,,Lady Arista?"
,,Ja?"
,,Wie war das für dich ? Auf ein Kind aufzupassen, was aus der Zukunft kam. Und wie war sie ?"
,,Hm, es war eigentlich eine sehr schöne Zeit. Ich habe selbst keine Kinder.
Als Eléyne von Zuhause ausgestoßen geworden ist, wollte ich ihr ein Zuhause anbieten.
Marie war ein junges Mädchen, was einfach nur verzweifelt war und Angst hatte.
Sie war so ein liebevoller Mensch, so goldig.
Ich nahm sie auf und sie hatte auch einen Platz in unserer Familie.
Der Königin habe ich erzählt, dass sie meine Cousine ist.
Die Königin liebte sie. Sie lebte auch unter den Namen Marie hier, damit niemand herausfand, dass sie Eléyne ist. Ebenso haben wir ihr richtiges Alter genommen, damit es nicht auffiel.
Meine Freundin wusste nicht, dass sie hier ist. Ich habe sie quasi versteckt.
Außerdem waren sie und Thronprinz Laurenz jahrelange Freunde.
Die Königin hatte sich gewünscht, dass beide heiraten. Sie wollte Marie in einen höheren Adels stand stellen, damit dies möglich ist. ich weiß nicht, was sie dazu geritten hat, weil sie städnig davon sprach, dass sie ihren Sohn nur mit einer verheiraten würde, die eine starke Allianz diesem Land bieten konnte.
Doch ich habe sie abgehalten. Ich habe ihr gesagt, dass sie sich von ihm fern halten soll. Sie durfte eure Zeit nicht verändern. Und auf jeden Fall nicht unsere.
Aber wie der Zufall kam, verliebte sie sich. Doch nicht in den Jungen, die die Königin für sie ausgesucht hat.
Sie hat sich für Frederik entschieden im Alter von 18.
Der Prinz war 16 zu dem Zeitpunkt und er hatte sich ebenso in sie verliebt.
Beide führten eine geheime Beziehung.
Ab einen Punkt verschwand sie für 2 Jahre. Sie schrieb mir einen Brief, dass sie Abstand brauche und sie wieder kommen würde, wenn die Zeit richtig ist.
Als sie wieder kam war sie wie ausgewechselt. Sie und Frederik blieben auf Distanz. Die Königin fragte nicht mehr nach ihr.
Nur mit Laurenz und Helena hatte sie noch Kontakt. Die letzten 2 Jahren wo sie hier waren, liefen so ab.
Sie war distanziert - und dann starb sie.
Als sie starb, ist ein Teil von mir gestorben.",,Es tut mir leid, Lady Arista."
,,Keine Sorge, mein Kind. Du trägst keine Schuld. Ich bin nur noch im Palast um herauszufinden, was passiert ist. Ich werde dafür kämpfen. Ich werde herausfinden, was ihr passiert ist."Flashback
,,Eure Majestät."
,,Bringt sie hinein."Die Königin starrte das Mädchen an.
Wie konnte sie, sie nur so hintergehen.
Sie hatte alles für sie getan. Sie wollte sie sogar in den Adelsstand erheben.
Nur damit sie ihren ältesten Sohn heiratet.
Doch sie hat sie hintergangen.
Sie liebte ihren jüngeren Sohn. - diesen Nichtsnutz.
Sie hätte aus ihr eine richtige Königsgemahlin gemacht.
Doch sie wollte es nichts - die Königin hatte sich umsonst Mühe gemacht.Marie trat ein. Ihr Kopf war erhoben. Sie blickte in die Augen der Königin.
Sie hatte keine Angst. Sie schämte sich nicht für das was sie getan hat.
Marie ging wie eine Prinzessin diesen Weg entlang.
Sie würde ihre Strafe akzeptieren. Sie hatte die Königin hintergangen.,,Marie, ich bin erschüttert. Ich kann es nicht fassen, dass ihr mein Vertrauen missbraucht habt!
Ich habe euch hier aufgenommen und euch einen Schlafplatz gegeben.
Ich wollte euch in den Adelsstand erheben und euch die Hand meines Sohnes geben.", die Königin erhob sich von ihrem Thron und trat zu Marie herunter.,,Die hätte ich auch angenommen."
,,Schweigt.", die Königin holte für einen Schlag aus und verpasste Marie eine Ohrfeige.
,,Ich schätze, die habe ich verdient.", Tränen bildeten sich in Marie Augen. Doch sie weinte nicht. Sie würde nicht weinen.
Nicht in diesem Zeitpunkt.,,Ich glaube.", die Königin begab sich wieder zu ihrem Thron und nahm wieder darauf ihren Platz, ,,Es wäre besser, wenn ihr geht. An einen weiten Ort. So habt Ihr und der Prinz Zeit über eure Zeit hinweg zu kommen.
Ich verbiete euch den Kontakt zu meinen Söhnen in dieser Zeit.
Ihr dürft Lady Arista einen Brief schreiben. Danach geht es für euch nach Österreich.
Ich habe meiner Cousine Bescheid gegeben, ihr werdet dort im Palast arbeiten.
Dann könnt ihr darüber nachdenken, was ihr getan habt.
Ich denke die Strafe ist sehr human für euch. ",,Vielen Dank eure Majestät."
Marie drehte sich um und ging mit den Wachen heraus.
Sie wird keine Schwäche zeigen.
Sie hat sich eine gewisse Stärke aufgebaut.
Sie war nicht mehr das Kind, als was sie hergekommen ist.30 Minuten später
,,Ich will nicht das ihr geht.", Laurenz nahm Marie in den Arm.
,,Du weißt ich muss. Ich kann nichts machen. Es ist sicherer. Das weißt du."
,,Ich weiß. Ich werde euch Briefe schreiben. Wir bleiben in Kontakt. Ihr müsst mich auf jeden Fall informieren. Werdet ihr es Frederik sagen?"
,,Nein. Er soll mich so in Erinnerung haben. In ein paar Jahren wird er mich vergessen haben. Es ist besser so. Für ihn und für mich."
,,Es ist schade. Ich hätte euch an der Seite meines Bruder gerne gesehen.
Es ist schade, dass meine Mutter so reagiert. Sie sah euch wie eine Tochter."
Marie nahm Laurenz in den Arm.
Sie gab Laurenz einen Brief.
Danach verschwand Marie.Stunden später
,,Du bist so ein Arsch!", Frederik ging auf Laurenz los.
,,Was ist los?", Laurenz war überrascht und versucht Frederik von sich fernzuhalten.
,,Du hast sie mir weggenommen! Das erste mal war mir etwas so wichtig und du hast es zerstört.
Meine Liebe zu Marie. Du wusstest wie wertvoll sie für mich war.
Du wusstest es!"
,,Frederik, ich weiß das sie dich liebt und du sie. Ich wollte mich nie in eure Beziehung einmischen. Was ist los ?"
,,Sie hat mir einen Brief geschrieben. Sie sagte sie kann es nicht mehr. Sie habe ja nur dich geliebt. Du bist das letzte.", Frederik schlug Laurenz mit der Faust ins Gesicht danach lief er weg.Ab diesem Tag waren die Brüder verfeindet.
Lieber Laurenz,
Du wunderst dich sicherlich, warum ich Frederik erzählt habe, dass ich in dich verliebt bin.
Ich wollte das er mich so schnell wie möglich vergisst.
Er soll rein gar nichts wissen.
Es ist besser für dich und für ihn.
Mir tut es auch leid, dass er dich wahrscheinlich hassen wird.
Ich hoffe du kannst mir meinen Egoismus verzeihen.
Doch ich kann nicht nur an andere denken.
Leider muss ich dir auch mitteilen, dass wir keinen Briefkontakt halten können.
Die Königin beobachtet alles - vor allem uns.
Es tut mir leid. Wir sehen uns.Mit viel Liebe,
Deine gute Freundin Marie
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Eine Liebe aus einer anderen Zeit
Historical Fiction~ wird aktuell überarbeitet ~ BAND 1 DER TRIOLOGIE ,,Ich liebe euch.", er sah mir dabei in die Augen. Ich liebte ihn auch, Herr Gott nochmal ich liebe ihn so sehr. Doch ich darf ihn nicht lieben. ,,Es tut mir leid.", sagte ich und meine Augen füllte...