Kapitel 1

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Hey das ist meine erste Geschichte. Wie man sieht geht es um das Thema Essstörung. Ich baue viel aus meinen Erfahrungen ein , Da ich selbst seit 4 Jahren eine Essstörung habe ,aber in therapeutischer Behandlung bin. Ich hoffe euch gefällt sie (^__^)

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" Hey Lia!" Aiden begrüßte mich mit einen warmen Lächeln. Ich lächelte ihn an. Er stand am Ausgang des Bahnhofs mit zwei weiteren Studienfreunden. Aiden studiert Medizin an der Humboldt Universität. Als er im Krankenhaus war, Hatte er einen Stapel Unterlagen mit. Trotz diesen Berg an Arbeit , hat er mit mir viel Zeit verbracht.
"Wie geht's dir Sonnenschein? Läuft alles ?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Ganz okay. Die Abitur Vorbereitungen sind ein bisschen stressig."
Aiden lachte. "Ja ich erinnere mich gut genug daran. Und sonst wie läuft es mit der Therapie?"
Ich guckte in stumm an. Ja ich war nach den Krankenhaus Aufenthalt in ambulanter Therapie. Ich habe auch zugenommen. Sonde, Essen, Zunehmen, Therapie. Und eigentlich bin ich tot unglücklich. Ich hasse meinen Körper. Als ich im Krankenhaus war, kam ich mit einen starken Untergewicht an. Ich wog 44kg bei einer Größe von 171cm. Jetzt wo drei Monate vergangen sind hab ich acht Kilo zugenommen. Ich fühle mich wie eine fette Kuh. Ich möchte Aiden so gerne gefallen aber mit dem Gewicht wird er das wohl nie tun. Aiden ist ziemlich groß, hat braunes Haar und smaragd grüne Augen und ist einfach ein Traumtyp.
Aiden lernte ich kennen als ich im Wartebereich saß. Zusammen gesunken in Trauer, zunehmen zu müssen und mit einen Schlauch in der Nase wo Minütlich Flüssigkeit reinstropft. Aiden kam ins Wartezimmer total ramponiert, Da er ein Motorradunfall hatte. Als er mich zusammengesunkem sah ,setzte er sich neben mich. Und sagte zu mir, dass auch das vorbei gehen wird. Ich guckte zu ihn auf und er grinste. In seinem Gesicht waren lauter Schürfwunden. Ich guckte ihn mit großen Augen an. Trotz deines Zustandes grinste er. Wir verbrachten viel Zeit im Krankenhaus zusammen und er war immer für mich da. Und ich verliebte mich in ihn. Er war mein Zufluchtsort wenn es mir schlecht ging. Sein lächeln verzaubert mich einfach. Ich war traurig, als er entlassen worden ist. Ich wusste nicht ob ich es ohne ihn durchstehen würde. Aiden aber doch versprach mir,dass wir uns wiedersehen und er mich besuchen kommt. Er gab mir seine Handynummer, damit ich ihn schreiben kann, wenn's gerade nicht läuft. Ich war oder eher gesagt ich bin froh ihn begegnet zu sein.
"Lia bist du noch da?" Aiden grinste, als ich aus meinen Gedanken wieder heraus kam.
"Oh ehm ja. Eigentlich ganz okay."stammelte ich. Obwohl das gelogen war. Natürlich half sie mir manchmal, doch Ana holte mich immer wieder ein , wenn es mir mal gut ging.
"Das klingt doch super. Wir wollen bevor losziehen was essen gehen, kommst du mit?" fragte er mich. Oh nein bitte nicht essen, ich will nicht zunehmen!
"Lia zu siehst aus als hätte dich der Blitz getroffen. Du brauchst dir keine Gedanken machen, du bist dünn Lia." Aiden guckte mich ernst an. Ich schaute von links nach rechts. Ich seufzte. "Okay." sagte ich.
"Na geht doch. Los komm."sagte er und lachte.

Perfect for you! [Geschichte einer Magersucht]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt