Kapitel 11

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Hallo,

Und hier mit kommt Kapitel 11!
Viel Spaß 😘

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Adriens Sicht:

Ich trat hinaus und schaute Marinette an. Sie hatte nämlich vorhin gesagt sie liebt ihren Sklaven. Also mich aber bei der Hochzeit meinte sie doch, dass sie Nathaneal liebt. Ich bin verwirrt. Sie sieht mich auch verwirrt an. Anscheinend fragt sie sich warum ich nach denke. Ich war angespannt und nervös. Und dann sage ich: ,,Ich habe gesehen wie du dich zurückverwandelt hast und wollte sagen, dass ich Ch-"
,,Was?! Oh nein! Bitte Adrien! Sag es niemanden! Bitte. Auch nicht Chat Noir."
,,Klar!" Ich fing an zu lächeln. Ok ich sage nichts Chat Noir.
,,Ich wollte dich auch noch etwas sagen..." sagte ich aber dann.
,,Naja ich bin Ch-"
Meine Stimme brach ab. Ich brauchte es nicht über die Lippen. Nein ehrlich. Etwas zwang mich nichts zu sagen. Als ob ich nicht dürfte. Also platzte ich dann krächsent raus: ,,-in dich verliebt. Aber ich bin mir nicht sicher ob du auch in mich bist. Du liebst ja diesen Nath-" aber weiter kam ich auch nicht. Sie zog mich an meinem Oberteil heran und unsere Lippen trafen sich. Mein ganzer Körper löste die Anspannung und gab sich voll und ganz dem Kuss hin. Ich schloss die Augen. Mein Körper kribbelt total.

Marinette Sicht:

Ich habe ihn einfach an mich gezogen und geküsst. Damals als ich mit Tikki geredet habe, habe ich mich für ihn entschieden. Adrien. Aber heiraten werde ich wohl Nathaneal. Mein Herz liegt aber an Adrien. Was mache ich nur. Plötzlich wird dir Tür aufgerissen. Wir küssten uns aber immer weiter. Es ist bestimmt nur Brigitte oder Alya. Als wir uns dann lösten und lächelnd anschauten hörte ich eine Wut gebrannte Stimme. Ich drehte mich um. Es war mein Vater. Warum auch immer ist er in mein Zimmer gestürmt. Adrien machte sich ganz klein. Er war die Person die jetzt bestraft werden würde, da er ein Sklave war. Warte! Ach du scheiße! Jetzt wird er wegen mir ausgepeitscht?! Neeeein! Hätte ich ihn bloß nicht geküsst. Mein Vater, der Basilias heißt, zog Adrien am Arm. Adrien wehrte sich und bekam sofort ein Schlag ins Gesicht. Adriens Nase fing sofort an zu bluten. Ich fing an zu weinen.
,,Nun du Decksviech! Du wirst bezahlen dafür, was du mit meiner Tochter gemacht hast!" Schrie mein Vater ihn an. Ich weinte nur noch mehr und mein Vater zog am Seil um einen Diener zu rufen. Dieser kam dann auch. Er sollte die Fesseln holen. Er ging wieder und Adrien wollte sich immerwieder befreien. Darauf wurde er von meinem Vater gehauen sodass er am Ende auf dem Boden lag. Ich setzte mich tränenüberströmt neben ihm. Mein Vater wollte ihn schon wieder von mir wegziehen und ich schrie: ,,Wenn du schon so grausam und selbstlos bist kannst du mir wenigstens eine Minute geben mit der ich mit ihm reden kann!" Das erschreckte meinen Vater. Ich hab noch nie so mit ihm geredet. Mürrisch und boshaft nickte er. Ich hingegen streichelte eine Strähne von Adrien aus dem nun bludverschmierten Gesicht. Adrien aber lächelte mich nur an und seine Smaragdgrünen Augen schauten mich glücklich an. Er flüsterte:
,,Ich liebe dich und werde es immer lieben. Werde mit Nathaneal glücklich. Wir werden uns wahrscheinlich nie wieder sehen." Wärend dieser Sätze streichelte er meine Wange. Träne über Träne lief über mein Gesicht. Dann hebt er seinen Kopf an und Küsste mich. Es war wunderschön. Und es war auch mein wahrscheinlich letzter Kuss von ihm. Dann wurde Adrien ruckartig weggezogen und aufgestellt. Der Diener war da. Mein Vater bemerkte Adriens Ring. Dieser wehrte sich und wurde daraufhin in den Bauch geboxt. Der Ring flog dabei auf den Boden. Niemand beachtete ihn mehr. Adrien wurden die Handfesseln angelegt und lächelte mich noch ein letztes mal an, als er hinter der Tür verschwand. Wie kann er wegen mir lächeln? Ich habe ihn ja in diese bescheuerte Situation gebracht. Er wird bestimmt gefoltert. Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte. Es dauerte nicht mal eine Minute und schon kamen meine Freundinnen und Alya. Eigentlich war Alya da gewesen um mir etwas zu erzählen. Mein Vater hatte nämlich zugestimmt, dass sie und Nino doch zusammen sein konnten. Die Diskussion dauerte sehr lange und unser Vater gab dann endlich auf. Ich bin froh darüber. Wenigstens ein Paar was zusammen sein konnte. Alle versuchten mich zu trösten. Plötzlich fiel mir der Ring wieder ein. Bestimmt hat Adrien deswegen gelächelt. Ich nahm den Ring hoch und drückte ihn ganz fest an mich. Das letzte, was ich noch von Adrien habe.

Adriens Sicht nach zwei Stunden:

Der Foltermeister war nun endlich weg. Ich hing an der Wand, denn ich war dort gefesselt und wenn ich nicht gefesselt gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich umgekippt. Ich hatte überall Schmerzen. Ich trug nurnoch einen Rock. Mein restlicher Körper war frei gelegt. Die Kleidung die Marinette liebevoll gemacht hatte, war zerstört. Der Meister hatte es einfach runtergerissen. Nun waren es nurnoch einige Fetzen Stoff. Und danach ging es los. Es gab viele Foltermethoden die dieser herzlose Mensch mir zubereitet hatte.
Nun war ich alleine. Blutverschmiert und verschwitzt. Ich hatte ja nicht einmal meinen Kwami, Plagg, mehr. Mir wurde der Ring abgenommen. Deswegen habe ich auch so gelächelt als ich hinausging. Denn nun wird sie wissen, dass ich Chat bin. Oder besser gesagt war. Denn nun bin ich es wieder. Plötzlich hörte ich eine Türe die knarrend aufging. Schritte liefen die Treppe hinunter. Bestimmt ist das wieder der Foltermeister. Dann viel Spaß!

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Der letzte Satzwar Ironie...
Egal. Erstmal hallo wieder.
Außerdem nur zur Verständigung:
Adrien hat ein Rock an, da es ja im Ägypten so war.
Nungut Bis dann.

LG Merina 😘

Ladybug und Chat Noir im alten Ägypten (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt