Whiskey Peak

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Raven saß auf meiner Schulter, während ich durch die Trümmer von Whiskey Peak wanderte. Überall lagen bewusstlose Billions der Baroque Firma. Die Billions waren zwar nicht stark, doch um es mit so vielen auf einmal aufzunehmen, musste man schon ein besonderer Kämpfer sein. Ich hoffte, dass die Angreifer noch hier waren. Es würde bestimmt interessant werden gegen solch starke Gegner zu kämpfen. Ich hatte meine Spezialtechniken schon viel zu lange nicht mehr eingesetzt. Plötzlich stieß Raven einen Schrei aus. Ich konnte in der Gasse neben mir eine Bewegung erkennen. Als ich die Gestallt bemerkt hatte, versuchte sie in die Dunkelheit zu fliehen, doch der Versuch war vergebens. Ich benutzte die "Rasur" und stand mit einem mit einem Schlag direkt vor ihr. Es war eine Frau, vielleicht um die fünfundzwanzig Jahre alt. Sie schien mich zu kennen, denn sie schien tatsächlich Angst zu haben. Bevor sie wieder versuchen konnte wegzulaufen, hielt ich sie an den Schultern fest und fragte: "Was ist hier geschehen?"

Sie schien unter Schock zu stehen, denn sie brachte zuerst nur Gestammel und einzelne Wortfetzen heraus. Geduldig sah ich in ihre Augen und wartete darauf, dass sie sich beruhigte, schließlich sagte sie mir: "Ich habe nicht alles mitbekommen. Sie waren zu fünft. Erst dachten wir sie wären in der Falle, doch dann haben sie irgendwie Mister 5., 8. und 9. besiegt." Es war erstaunlich, dass irgendjemand es mit drei Offizieren, der Baroque Firma aufnehmen konnte. Ich holte den Steckbrief von Monkey D Ruffy aus der Tasche und hielt ihn der Frau hin. "War er dabei?", fragte ich sie, worauf sie nur nickte. "Wie lange ist es her?", erkundigte ich mich noch, woraufhin sie antwortete: "Sie sind vor ungefähr zwei Stunden verschwunden." Ich wusste nun alles was ich wissen musste. Der Strohhut hatte die Insel vor etwa zwei Stunden verlassen. Ich wusste nun, dass er diesen Weg genommen hatte. Auf Little Garden würde ich ihn mit Sicherheit einholen. Ich ließ die Frau ohne ein Wort in der Gasse stehen. Ich wollte zurück auf die Raven gehen, doch dann sah ich, dass sich auf der anderen Seite der Insel ein Schiff näherte, also ging ich in die andere Richtung. Als ich den Strand an dem das fremde Schiff vermutlich bald anlegen würde erreicht hatte, konnte ich die Flagge erkennen. Die Baroque Firma hatte offenbar beschlossen noch ein paar Leute hierher zu senden. Nur waren sie ein paar  Stunden zu spät dran. Ich beobachtete, wie das Schiff vor Anker ging und wie etwa dreißig Billions von Bord gingen. Sie kamen alle direkt auf mich zu und bildeten einen Kreis um mich. Auch diese Billions schienen zu wissen mit wem sie es zu tun haben. Keiner kam näher als drei Meter an mich heran. Schließlich kamen ein Mann und eine Frau von Bord. Ich kannte die Frau zwar nicht, doch sie war noch sehr jung. Sie war auf keinen Fall älter als zwanzig. Sie hatte lange rosa Haare und ein verrücktes lächeln. Den Mann dagegen kannte ich nur zu gut. Stone, wie ich ihn immer nannte, war vor wenigen Jahren noch Teil meiner Crew, bis er beschloss, sich der Baroque Firma anzuschließen. Er hatte grüne Haare und trug eine Augenklappe über dem Linken Auge. Er trug die Augenklappe bereits als er noch in meiner Crew war. Damals war mit seinen Augen alles in Ordnung, er trug sie einfach nur aus modischen Gründen. Ich glaubte nicht, dass sich das geändert hat.

Stone musterte mich ernst und sagte schließlich: "Mister 0. will dich tot sehen." "Sag ihm er soll sich ne Nummer ziehen," scherzte ich: "Außerdem glaube ich, dass man seinen ehemaligen Kapitän nicht auf die Art und weise Begrüßt." "Für deine Scherze bin ich nicht in Stimmung?", stellte mein Gegenüber klar: "Wenn ich dich jetzt töte, wird er mich bestimmt befördern." Mit einer Handbewegung hatte der Agent ein Schwert in der Hand. Ich konnte nicht erkennen woher er das Schwert plötzlich hatte. Es sah aus als würde es nur aus Knochen bestehen. Raven verließ seinen Platz auf meiner Schulter und flog davon. Er wusste, dass er mir nur im Weg war wenn es zu einem Kampf kam. "Darf ich ihn töten Mister 6.?", fragte die Frau neben ihm. Noch bevor er antworten konnte, stürzte sie sich auf mich. 


Flints Sicht:


Ich ging los und folgte Raven während die anderen, das Schiff startbereit machten für den Fall, dass wir schnell abhauen müssten. Der Boss hatte Probleme und es war meine Aufgabe als sein Stellvertreter ihn in solchen Situationen zu unterstützen. Raven führte mich direkt zu Edward, welcher von einer kleinen Gruppe bedrängt wurde. Mein Kapitän schien mich nicht zu bemerken, doch der Anführer seiner Feinde, welcher etwas abseits stand kam auf mich zu. Er trug eine Augenklappe und es sah so aus als würde er ein Schwert aus Knochen aus seiner Hand wachsen lassen. Gerade noch war er an die Fünfzig Meter von mir entfernt, plötzlich presste er mich mit einer Hand an die Wand und mit der Anderen drückte er sein Schwert gegen meine Kehle. Edward machte manchmal etwas ähnliches, er nannte es "Rasur". Ich wusste, dass er diese Technik und noch einige andere entwickelt hatte. Woher kannte mein Gegner diese Technik "Wer bist du?", fragte mein Gegenüber. Zur Antwort drückte ich ihm meine Hand gegen den Bauch und verschoss eine Kanonenkugel. Mein Gegner schien überrascht und stolperte einige Meter zurück. Die Kanonenkugel schien keinen wirklichen Schaden angerichtet zu haben. Schlug mit seinem Schwert in meine Richtung als plötzlich Edward vor mir stand und das Schwert abwehrte. Obwohl die Klinge eindeutig sehr scharf war, konnte sie den Boss nicht verletzen. Die Gruppe gegen die er gekämpft hatte als ich ankam war besiegt. Edward sah mich an und sagte: "Der ist dir ne Nummer zu groß. Erledige du das Mädchen." Gerade als ich fragen wollte welches Mädchen er meinte, sah ich wie unter einigen Trümmern ein Mädchen mit rosa Haaren aufstand. Edward hatte dem Mädchen den Rücken zugekehrt. Sie ignorierte mich vollständig und lief direkt auf ihn zu. Ich hob meinen Arm du schoss eine Kanonenkugel auf das Mädchen. Die Kanonenkugel schleuderte es in den Sand. Einer ihrer Arme löste sich vom Körper und landete direkt neben ihr. Aus dem Armstumpf aus dem eigentlich Blut fließen sollte, ragten Kabel. Das Mädchen war eine Maschine. Sie nahm den abgefallenen Arm und steckte ihn sich einfach wieder an den Körper. Dieses mal stürmte sie auf mich zu. Ich hob erneut meinen Arm doch ich lies sie näher heran kommen. Sie war nur noch zwei Meter von mir entfernt, als ich ihr einen Schuss in den Brustkorb verpasste. Ich hatte offenbar irgendetwas wichtiges getroffen, denn das Mädchen hatte diesmal Schwierigkeiten aufzustehen. Edward hatte es in der Zwischenzeit geschafft, seinen Gegner zu fesseln. Der Boss hatte ihn soweit ins Meer gelegt, dass sein Unterkörper vom Meerwasser berührt wurde, damit er seine Teufelskräfte nicht benutzen konnte um sich zu befreien. Nun nahm Edward das Mädchen und fesselte ihre Hände ebenfalls. Sie versuchte nicht einmal sich zu wehren. "Was liegt als nächstes an, Boss?", fragte ich während er das Mädchen neben den andern Typen, der immer noch bewusstlos war, setzte. "Unser nächstes Ziel ist eine Insel namens Little Garden," antwortete er:" Aber vorher sehen wir noch nach ob auf diesem Schiff noch irgendetwas brauchbares zu finden ist."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 30, 2017 ⏰

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