~| Kapitel 5 |~

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"Wieso ist eigentlich immer einer von euch beiden bewusstlos wenn ihr wieder in den Tower kommt?",fragte jemand genervt.

"Ist doch nicht meine Schuld, wenn sie meint sich von einem Dach stürzen zu müssen..wird sies überleben",rechtfertigte er sich zuerst und fragte dann etwas besorgt.

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"So schnell werdet ihr mich nicht los",antwortete ich leicht hustend und öffnete die Augen.
"Shadow!",stürmisch umarmte er mich,"Jag mir nie wieder solche Angst ein!". Etwas überfordert blickte ich zu Fury, der aber nur grinste. Also legte ich ihm eine Hand auf den Rücken und erwiderte die Umarmung leicht.
Langsam löste er sich wieder von mir und ich setzte mich auf. "Was ist mit Van?",fragte ich nun und sah wieder zu Fury.
"Sie liegt im Nachbarzimmer, einige Rippenbrüche, aber im allgemeinen geht's ihr gut",berichtete er,"genau wie du im übrigen"

--------------2 months later ----------------------

Gähnend stand ich auf. Das tat gut. Wieder in einem normalen Bett statt in diesen Krankenhaus dingern auf zuwachen. Zum Glück wurde ich gestern entlassen. Da ich aber in die Infinity-Sachr involviert war, hatte ich mein altes Zimmer im Stark Tower bezogen, das sich nun auf der "Wächterinnen-Ebene" befand. Irgendwer fand es anscheinend eine gute Idee uns auf einer Ebene zusammen zuwerfen. Zum Glück waren das bis jetzt aber nur Vanessa und Ich, wobei sie schon schlimm genug war. Was in dieser Situation wiederum gut war, waren die Zimmer mit eigenem Bad, nur Küche und Wohnzimmer mussten sie sich notgedrugen teilen.

Seuftzend stand ich auf und holte mir ne Jeans und ein schwarzes Top aus meinem Schrank und zog sie mir drüber. Dann verschwand ich im Bad um mich frisch zu machen und mich um meine Haare zu kümmern, die ich mir schließlich zu einem Dutt hochsteckte.

"Yarvis?",fragte ich, da ich mir unsicher war, ob er auf dieser Ebene funktionierte.
"Ja Miss Decase?",antwortete mir die mechanische Stimme jedoch sofort.
"Ist Vanessa auf der Ebene außerhalb ihres Zimmers?"
"Sie isst in der Küche"
"Danke Yarvis",beendete ich das ganze. Ich steckte mir noch schnell Ib in die Hosentasche und verließ dann mein Zimmer um in der Küche zu Frühstücken. Van sah nicht auf als ich die Küche betrat. Sie spielte mit dem blauen Stein in ihren Fingern. Also ging ich zum Kühlschrank und holte mir en Becher Jogurt und en Löffel raus. "Welchen hast du?",fragte sie nun, sah jedoch immernoch nicht auf. "Ähm",ich kippte den Joghurtbecher in meiner Hand etwas an,"Stracciatella".
Seuftzend gab sie sich ne Facepalm und sah mich dann mit so nem Dein-Ernst-Blick an.
"Ich meine deinen Infinity Stein"
"Ach so",ich holte mit einer Hand die Kette unter meinem Top hervor,"Schattenstein, einer der mächtigsten unter den Steinen". Damit wandte ich mich ab. "Wenn du was von mir willst, geh unten trainieren",brummte ich kurz und ging dann den Gang runter zum Aufzug. "Yarvis, ist jemand im Trainingsraum?",fragte ich und hoffte insgeheim auf ein 'Nein'.
"Ja, Mr.Stark"
Ich seuftze lautstark und lehnte mich gegen die Kälte Wand des Aufzugs, bis dieser unten angekommen war. "Danke Yarvis"
Ich verließ den Aufzug und betrat die große Halle. Rechts erblickte ich Tony, der Gewichtsstämme. Ich ignorierte ihn jedoch und ging in die andere Ecke zu den Boxsäcken. Kurz schloss ich die Augen und schlug dann mehrere Mals hart gegen den Sack. Kurz huschte mein Blick rüber zu Stark, der aber immernoch halbnackt Gewichtestämmte. Irgendwie schon heiß... Schnell schüttelte ich den Kopf und fixierte meinen Blick wieder an den Sack. Weitere Schläge trafen den Sack, bevor ich von ihm abließ und wieder kurz zu Tony rüberkommen blickte. Doch er war nicht mehr bei den Gewichten. "Spionierst du mir etwa nach?",hörte ich plötzlich Tonys Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich um. "Ähm..Nein..Ich trainiere",stotterte ich vor mich hin und versuchte nicht auf seinen Sixpack zu starren. Scheiße, ich bin doch sonst nicht so! "Natürlich, du hast trainiert während du mich angestarrt hast",fast schlagartig wurde ich rot im Gesicht und sah zum Boden. Er lachte leicht auf und nahm vorsichtig mein Kinn hoch, sodass ich ihm ins Gesicht kucken musste. In dieses perfekte Gesicht.. Langsam kam er mir näher, bis unsere Gesichter nur noch einen Hauch von einander entfernt waren, den er überbrückte und mich küsste. Ich erwiderte. Es war ein intensiver Kuss. Nur langsam trennten wir uns wieder. Ich sah ihm in die Augen und wollte gerade etwas sagen als..

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