Nummer 1 der Anfang

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Ich rannte immer weiter und weiter nur schnell weg von hier und nicht zurück schauen, schneller und schneller egal ob die Luft knapp wird oder die Füße brennen, alles konnte wieder geheilt werden aber sollten Sie  mich in die Finger bekommen war es aus und vorbei. Der Tod war mir auf den Fersen.

Alles hatte damit begonnen das mein Vater mich in den Salon holen lies, auch der dunkle Lord sollte anwesend sein sowie einige der engsten Vertrauten und merkwürdigsten Gestalten die diese Welt vorbringen konnte.
Ah Draco! Willkommen  begrüßte der dunkle Lord mich und zeigte mit seinen dürren, blassen Fingern auf die Tisch Runde. Mein Vater sah zu mir und deutete auf den Platz neben sich auf dem ich mich widerwillig niederließ, da ich kein gutes Verhältnis zu meinem Vater pflegte. In dem Moment in dem ich saß merkte ich die kalten, klapprigen  Finger die meine Schulter herunter fuhren und unterdrückte einen Schauer vor ekel. Draco mein lieber Junge ich habe eine große Aufgabe für dich die du zu meiner vollkommenen Zufriedenheit erfüllen wirst nicht wahr?
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter und antwortete  Jawohl mein Lord  er nahm die Finger zurück und wandte sich an meinen Vater  Gut, Lucius du sorgst dafür das alles vorbereitet ist und du lieber Draco kannst dich darauf freuen den morgen bist du ein vollkommener Todesser.
Mir gefror das Blut in den Adern bei diesem Satz und ich war mehr als erleichtert als kurz danach dieses Treffen für erledigt galt.
Schnell ging ich in mein Zimmer und musste mich mehr als nur zusammen reisen als es wenig später an der Tür klopfte und meine Mutter eintrat. Sie sah mich besorgt an und fing gleich an zu fragen  Draco alles in Ordnung mit dir? Du warst noch blasser und stiller als sonst.
Natürlich hatte sie sofort gemerkt das etwas nicht stimmen konnte und ich war auch froh darüber, denn ohne sie würde ich alles in mich rein fressen und platzen vor lauter Wut, Hass und Ekel, vor meinem Vater, dem dunklen Lord und am meisten vor mir selbst. Das ich all dies zuließ und hinnahm ohne mich zu wehren oder nur zu versuchen etwas anders zu machen. Aber es nutze nichts das Leben meiner Mutter lag mir am Herzen und Er wusste es.
Seufzend ließ ich mich auf die Bettkante fallen und sah sie mit Tränen verschleierten Augen an  Ich habe Angst gestand ich ihr und fügte gleich hinterher sie kriecht kalt wie eine Schlange in meine Knochen und lähmt mich dadurch. Ich kann nicht schlafen nicht essen ich bin leer eine Hülle ohne Freude, ohne Lebenswillen. Mutter ich habe Angst vor morgen ich will weder die Aufgabe erfüllen noch das dunkle Mal, ich will das alles wie früher ist ohne dieses Pack in unseren Räumen oder dem Angst durchflutetem Raum wenn Er kommt ich will wieder Frieden im Malfoy Manor.
Ich schluchzte auf und die Tränen tropften unablässig  auf meinen Schoß. Meine Mutter legte beschützend den Arm um mich und sagte  Ich hätte dich beschützen müssen, ich hätte dich früher fort bringen müssen aber noch ist es nicht zu spät noch kannst du fliehen Draco, geh und schließ dich mit Dumbledore zusammen er kann dich beschützen. 
Ich sah sie mit fürchtenten Augen an und schüttelte nur den Kopf  Mutter bitte Sie töten uns sollten wir nicht rechtzeitig entkommen und ohne dich geh ich nicht ich will bei dir bleiben. Aber sie hörte mir nicht zu sondern packte ein paar Sachen zusammen und zog mich danach schnell mit durch die Flure in die Eingangshalle und raus in den Garten  Lauf so schnell du kannst und schau nicht zurück egal was passiert hörst du?!  Hinter uns kam mein Vater angerannt und schrie immer wieder  Stehen geblieben wo wollt ihr denn hin? Draco, Narzissa was soll das?
Plötzlich flog ein grüner Strahl auf uns zu und verfehlte nur knapp mein Bein, der nächste aber traf meine Mutter, sie brach zusammen und fiel vor meinen  Augen in den Staub, ich schrie und die Tränen versperrten mir die Sicht aber da schlug auch schon der nächste Fluch knapp vor mir ein und ich rappelte mich auf so schnell ich konnte und rannte um mein Leben. Immer weiter und schneller fast hatte ich das Tor erreicht als ich auch schon begann den  Zauber zum apparieren zu wirken und schnell meine Form veränderte, doch als ich durch den Schlauch gezogen wurde traf mich auch schon ein neuer Fluch und ich verlor mich in unendlicher Schwärze.

So der erste Teil ist da, ich werde vermutlich unregelmäßig hoch laden aber es soll ja gut werden. Ich muss sagen es ist etwas kurz aber die Ideen flogen mir nur so um die Ohren und wollten raus und dass ist das Ergebnis. 

Drarry-Egal wie du aussiehst - ich erkenne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt