Unsichtbarer Schatten

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Ich atme erleichtert auf, als ich das Schlüsselklappern im Schloss höre.

„Dad“, ich springe, von der Couch auf, auf der ich gewartet hab und falle ihm um den Hals. Ich bin so froh, dass er wieder daheim ist.

„Hey meine kleine, was ist los? Warum hast du auf mich gewartet?“, er sieht mich fragend an.

„Weil du meintest, dass in Sachen Phillip Gasparl, es probleme gibt und irgendwie hatte ich das Gefühl...“

...verfolgt zu werden., wollte ich sagen, doch ich stocke mitten ihm satz und sage: „..., dass dir was passieren könnte“

Natürlich war das reiner Murks. Ich hätte niemals Angst um meinen Dad, weil ich weiß dass er ein guter Cop ist. Er ist der leitende Kommissar in einem Mordfall. Der 32 jährige Phillip Gasparl wurde brutal ermordet. Man hatte ihn mit einem Schuss in die Schläfen, 6 Messerstichen und einem Bleistift im Hals aufgefunden. Noch dazu fand man spuren  von Quecksilber in seinem Blut. Sieht so aus, als wollte jemand ganz sicher gehen, dass Phillip Gasparl wirklich starb.

Ich finde so was grausam und bedaure immer wieder (spätestens dann, wenn er einen neuen Fall anschleppt), was mein Vater sich für einen Beruf ausgesucht hat, doch als meine Mutter ermordet wurde, hat er sich geschworen, kein Verbrechen mehr durchgehen zu lassen.

Doch in diesem Fall ist es anders. Seit Tagen nun habe ich das gefühl verfolgt zu werden. Ich mein klar, ich könnte mich auch täuschen, denn immer wenn ich mich umschaue, seh ich niemanden. Trotzdem weiß ich einfach, dass ich beschattet werde. Und ich war halt alleine zuhause.

Und schlafen gehen wollt ich schon gar nicht, denn im schlaf ist man schutzlos, also hab ich gewartet. Lange, aber ist ja auch egal.

„Und gibt es neue Erkenntnisse?“, frage ich. Mein Vater lässt sich ächzend auf seinen Ledersessel fallen und legt seinen Gürtel mit dem revolver auf den Tisch. Er fährt sich übers gesicht und stöhnt.

„nein, keine Fingerabdrücke oder andere DNA-Spuren. Da muss ein Profi am werk gewesen sein, auch wenn es einen ganz anderen Eindruck gemacht hat. Dennn wer so so viele Methoden benutzt um jemanden umzubringen, kann gar nicht sauber vorgehen. Der Schuss in die schläfen, so der Gerichtsmediziener, war sauber erledigt worden, die Sache mit dem Bleifstift und den messerstichen allerding, war auf eine sehr unschöne Art erleditg worden. Wir glauben, dass zwei Täter am werk waren. Doch warum, sollte jemand einen Mann, wie Phillip umbringen? keine frau, keine Kinder, und vom Beruf her Gerichtsmediziener. Ein gewöhnlicher Mann. Und trotzdem wollten die Täter in unbedingt aus dem weg räumen.... Hmmm"

Das Telefon klingelt und mein dad steht auf und nimmt ab. Mein Blick huscht unauffällig zum Fenster und ich erstarre. Ein langer schatten steht wie eine Wachsfigur unbewegt und schaut zu uns herrein. Sein Gesicht kann man nicht erkennen, doch ich spüre einfach, dass diese Person mich fixiert. Ein feiner kleiner Schauer rieselte meinen Rücken herab. Ich drehe mich zu meinem Vater um, der immernoch wild gestikulierend telefoniert, schaue zurück zum Fenster und der Schatten ist verschwunden...

Hallo Leutiiis,

schon wieder eine neue Story!!!! :))) i hope you enjoy it!:))))

Bitte kräftig voten und kommentieren was das Zeug hält, diese Story ist einer sehr guten Freundin gewidmet. Hey Millie, hoffe dir gefällts:)))<33333

Hab euch alle gaanz lieb,

Nana<3333333

Beauty and the beastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt