twelve

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Nachdem wir eingetreten waren, folgten wir einem Mann der uns zu unseren Tisch brachte. Dort angekommen sah ich schon unsere Eltern und noch zwei weiter Paare, ein in unserem Alter und eins in dem Alter von meiner Mutter.

Unser Tisch war rund und somit saßen wir im Kreis. Links von mir saß meine Mutter und rechts von mir Lewis, der wiederum neben dem anderen Mädchen saß. Sie war wunderschön, eigentlich. Ihre blonden Haare hatte sie gewellt und ließ sie über ihren Rücken fallen. Dazu steckte sie ihre langen Beine in ein Beige-farbens Kleid mit hohem Beinschlitz. Außerdem hatte sie ihre blauen Augen mit einem Auffälligen Male-up betont. Ihre Begleitung sah allerdings auch nicht schlecht aus. Braune etwas längere Haare, allerdings nichts do lang dass er sich ein Manbun machen könnte, seine Haare sahen verwuschelt aus aber trotzdem nich heiß. Dazu trug er einen Anzug den er lässig aufgelassen hatte und trug weder eine Krawatte noch eine Fliege. Seine Augen waren Braun, allerdings war dieses Braun langweilig.

Er saß mir gegenüber und somit konnten wir uns gegenseitig abchecken. Nachdem ich meinen Kopf gehoben hatte, bemerkte ich dass auch. Er ließ seinen Blick soweit runter wandern wie es der Tisch zu ließ.

,,Noah, und wie heißt du Schönheit?"

,,Layla"

Ich reichte ihm meine Hand und er küsste sie.

,,Du scheinst Geschmack zu haben"

Er deutete mit seinem Kopf zu Lewis aber bevor ich mich umdrehte sagte er noch was anderes.

,,Er scheint nicht glücklich zu sein, mit der Situation"

,,Wieso? Er hat doch schon jemand anderen kennengelernt"

Dann drehte ich mich um und sah Lewis mit dem blonden Mädchen reden. Als ich mich zurückdrehte hat sich Noah über den Tisch gebeugt umd bedeutet mir, dass gleiche zu tun.

,,Er schaut die ganze Zeit zu uns und presst seine Lippen auseinander, dann hat er gehört dass du dich umdrehen willst und hat sich mit Scarlett unterhalten"

Wir beugten uns wieder zurück und redeten über belangloses Zeug, bis das Essen kam.

*Nach dem Essen*

Die Kellner oder wie sie auch heißen mögen, deckten alles ab. Dann spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel, und sie fing an langsam rauf und runter zu fahren. Ich schaute zu Lewis der mich nur angrinste und seine Hand höher wandern ließ. Gerade war ich mehr als froh, rin Bodenlanges Kleid angezogen zu haben.

,,Mir gefällt dass nicht wenn du mit den Typen da drüben redest"

,,Du redest doch auch mit der blonden"

,,Ich kann ja nichts anderes machen, dein Kleid ist zu lang um dich zu fingern und da dass essen kam wollte ich dich nicht auf Toilette schleifen"

Er nahm meine Hand und verschränkte unsere Hände.

,,Wollen wir tanzen?"

,,Gern"

Dann standen wir auf. Unsere Hände ineinander verschränkt. Zusammen gingen wir auf die Tanzfläche. Dann legte ich meine Hände auf seine Schultern und er seine unter der Schulterblätter. Mein Kopf landete auf seiner Brust und wir wiegten und hin und her, passend zur Musik. Ich schloss meine Augen und blendete alles aus. Die Menschen um uns herum, die vielen verschiedenen Stimmen und auch die Musik. In meinem Kopf war nur noch Platz für eine Sache und diese Sache war Lewis, wie wir zusammen über die Tanzflächen wippten. Doch dann wurden wir unterbrochen. Meine Augen öffneten sich und ich sah Noah, vor mir stehen.

,,Darf ich?"

Er fragte Lewis und nicht mich, obwohl ich die jenige bin mit der er Tanzen will. Ja, ich war sauer auf ihn. Immerhin hat er einen der schönste Tänze in meinem Leben zerstört.

Bei Lewis hatte ich mich sicher und geborgen gefühlt, er war mein Zuhause bei diesem Tanz. Mein Bauch hatte gekribbelt und mein Herz hat schneller geklopft als mir eigentlich lieb ist. Es hat sie alles richtig angefühlt. Es hat sich angefühlt als ob ich noch nie etwas anderes in meinem Leben gemacht hätte. So als würde ich jeden Tag in seinen Armen liegen, tanzen und frei sein.

Bei Noah war das anderes. Er schleuderte mich über das Parkett und nahm keine Rücksicht auf Verluste. Mir war unwohl, ich fühlte mich komisch, garnicht geborgen oder sicher. Eher hatte ich Angst dass ich mir gleich den Fuß breche oder mich direkt übergebe. Lewis hat das, glaube ich gesehen, denn kurz darauf stand er vor uns.

,,Ich glaube das reicht"

Er nahm mich an sich und stützte mich bis zu unserem Platz.

,,Alles in Ordnung?"

Langsam nickte ich und trank einen Schluck aus meinem Glas. Lewis sah mich besorgt an und ich konnte nicht anders und musste ihm einen kleinen Kuss geben. Allerdings steckte ich all meine Dankbarkeit in diesen kleinen Kuss. Als ich mich löste, ließ ich meine Augen noch zu um das Gefühl zu genießen. Es war ein wundervolles Gefühl, seine Lippen auf meinen zu spüren. Sie waren weich aber trotzdem hart. Es war komisch aber, wie gesagt, wunderschön. Langsam fing ich an mit meinem Finger über meine Lippen zu fahren.

Ich öffnete meine Augen und ich sah direkt in seine Augen. Mir war noch die aufgefallen wie wunderschön sie waren. Wieviele Farben wirklich in seinen Augen steckte.

,,Es tut mir Leid"

,,Was tut dir Leid, Lewis?"

,,Das ich mich nicht beherrschen kann"

Fragend sah ich ihn an aber da drückte er sich zwischen meine Beine und küsste mich. Zuerst war er langsam und zögerlich aber dann wurde er fordernd und voller Lust. Seine Zunge fuhr zwischen meine Lippen und nachdem ich den Mund geöffnet hatte, stieß er seine Zunge in mich. Doch dann löste er sich, half mir beim Aufstehen und flüsterte mir ins Ohr.

,,Komm mit"

Dann ging er, gefolgt von mir, zu einer Treppe und ging hinauf. Über den gesamten Weg drehte er sich nicht einmal um, er wusste dass ich ihm folgen werde, dass ich nicht allein unten geblieben wäre.

Dann kamen wir vor eine Tür und er stieß die auf. Nachdem ich hinein getreten war, sah ich mich um und entdeckte ein Bett. Mehr konnte ich nicht sehen denn da drehte Lewis mich zu sich um und Küsste mich, Leidenschaftlich. Er zog mich an sich und ich drückte mich an ihn. Langsam fing ich dann an sein Hemd zu öffnen. Sein Jacket hatte er vorhin schon ausgezogen. Als es offen war, zog ich es ihm schnell aus und küsste seinen Oberkörper, von oben bis unten. Er hatte nur seine Hände in meinen Nacken gelegt und stöhnte ein paar mal auf als ich seine V-Linie mit meinen Lippen berührte. Dann zog er mich hock und drehte mich um. Langsam und quälend zog er meinen Reisverschluss runter. Dann schob ich erst eine Träger runter und dann den anderen. Dann gleitete mein Kleid meinen Körper herunter, allerdings drehte ich mich schnell genug um und er konnte mein Tattoo nicht sehen. Er starrte auf meine Brüste und schob mir dann zurück auf Bett. Er lehnte sich über mich und küsste mich wieder. Sein Kuss war voller Lust und dann wurden wir unterbrochen.

Mein Handy klingelte und ich fischte es aus meinem BH.

1 neue Nachricht

Nachdem ich mein Handy entsperrt hatte laß ich die Nachricht von Clea.

,,Scheiße"

Ich muss los. Schnell stand ich auf, zog mir mein Kleid an, öffnete meine Haare und schrieb Clea zurück.

,,Es tut mir leid aber es ist wichtig"

Ich schaute ihn noch einmal an und da sah ich sein Tattoo, mein eigen entworfenes Tattoo. Lewis Wilson ist in meiner Gang.

Allerdings konnte ich mich gerade nicht damit beschäftigen denn es gab wichtigeres zu tun.

Und so nahm ich meine Beine in die Hand und rannte runter. Raus durch eine Hintertür und rein in den Wagen der schon auf mich wartete.

,,Klamotten liegen bereit"

Die Stimme des Fahrers war so rau u d angsteinflössend wie immer.

,,Die Maske auch"

ShineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt