z w e i & d r e i ß i g.

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„Was?"

Stille. Unangenehme Stille, sogar für Taddl welcher bloß zuhörte und selbst geschockt von den Worten des Jungen war. Warum genau jetzt? Die Mutter schein nicht sehr erfreut über Ardy's Geständnis zu sein, man hörte bloß den kleinen lauter weinen und das Wasser welches scheinbar wieder angemacht wurde.

„Bist du dir wirklich sicher Ardy?" fragte die Mutter leise, sie ließ ihren Sohn los und sah ihm ins Gesicht, doch dieser schüttelte bloß den Kopf und flüsterte immer wieder 'ich weiß nicht'. Wahrscheinlich war die Brünette viel zu überrascht von der Neuigkeit und kam deswegen nicht mit dieser klar. Die Frau starrte in die Leere, sie ließ die Hände von dem Jungen und trat etwas zurück bevor sie sich wieder zu dem Waschbecken drehte und sich dem Geschirr widmete.

„Ich glaube du brauchst etwas Schlaf, geh in dein Zimmer Ardian."

„Aber M-mum-"

„Ich sagte; ins Zimmer Ardian" wiederholte sich die Mutter des Jungen. Sie wurde etwas lauter und sah ihn kurz an bevor sie wieder auf die Porzellanteller blickte. Keine paar Sekunden später sah Taddl Ardy aus der Küche stürmen, er rannte in sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu- verschloss sie nachträglich. Wie aus dem Nichts folgte der blauäugige dem 16-jährigen und warf dessen Mutter einen kurzen Blick zu (was diese nicht bemerkte). Gerade als er die Tür öffnen wollte wurde diese schnell zugeschlossen so dass der ältere nicht rein treten konnte.

„Ardy mach auf."

„Lass mich in Ruhe."

-

Am Morgen wachte Taddl ganz früh auf, da er den Jungen zu Schule fahren musste. Der Mann machte sich selbst fertig ,putzte sich die Zähne und machte sich die Haare bevor er sich schlussendlich noch anzog und somit auch schon bereit war ,Ardy zu Schule zu begleiten. Dieser hatte sich ebenfalls schon früher fertig gemacht und wartete bloß vor der Haustür auf den blauhaarigen. Der Schüler war still, er hatte heute Morgen keinen in diesem Haus begrüßt -er hielt bloß die Klappe und veränderte seine Miene nicht. Als er sah das Taddl ihm näher kam machte er schnell die Tür auf und lief mit dem Rucksack auf dem Rücken zu dem Wagen welcher verschlossen war. Der blauäugige spazierte schließlich auch zu diesem und schloss ihn auf, den Kleinen dabei betrachtend. Aber dieser dachte nicht mal dran ihm auch nur einen Blick zu schenken ,er stieg sofort in den Wagen ein und schnallte sich an ,nur noch darauf wartend das sie endlich losfuhren. Und auch nicht lange nach ihm stieg der ältere ebenfalls ein und verschloss sofort alle Türen mit einem Knopfdruck damit der braunhaarige ja auf keine falschen Gedanken kam.

Sie fuhren zwar schnell auch schon los, aber nach einer Zeit bemerkte auch Ardy dass sie sich nicht in Richtung Schule bewegten. Er sagte trotzdem nichts. Er blieb still und starrte so, an seiner Hand gelehnt, durch das Fenster während er die Blicke des Mannes bloß gekonnt ignorierte. Nach einer langen Fahrt hielt Taddl den Wagen an und lockte langsam den Blick des 16-jährigen an. Stille herrschte, niemand sagte etwas, bloß die Augen der beiden sahen sich gegenseitig an bis sich Tränen in den des Schülers bildeten und der dann seinen Blick abwendete.
Fest biss der kleinere sich auf die Unterlippe um keinen Laut von sich zu geben doch schaffte es nicht und verdeckte sich schnell den Mund mit der rechten Hand.

„Es tut mir Leid."

Es war die tiefe und raue Morgenstimme die diese vier Worte ausgesprochen hatte. Taddl fühlte sich verpflichtet das zu tun, er wollte sich bei Ardy entschuldigen obwohl ihm eigentlich sehr oft Dinge die er getan hatte nicht Leid taten.

„Es tut mir Leid dass ich so ein Arschloch zu dir war, das.. Das war nicht so gemeint. Ich weiß das du mir vielleicht auch nicht glauben wirst, ich entschuldige mich auch recht selten... Aber ich meine es wirklich so, ich wollte nicht dass das so endet."
Vorsichtig öffnete er seinen Anschnallgurt und lehnte sich nach vorne zu Ardy welcher den Kopf weggedreht hatte und verweint auf die Landschaft starrte. Die tätowierte Hand legte sich auf die Schulter des Jungen und rutschte immer weiter nach vorne bis sie an Ardy's geröteter Wange ankamm die diese mit dem Daumen streichelte. Schnell drückte der Mann Ardy einen Kuss auf die Schläfe bevor er das Kind dazu brachte ihm den Kopf zu zu drehen um schließlich auch sanft seine Lippen auf die des braunhaarigen zu legen. Ardy schloss sofort die ,mit Tränen gefühlten, Augen als er seine Hand an Taddl's Schulter absetzte und den Kuss vertiefte. Der blauäugige war sanft, sanft und langsam damit er Ardy nicht verletzte. Nach ein paar Sekunden beendete er den Kuss und lehnte seine Stirn an die des jüngeren, ihm in die Augen starrend.

„Du hast wunderschöne Augen" hauche Taddl leise während er Ardy durch die Haare streichelte und ihn weiterhin ansah. Kurz wischte er dem braunhaarigen die Tränen weg bevor er seine Arme um diesen schloss und ihm über den Rücken strich.

„Und weißt du was? Heute gibt's keine Schule für dich, denn du hast ein Date mit mir."

2/3

gofc: wie seid ihr zu tardy gekommen? bzw wie ist es dazu gekommen das ihr sie shippt? (oder süß zusamm findet oder what ever)

Stalker | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt