Kapitel 6.

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Madisons P.O.V:

War das gerade echt was er gesagt hatte? Ich musste nochimmer etwas lächeln. Aber mein lächeln verschwand. "Dachtest  du wirklich, dass es wahr ist? Ist es nicht hahahah. Aber jetzt weiß ich, dass ich dich unter Kontrolle habe.", sagte Jax und drehte sich grinsend um. War das sein Ernst? Was konnte ich erwarten? Das ein Junge wie er sowas wie mich liebt? Nein, natürlich nicht. Er war ein Arschloch der ja noch 5.000 andere Bitches haben könnte. Jeder will ihn ja und es pisst mich an. Ich sehe ihn als mein an, aber er gehört ja 5000 anderen Bitches die ihn ja knallen wollen. Ich habe mir vorgenommen, ihm nicht mehr hinterher zu laufen. Ich lief runter und nahm mir ein Glas, mit was auch immer drin. Ich trank einen kräftigen Schluck und dort war etwas echt starkes drin. Mich tanzte von hinten jemand an. "Wie ist dein Name, Baby?", hauchte er in mein Ohr. "Madison.", flüsterte ich ihm zu. "Ich bin Jaden.", lächelte er und ich nickte. Ich tanzte eng an ihm und musste mich irgendwie von Jaxon ablenken. Als Jay mich sah, grinste er einfach nur. Er wusste, dass ich mir jemand anderen gesucht hatte und ich zwinkerte Jay kurz zu. Ich tanzte mit Jaden weiter. "Wollen wir zu mir gehen?", fragte er mich. Ich nickte kurz und er griff nach meiner Hand. Er zog mich mit aus dem Haus und lief mir nach, als ich aus dem Haus ging sah ich Jaxon mit ein paar Kollegen und er guckte mich an. Ich zwinkerte ihm einfach zu und Jaden lief weiter Richtung sein Haus. Jaxons Kollegen flüsterten ihm irgendwas zu, aber das war mir egal. Ich lief weiter grinsend zu Jaden und wir kamen an seinem Haus an, als wir reingingen kam ein Mädchen aus einem Zimmer. "Jaden dein ernst? Noch 'ne Bitch?", sah sie ihn an. Ja, sicher. Als würde ich mit ihm schlafen. "Willow, halts Maul und geh mit deinen Puppen spielen.", zischte er genervt. "Lass dich einfach nicht von der nerven, die meint es nicht so." Ich nickte kurz und wir gingen hoch in sein Zimmer. Er schloss das Zimmer ab und fing an mich zu küssen. Was du kannst Jaxon Bieber, kann ich auch. Mich ablenken. Ich erwiderte all die Küsse und ich wusste, dass ich sowas eigentlich nie machen würde. Aber ich wollte mich von Jaxon ablenken. Nicht wieder an ihn denken, aber ich tat es immer wieder nach seinen Worten. Wir kamen nach einer Weile auf Jadens Bett, er zog mir mein Kleid aus und schmiss es auf den Boden. Es war gerissen. Na super, wie käme ich damit jetzt Nachhause? Wieso muss er auch so reißen? Gerade wo er meinen Slip ausziehen wollte, realisierte ich was ich hier gerade tat und ich hätte mich erneut fast von einem One Night Stand entjungfern lassen.  Ich drückte ihn weg und stand auf. "Tut mir leid, ich will das nicht..", hauchte ich und er sah mich an. "Ach ja und wieso nicht?", sah er mich an. "Ich bin jungfrau und ich wollte mich von jemanden ablenken aber naja.. Es hat nicht geklappt und ich fühle mich jetzt noch mieser als ich es mich davor gefühlt habe." Er musste lächeln und nickte daraufhin kurz. "Verstehe.. Macht wirklich nix. Komm ich gib dir Sachen von meiner Schwester.", sagte er und ich stand auf. Also er verstand mich? Wow, das war krass. Wir gingen in das Zimmer sein Schwester und sie sah mich verachtend an. "Was willst du?!", sah sie zu Jaden. "Sie braucht ein paar von deinen Sachen, du Dumme. Gib jetzt her.", sah er sie ernst an. "Oder ich sage Mum und Dad was du immer treibst.", sah er sie ernst an und sofort gab sie mir ihre Sachen. Es war ein weißes Kleid. Perfekt. Jetzt musste ich nur noch duschen gehen. "Ehm, kann ich hier duschen gehen?", fragte ich ihn und er nickte kurz und führte mich zum Bad. Ich lief rein und schloss die Tür. Ich sah mich im Spiegel an und ich sah wirklich beschissen aus. Meine Schminke war verschmiert und meine Haare sahen durcheinander aus. Mehr als 5 Knoten. Ich kämmte durch meine Haare und stieg dann in die Dusche und duschte mich. Danach trocknete ich meinen Körper ab und föhnte mir die Haare. Ich zog mich an und glättete meine Haare. Zum Schluss zog ich das weiße Kleid an das ich bekommen hatte und betrachtete meine Haare im Spiegel. Hier war kein langer Spiegel, weswegen ich auch nicht sehen konnte wie das Kleid an mir aussah. Ich musste lächeln und verließ das Badezimmer und wollte nach Jaden rufen, aber schon stand er vor mir und machte große Augen. "Du siehst.. wow..", sah er mich überrascht an. Ich lächelte ihn an "Wirklich?", sah ich ihn strahlend an. "Gehen wir raus?", fragte er mich und ich nickte. Er hielt meine Hand und drückte sie etwas, wir liefen draußen an dem Abend rum und er lächelte mich an. Ich lächelte zurück. "Kann ich dich was fragen?", sah ich ihn an und er nickte. "Wieso hast du mich dabei verstanden, weswegen ich das nicht wollte? Ich meine, wärst du nicht sauer wenn jemand das nicht will obwohl der jenige dich dann schon geküsst hat? Wärst du nicht Wütend?", sah ich ihn an. Er leckte sich über die Unterlippe und sah zu mir. "Weil ich dich verstehe, Madison. Ich würde dich dein erstes Mal nicht bei mir haben lassen. Das erste mal sollte etwas besonderes sein, vergiss das nicht. Lass dich von keinen dieser Arschlöcher poppen. Du warst verletzt und das sah man dir an, du wolltest es sofort nicht als du realisiert hast was du getan hast. Es ist verständlich. Ich knalle Bitches und du bist defintiv keine Bitch. Alleine schon dass du noch Jungfrau bist in deinem Alter, zeigt dass du keine Bitch bist." Ich musste lächeln. "Erzähl mir was los ist. Ich kann dir ja versuchen zu helfen.", bot er mir an. Ich nickte. "Naja, normalerweise tu' ich sowas nicht, aber du kommst mir etwas vertraut vor. Alleine schon das du mich verstehst.", lächelte ich. "Naja, es gibt da so einen Jungen. Und er ist der Feind meines besten Kumpels. Ich darf auch normalerweise nix mit ihm machen und so weiter. Aber er kommt zu mir und versucht mich immer wieder um den Finger zu wickeln und er macht mich wahnsinnig aber auch gleichzeitig so traurig. Und ich glaube, ich habe vielleicht ein wenig Gefühle für ihn, als ich eigentlich haben sollte. Ich habe mehr Gefühle zugelassen und ich weiß nicht was ich tun soll..  Er legt nur Bitches flach und hat mir heute deutlich klar gemacht, dass er auch 5.000 andere Bitches haben könnte. Das hat er mir ins Gesicht gesagt und ich bringe es einfach nicht über's Herz. Ich weiß einfach nicht mit wem ich reden soll, weil ich mit meinem besten Freund nichtmal darüber reden kann. Nichtmal mit meiner besten Freundin. Mit niemanden.", hauchte ich und lief mit ihm weiter. "Das ist wirklich mies. Ich verstehe dich natürlich, aber wenn er schon meinte, dass er 5.000 andere Bitches haben kann, dann zahl es ihm selber heim. Wenn er dich schon sauer macht und dich eifersüchtig macht, dann spiel mit deinen eigenen Waffen und dreh das ganze Spiel um.", sah er mich an und ich dachte darüber nach. Das war garkeine so schlechte Idee. Als wir an Jays Haus ankamen stand dort Jaxon und ich schluckte. Jaden und Jaxon sahen zu mir. "Was ist los?", fragte Jaden mich. Jaxon stand dort mit einer Bitch und eifersucht kam tief in meinem Inneren aus mir ein wenig hervor. "Jaden, da ist er..", sah ich Jaden an und er nickte. Er kam auf mich zu und legte seine Hand an meine Wange und presst seine Lippen an meine. Ich wusste sofort, was das ganze werden sollte deshalb erwiderte ich den Kuss und musste irgendwie lächeln. Ich wusste dass Jaxons Blick auf mir und Jaden gerichtet war.

The day we first met, you told me you'd never fall in love.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt