Ich sah aufs Meer. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah eine Menge verpasster Anrufe von meinen Eltern.
Ich beschloss spontan bei der nächsten halte stelle auszusteigen, um ans Meer zu gehen und dort Energie zu tanken.
Also stand ich auf und ging zu der Türe, während ich mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht zog. Kurz nachdem die Bahn hielt stieg ich aus und ging zügig in Richtung Bahnausgang.
„Entschuldigen sie." sagte ein Bahnbeamter und ich ging weiter, ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört. Wahrscheinlich war ich gar nicht gemeint. Dies dachte ich bis ich an der Schulter gepackte wurde und umgedreht: „Sie sind Usui Takeo."
Ich drehte mich schnell um und wollte schnell weiter gehen, doch er hielt mich weiter fest.
„Stehen geblieben!" meinte er ernst und legte mir Handschellen an.
Ernsthaft! Was sollte die Scheiße. Wieso wurde ich meiner Gott Verdammten Freiheit beraubt.
Ich schaffte es mich irgendwie los zu reißen und einige Schritte weiter von dem Typen weg zu kommen.
Ich wollte nicht. Ich wollte Frei sein.
Irgendwie schaffte ich es aus der Reichweite zu kommen wo der Mann mich höchstens hätte greifen konnte. Und dann machte ich was, was ich so oft machte. Einfach weglaufen.
Ich sah, dass die Leute mich anstarrten, normale Reaktion, da normal niemand an einen Japanischen Bahnhof rennen würde.
Ich schlidderte über den Boden und rannte nun in Richtung Strand.
Es war einfach komisch und zu viel für mich.
Meine Hände waren zusammen gemacht mit Handschellen und ich war einfach nur Psychisch und Physisch am Arsch, nett gesagt.
Also machte ich es mir einfach und rannte immer von meinen Problemen weg, damit ich meinen Geist ein wenig reparieren konnte, redete ich mir ein.
Ich sah wieder auf mein Handy.
Natürlich gab es Nachrichten von meiner Familie, aber auch eine von Ai. Ich ging auf den Chat und sah, dass es eine Sprachnachricht war.
Zögernd hörte ich sie mir an.
„Takeo mir geht es nicht so gut..." sagte Ai mit weinerlicher Stimme, „Kommst du bitte."
Diese Sprachnachricht hatte sie heute früh morgens geschrieben. Das hieß vor den Besuch beim Direktor.
Wie von einer Tarantel gestochen sprang ich auf und rannt in den Bahnhof wieder rein.
Der Polizist stand immer noch da und hatte nun Verstärkung.
Mit großen Schritten ging ich auf den einen Polizisten zu: „Sie nehmen mir sofort die Handstellen ab."
Dieser sah mich überrascht an: „Ähm... Das werde ich nicht tun. Ihr Vater wird sie abholen. Sie sind als Vermisst gezählt."
„Als Vermisst gilt man erst nach 24 Stunden. Also sind ihre Kollegen sehr Bestechlich." sagte ich und rollte mit den Augen, „Ich werde auch nach Tokio zurück fahren. Ich muss nämlich noch was erledigen."
„Warum sollten wir ihnen trauen, nennen sie einen Grund." sagte ein anderer Polizist.
„Ich ähm..." sagte ich und stotterte noch ein wenig herum, da sie mir nicht trauen konnten, bis sich eine Frauen Stimme meldete.
„Guten Tag. Ich soll Takeo Usui abholen." sagte sie und sah mich an, „Wieso trägt er Handschellen. Sofort Abnehmen!"
Sie zeigte ein Papier hoch was sich der Polizist durchlas und dann nickte und schlussendlich die Handschellen auf machte.
Die kleine Asiatin, hübsche, fast schon niedliche, winkte mich zu ihr: „Kommen sie Herr Usui."
Sie packte mich am Ellbogen und zog mich wieder aus dem Gebäude zu einem Auto, wo sie mir die Hintere Türe aufhielt.
Ich stieg einfach ein. Die Frau kam mir irgendwie bekannt vor.
„Wie geht es ihnen Herr Usui?" fragte mich sie, während sie auf eine Autobahn fuhren.
„Ganz Ok." sagte ich kurz angebunden.
„Sie haben die Nachricht von ihrer Schwester bekommen?" fragte sie mich und sah besorgt in den Rückspiegel.
„Ja." sagte ich und sah schon fast Wütend. Was ging es sie an was meine Schwester mir Schrieb.
„Ich werde sie sofort zum Krankenhaus fahren." sagte sie und fuhr nun Schweigend weiter.
DU LIEST GERADE
Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!
Fanfiction!Nachfolger von Maid-sama - Hin und dann auch Bitte wieder zurück! Der kleinen Takeo lebt sein leben als Sohn eines Stinkt Reichen Mann Namens Takumi Usui und einer Ex Diplomatin Misaki Usui. Und als dann noch die Schwester ins Haus kommt passie...