8. Sehnsucht/ Ende

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Vorab tut mir voll leid das ich nicht geupdatet hab. Ich hatte keine Idee wie ich das ende schreiben sollte es soll ja spannend sein aber ich hab endlich eine Idee ich hoffe sie gefällt euch.

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Nach circa einer Stunde kehrte Gonzo zurück. Ich hatte die ganze Zeit auf ein Zeichen seiner Rückkehr gelauscht, nun pochte mein Herz wie wild.

Mein Körper strebte ihm wieder entgegen, presste sich gegen die Seile, forderte nach seiner Nähe. Die ganze Zeit über hatte ich darüber nachgedacht, wie das sein konnte.

'Wie konnte mein Verstand keine Macht mehr über meinen Körper haben? Es war, als würde mein Körper für mich denken.' Dachte ich.

Er hatte ein Lederband in der Hand, an dem ein schwarzer Stein befestigt war. Vor dem Käfig blieb er stehen. Ich hatte mir so fest vorgenommen, ihn anzuschreien, er solle mich freilassen, aber diesen Selbstschwur konnte ich nicht halten.

ICH WOLLTE GEFANGEN SEIN, GEFANGEN VON IHM!

Ich war seine Marionette und mein Körper wollte es, er wollte beherrscht werden. Mein Verstand versuchte noch immer verzweifelt einen Strang der Marionettenkabel zu ergattern, aber Gonzo hatte bereits alle Enden in seinen starken Händen, in seinem harten Griff.
Mein Verstand hatte keine Chance.

Wieder lächelte er mich verführerisch an.
,,Hey ho, kleiner Stern." Ich wollte antworten.
,,Hey ho, Schwachkopf. Und jetzt mach diesen verdammten Käfig wieder auf!" Stattdessen schwieg ich, bekam nur ein grummeltes
,,Hi" zu stande. Erbärmlich.

Er legte den Stein in seine Hosentasch, dann kletterte er die Strickleiter hinauf zum Käfig. Dieser schaukelte hin und her.

Kurz blitzte mir die Idee in mir auf, zu fliehen, wenn er den Käfig betrat, doch diese Gelegenheithatte ich bereits verpasst, als mein Körper gewillt war, es zu versuchen.

Die Kooperation zwischen Körper und Geist funktionierte einfach nicht mehr vernünftig. Genau, die Vernunft war mir abhanden gekommen, das musste es sein. Anders konnte ich es mir nicht erklären.

Gonzo wartete bis der Käfig sein Taumeln beendet hatte und wir in der schwebe verharrten.
,, Mein kleiner Stern..", sagte er beschwörend,
,,..Wie fühlst du dich?" Ich musste mir die Frage erstmal zig mal durch den Kopf gehen lassen, bis ich antworten konnte.
,, Wie soll es mir denn gehen?"
GONZO:,, Du scheinst angespannt."
ICH: ,,Du hast mich eingesperrt!"
GONZO: ,,Nur zu deinen eigenen Schutz."
ICH: ,,Vor wem?"
GONZO: ,,Dir selbst."

Diese Antwort schockierte mich nun doch. Wir konnte er das sagen? Er war doch die Gefahr für meinen Verstand-nicht ich.

Und es schien meinen Zweifel an seinen Worten zu spüren.
GONZO:,,Du bist sehr gefährlich. Das weißt du nur noch nicht."
ICH: ,,Wie meinst du das?"
GONZO: ,, Mit dir in meiner Clique, wären wir unbesiegbar. Was hältst du davon?"
ICH: ,,Du hast mir noch keine Antwort gegeben."
GONZO: ,,Erst meine Frage, dann beantworte ich deine."
ICH: ,,Das ist unfair."
GONZO:,,Okey, dann gehe ich wieder."
Mit einem Satz begab er sich in Richtung Ausgang. Ich ergriff abrupt nach seinen Arm.
ICH:,,NEIN.", sagte ich bestimmt. Er bewegte sich nicht. So verharrten wir eine gefühlte Ewigkeit.
ICH:,,Geh nicht.", langsam wandte er sich zu mir um.
GONZO:,,Warum?", fragte er herausfordernd.
Lange schwieg ich, hatte keine Antwort.

Da nahm er meine Hand und führte sie zu deiner Brust. Mein Herz machte einen Satz, ließ einen Schlag aus.

SEIN HERZ WAR NICHT ZU HÖREN! Als habe er keines.

GONZO: ,,Ich habe mein Herz verkauft." Ein frösteln überkam mich. Ich wollte meine Hand befreien, vermochte aber keinen Zentimeter zu erobern.
ICH:,,Wie verkauft?", fragte ich zögerlich.
GONZO: ,,Für das alles hier habe ich mein Herz an die Hexe Staraja Riba verkauft." Als ich schwieg, erzählte er weiter:
,,Wir haben einen Pakt geschlossen. Sie bekam mein Herz und ich bekam..." Er vollendete seinen Satz auch nach langem Zögern nicht.

Stattdessen sah er mich eindringlich an.
,,Was?", hauchte ich.
GONZO: ,,Alles was ich will."
Meine Augen wurden groß und meine Pupillen schienen zu explodieren, als er hinzufügte:
,,Und ich will...DICH!!"

Damit stürzte er sich auf mich, wie ein wildes Tier auf seine Beute.

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ENDE !🤗👏

Soo jetzt hatte ihr das letzte Kapitel gelesen ich hoffe ihr fandet das ganze Buch an sich spannend und ich würde mich freuen auf Kritik und votes. 👍👎

Ich hoffe ihr findet das ende spannend genug ich hab daran lange gearbeitet, aber ich finde es immer noch nicht perfekt. 👀

Danke das ihr mein Buch gelesen habt.😊


Die wahre Geschichte von Staraja Riba Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt