seventeen

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Scheiße, Scheiße, Scheiße

Ich lief schon so schnell ich konnte aber sie drohten aufzuholen. Anscheinend hatte ich mich, was die Sicherheitsmaßnahmen anging, ein bisschen verschätzt. Denn gerade liefen 3 Wachleute hinter mir her und gleich kommen auch noch Hunde dazu, zumindest hat dass einer gesagt. Das Gute ist dass ich zumindest schon einmal aus dem Gebäude raus bin, das schlechte ist, dass sie mich immer noch verfolgen und ich nicht weiß wo ich hin soll.

Aber da kam mir eine Idee und ich rannte noch schneller, drückte die Akte noch mehr an mich und ignorierte den Schmerz den meine Schulter anrichtete.

*Rückblick*

Als es langsam dunkel wurde, hat Clea mich zwei Straßen, von meinem Auftragsort, abgesetzt und mir noch einmal Glück gewünscht. Dann fuhr sie weg und ich wartete noch bis sie um die nächste Ecke gefahren ist, dann ging ich los.

Doch schon als ich vor dem Gebäude stand, wurde es schwieriger. Vor der Tür standen zwei Wachmänner und spielten Karten. Was ein Klischee. Also Presste ich mich an die Wand und ging so langsam und leise, wie möglich, zum Eingang. Der Eingang bestand nur aus einer Glastür und quietschte auch nicht, wie sich herausstellte als ich sie öffnete. Nachdem ich die Tür ein Stückchen geöffnet hatte, schlüpfte ich durch und drückte mich sofort wieder an eine Wand, denn die beiden Wachmänner schauten auf.

Ich holte meine Karte, wo man sehen konnte wo die Akte ist. Die ganze Zeit, drückte ich mich an die Wand und folgte meinem Plan.

Das Haus war vollkommen leer und leise, man könnte sogar eine Stecknadel fallen hören.

Als ich in den Gang war, wo mein Zielobjekt liegt, sah ich an der Tür einen Fingerabdrückcode. Langsam schlich ich näher ran und hoffte dass es ein älteres Gerät ist denn die kann man ganz einfach austricksen. Und als ich da war, wurde ich ehrlich gesagt nicht überrascht denn es war wirklich ein altes Gerät und somit konnte ich einfach zwei Kabel mit einander verbinden und die Tür war offen.

Jetzt hatte ich ungefähr drei Minuten, dann muss ich raus. Also durchsuchte ich alle Aktenschränke die dort standen. Und als ich das getan hatte und keine gefunden hatte, war ich fast am Verzweifeln.

Doch dann sah ich noch einen letzten Aktenschrank, er stand hinter einem anderen. Jedoch wurde er mit einem Zahlenschloss geschlossen gehalten.  Ich kramte in meinem Gehirn, nach dem Passwort von früher. Und als es mir dann endlich einfiel, stellte ich dass  Schloss auf diese Kombination und öffnete es.

Ich öffnete jede Schublade aber alle waren leer, alle, bis auf die letzte. In dieser lag eine einzige Akte. Nachdem ich mir sichergegangen bin, das sie es ist, packte ich sie in eine Wasserfestetüte und drückte sie an mich.

Dann rannte ich, die Wachmänner haben mich eh schon gesehen. Do schnell ich konnte lief ich auf ein Fenster zu und gerade als ich an dem Fenster ankam, kamen drei Wachmänner. Einer hielt mich fest, doch ich zappelte so doll ich konnte. Dadurch zerschlug ich das Glas hinter mir. Ich konnte mir ein Stück von dem Fenster nehmen und hielt es dem Wachmann entgegen. Er jedoch schlug es mir aus der Hand, dabei traf es meine Stirn und schon floss das Blut. Allerdings biss ich nur meine Zähne zusammen und gab dem Mann eine Kopfnuss. Er taumelte zurück und das nutze ich. Schnell kletterte ich auf die Fensterbank und sprang kurz darauf auch schon.

Nachdem ich unsanft gelandet bin, stand ich auf und rannte weiter. Die drei Wachmänner von eben liefen mir wieder hinterher.

*Rückblick Ende*

So schnell ich konnte lief ich weiter gerade aus. Die Wachmänner wurden durch Schwarz gekleidete Männer ausgewechselt. Außerdem hatten sie sich noch einmal verdoppelt, so das jetzt sechs Männer mir hinterher liefen.

Als ich mein Ziel sah, fing ich an zu lächeln und rannte noch ein letztes Mal schneller. Dann kam ich bei den Treppen an und ich rannte die hoch. Ich wurde langsamer, als ich die Treppen hoch lief aber auch meine Verfolger waren nicht mehr so schnell wie eben. Nachdem ich auf dem Dach angekommen war, suchte ich die richtige Richtung und musste dafür stehen bleiben. Ich hörte wie die Männer die letzten Stufen hoch kamen.

Die Tür, die hinter mir ins Schloss gefallen war, öffnete sich und einer der Männer kam raus. Er blieb stehen und atmete erstmal durch. Diese Zeit nitzr ich und lief, so schnell ich konnte, über die Dächer. Gleich hatte ich es geschafft.

Vor mir lagen noch drei Dächer, diese musste ich noch überqueren bevor ich bei meinem eigentlich Ziel angekommen bin. Hinter mir waren immer noch die Männer, jedoch waren sie nur noch zu viert. Jetzt teilten sie sich auf, zwei blieben hinter mit, einer ging nach rechts und der andere nach links. Meine Beine wurden noch einmal schneller und dann erreichte ich das letzte Dach.

Die Männer holten mich langsam ein, aber ich hatte es gleich geschafft. Die letzten Schritte waren dran.

Und dann stellte ich mich auf den Rand des Daches, ab hier ging es nicht weiter. Wenn man fällt, fällt man ins Nichts. Die Männer wurden langsamer, denn sie dachten ich könnte nicht weg.

Also stand ich da mit einem Selbstgefälligen Grinsen und ließ mich dann nach hinten fallen.

ShineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt