Die Augen, sind das Fenster zur Seele

Kapitel 9

,,Vor dem Krieg waren Blake und ich beste Freunde, als er dann anfing ging er au die andere Seite, als ich."

...

Sicht: Liam

Plötzlich sah sie mich mit grossen Augen an.
,,Scheisse, Blake!"
Sagte sie etwas lauter.
,, Ich hab im gesagt ich wäre bei Leyla. Ich müsste schon lange zuhause sein. Er wird mich umbringen."

Sie sprang auf und verzog ihr Gesicht schmerzvoll. Sie atmete einmal tief durch. Ich beobachte sie. Irgendwie hatte sie etwas spezielles und mächtiges an sich.
Es überrascht mich das Blake ihr noch nichts erzählt hatte, er hatte ja sonst auch so eine grosse Klappe.

Sie humpelte zur Tür.
,,Allison, warte! Es gibt noch etwas was du wissen musst!" Schrie ich ihr hinter her.
Sie hielt inne.
,,Das im Wald, waren Hunter, sie sind auch speziell Menschen und Wächter die verstossene wurden oder sie wollen diesen Krieg beenden in dem sie alle Töten. Sie sind hoch gefährlich und würden jedes Risiko eingehen um dich umzubringen."

Diese Hunter, wie wir sie nannten,
waren wirklich sehr gefährlich.
Ich hatte bis jetzt erst einmal mit ihnen Kontakt. Damals war ich noch jung und hatte Streit mit meinem Vater. Ich war aus dem Haus gestürmt, da ich so wütend war.

Im Nachhinein bereue ich es sehr, den in dieser Nacht wurde ich angegriffen von vier Hunter. Ich war damals 13 oder 14, natürlich wurde ich seit ich 7 bin trainiert. Aber gegen 4 Hunter gleichzeitig, hatte ich keine Chance.
Als ich blutend am Boden lag, kam mein Vater plötzlich zur Hilfe.
In dieser Nacht, wurde mein Vater getötet, wegen mir.
Meine Mutter hasste mich dafür und nahm sich etwas später das Leben. Seit dort, war ich ein Eizelgänger.

,,Dann, begleite mich doch."
sprach sie mit leiser Stimme.
Ohne zu zögern stand ich auf und lief auf sie zu. Bei Ihr angekommen stützte ich sie, in dem sie ein Arm um meine Schultern legte und ich meine Hand auf ihren Rücken.
Es fühlte sich komisch an, ihr so nah zu sein. Ich konnte die Macht die durch ihr Venen floss spüren.

Schweigend liefe wir los.
Ich wusste nicht wie Blake auf mich reagieren würde. Ich ging jetzt mal nicht davon aus, dass er mich noch auf einen warmen Tee einladen würde. Wir liefen durch die Strassen auf den Wald zu, die Abenddämmerung war angebrochen.
Eine gewisse Anspannung lag in der Luft.
Was in dieser Nacht noch alles passieren konnte.

...