Kapitel 4

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(POV: Elâ)

Bitte. Bitte, bitte, bitte mach deine Augen wieder auf. Ich will wieder dein Lächeln sehen.

Ich will dich nicht verlieren, Prinzessin.

Meine Augen. Sie sind zu schwer. Ich kann sie nicht öffnen.

...

Kopfschmerzen.

Müdigkeit.

Beides überkam mich.

...

Hey, kleine Prinzessin. Wird wohl Zeit, dass wir uns verabschieden... *schluchz* Ich werde immer bei dir sein!  Nur...Bitte vergiss mich nicht. Okay?

...

Harry? Wohin gehst du denn?

Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen.

Was war passiert?

Krampfhaft versuchte ich mich zu erinnern.

Ich versuchte alle Fragen in meinem Kopf zu beantworten.

Wo war ich?

Wieso war ich hier?

Was war passiert?

Und die wichtigste Frage: Wo war Harry?

Statt mir weiter Gedanken darüber zu machen, was mit mir passiert war, wollte ich nur noch herausfinden, wo Harry war.

Ich schlug die Augen auf.

Das Erste, was ich sah, war eine Zimmerdecke. Neonröhren. 

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und starrte auf einen alten Röhrenfernseher. Ich sah zwar noch alles verschwommen aber langsam schienen meine anderen Sinne ihre Arbeit wieder aufzunehmen. In dem kleinen und ziemlich schlicht gehaltenen Zimmer roch es nach Krankenhaus.

KRANKENHAUS

Arzt. Zwei Jahre. Bremsen. Harry. Unfall.

Harry musste hier im Krankenhaus sein. Er konnte diesen Unfall nicht ohne Verletzungen überstanden haben.

Ich richtete mich auf und ein stechender Schmerz fuhr durch meinen gesamten Oberkörper und schien sich vor meinem Herzen zu sammeln.

Mir entfuhr ein Zischen und ich versuchte mit diesem überwältigenden Schmerz fertigzuwerden. Und wieder schoss mir nur ein Gedanke durch den Kopf.

Wo war Harry?

Ich setzte mich aufrecht auf das Krankenbett.

Ich spürte ein Stechen in meinem linken Arm und als ich auf ihn schaute, bemerkte ich das meine Infusion verutscht war und ich angefangen hatte zu bluten. Ich zog die Infusion vorsichtig raus und starrte dann müde auf die Tür. Mit wackligen Beinen stapfte ich langsam Richtung Tür, wobei ich mit höchster Konzentration darauf achtete nicht vor Schmerzen anzufangen  zu heulen und nicht hinzufallen.

Vor der Tür blieb ich stehen. Wo sollte ich anfangen nach ihm zu suchen? Ich hatte keine Idee, auf welcher Etage er liegen könnte noch ob er überhaupt in diesem Krankenhaus war. Ceshire war eine Großstadt mit 3 Krankenhäusern. Er konnte also auch in einem der anderen beiden Krankenhäuser sein...

Meine Hand schloss sich fest um den runden Türknauf bis meine Haut an den Knöcheln weiß wurde. Ich rieß mich zusammen und drehte den Knauf langsam nach rechts und zog die Tür langsam auf.

Ich erschrak als ich in diese mir bekannten Augen sah.

Hey Leute :)

Ich weiß, dieses Kapitel ist ziemlich kurz geworden aber ich habe zur Zeit einfach keine Ideen :/

Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel trotzdem :*

Im übrigen finde ich es echt interessant, dass manche von euch diese Geschichte echt gerne lesen aber keine Votes hinterlasse ...

Es braucht nur einen Klick. :) :D

Deswegen: wenn euch diese Geschichte gefällt, lasst ein Vote da. Würde mich echt glücklich machen :3

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