hemd Knopf für Knopf. Immer wieder küsst sie dabei die frei werdende nackte Haut darunter. Gut habe ich mich heute dafür entschieden, nichts darunter zu tragen. Ihre weichen Lippen auf meiner Haut zu spüren, bereitet mir eine Gänsehaut. Sie streift mir das geöffnete Hemd von den Schultern und setzt sich auf meinen Schoss, was mich leicht aufstöhnen lässt. Ihre Hände streicheln meinen Rücken auf und ab, während sie leichte Küsse auf meinen Mund und Hals verteilt.
Nun kann ich meine Hände nicht mehr bei mir lassen, fahre unter dem zarten Stoff an ihren Seiten auf und ab. Wie gerne würde ich jetzt an diesen Schnürchen ziehen, welche vor meinen Augen baumeln und ihr Oberteil zusammenhalten. Ihr Blick mit welchem sie mich ansieht ist voller Leidenschaft und Liebe. Sanft drückt sie mich nach hinten, steigt von mir runter, was ich bedauere. Im nächsten Augenblick spüre ich ihre leicht zittrigen Hände an meinem Hosenbund. Sie öffnet den Knopf und anschliessend den Reisverschluss. Ich hebe leicht meine Hüfte an, erleichtere ihr somit mir die Jeans runter zu ziehen. Was für ein befreiendes Gefühl, es wurde langsam unangenehm eng.
Meine Hose landet auf dem Boden, sie raunt in mein Ohr „Leg dich hin und schliesse die Augen.“ Ich tue wie mir gesagt, auch wenn ich lieber meinen sexy Engel beobachten würde. Leicht zucke ich zusammen, als ich etwas Kaltes auf meiner Brust spüre. Aber dann fühlt sich der Eiswürfel angenehm auf meinem erhitzten Körper an. Sie folgt mit ihrem Mund, der kalten Spur welche sie hinterlässt. Diese Frau treibt mich gerade in den Wahnsinn, was positiv gemeint ist. Ich kann nicht mehr länger, öffne meine Augen und zwei grünbraune strahlen mich an. Mit heiserer Stimme flüstere ich „Ich kann bald nicht mehr, bitte lasse mich dich spüren.“
Statt einer Antwort reicht sie mir die feinen Schnürchen ihres Oberteils. Ich ziehe langsam an diesen, mir eröffnet sich ein herrlicher Anblick, als der feine Stoff lautlos zu Boden gleitet. Sie stöhnt leicht auf, als ich ihre Brüste anfange zu massieren und mit meinen Lippen zu liebkosen. Eine Hand lasse ich in ihrer Panty verschwinden, sie windet sich und stöhnt auf. Mein Engel ist schon mehr als bereit, ich streife ihr den störenden Stoff über die Hüfte und lasse ihn zu Boden fliegen. Sie seufzt leicht auf und zieht auch mir mein letztes Kleidungstück ab. Ich betrachte sie in ihrer voller Pracht, hauche überall Küsse auf ihre nackte Haut.
Sie liegt jetzt neben mir, lange kann ich mich nicht mehr zurück halten. Da kommt mir etwas Wichtiges in den Sinn „Hast du Kondome?“
Sie lächelt mich leidenschaftlich an „Die brauchen wir nicht, ich verhüte hormonell.“
Ich küsse sie wieder, der Kuss wird schnell leidenschaftlicher. Ich rolle mich auf sie drauf, stütze mich mit den Armen neben ihr ab. Sie öffnet ihre Beine, so dass ich mich dazwischen positionieren kann, sehe ihr tief in die Augen und raune ihr zu „Bist du sicher dass du es tun willst?“
Sie zieht mich zu sich runter, haucht in mein Ohr „Ja das bin ich. Bitte erlöse mich endlich.“
Das lasse ich mir nicht nochmals sagen und dringe Zentimeter für Zentimeter ins sie ein. Ganz vereint verharre ich in dieser Position, der völligen Einheit. Was für ein berauschendes Gefühl, wir passen perfekt zusammen. Ich fange an mich in ihr zu bewegen, schnell finden wir einen gemeinsamen Rhythmus, schaukeln uns dem Höhepunkt entgegen. Sie fängt an verdächtig unter mir zu zucken, ich erhöhe das Tempo und die Intensität. Nach wenigen kräftigen Stössen, springt sie über die Klippe. Sie zieht sich eng um mich zusammen, gepaart mit ihrem Lustvollen Schrei der Erlösung, folge ich ihr laut stöhnend. Die Welle, welche mich dabei überrollt ist unbeschreiblich.
Erschöpft sacke ich auf ihr zusammen, rolle mich aber sogleich von ihr runter, um ihr nicht weh zu tun. Nur langsam beruhigen sich unsere Atem und wir kommen im Hier und Jetzt an. So liegen wir einfach nur da und geniessen die Nähe des anderen. Ich decke uns zu, merke dass mein Engel leicht zu frösteln beginnt. Sie steht nach einigen Minuten auf, um die Musik auszuschalten und die Kerzen auszupusten. Was für ein schöner Anblick, sie wie Gott sie schuf vor mir zu sehen. Sie krabbelt wieder unter die Decke, kuschelt sich an mich. So schlafen wir engumschlungen und glücklich ein.
DU LIEST GERADE
You're an angel not asking who I'am
FanfikceSamu erblickt wundervolle grünbraune Augen, wird es das Schicksal gut mit ihm meinen und sie wieder sehen...