-Gastou- Gaston&Lefou ✔

Rettung

Gaston

Ich lief hektischer und ängstlicher durch den Wald. Ich hatte den Kopf auf der Suche nach einem Stock den ich als Waffe hätte benutzen können gesenkt.
Ich stieß meinen Kopf an einen dicken Ast. Ich taumelte, stürzte und mein Kopf schlug auf einen Stein auf.
Für einen Moment blieb ich am Boden liegen. Dann hörte ich ein lautes Knacken. Ich rappelte mich auf und drehte mich hektisch um. Panisch stand ich auf, drehte mich um und merkte wie sich eine Hand auf meine Schulter verirrt hatte.

Lefou

Ängstlich lief ich durch den Wald. Die Kerze aus der Lampe war schon erloschen. Ich verlies mich auf meine Augen und stolperte nun so durch den Wald. Dann kamm ich auf eine kleine Waldlichtung. Das Licht des Mondes erhellte sie gerade so das ich eine Person erkennen konnte die Orientierungslos umher stolperte.
Ich schaute genauer hin.
War das sein schwarzer Haarzopf? Ja! Er war es! Er trug seine rote Jacke und ich erkannte die goldenen Knöpfe die im Mondlicht funkelten. Ich ging auf ihn zu. Gaston war dabei die Lichtung zu verlassen, doch er stieß sich heftig den Kopf an einen dicken Ast.

Ich ging auf ihn zu und sah wie er sich aufrappelte. Sanft legte ich meine Hand auf seine muskolöse Schulter. Er drehte sich panisch zu mir um. Seine Augen waren weite aufgerissen, doch als er mich erblickte beruhigte er sich wieder.
Er umarmte mich: "Ohgott Lefou...es...es tut mir so leid." Weinte er etwa?
Als wir uns aus der Umarmun lösten sah ich das seine Wangen feucht waren. Es rührte mich.

Gaston

Ich war so froh das Lefou mich gefunden hatte. Er half mir beim aufstehen und gemeinsam liefen wir zurück in das Dorf. Als wir am Rande des Dorfes angekommen waren ergriff ich seine Hand. Er zuckte er s zusammen umschloss dann aber auch meine. Ich steuerte auf mein Haus zu doch er fragte: "Kannst du vielleicht noch ein bisschen...naja...würde es dir was ausmachen mich zu begleiten?" Ich blieb mit ihm stehen. Dann beugte ich mich ein wenig zu ihm herunter, hob sein Kinn mit meinem Zeigefinger ein wenig an und flüsterte: "Natürlich begleite ich dich..."
Dann küsste ich ihn.

Mir war genau in diesem Moment etwas klar geworden. Lefou war nur gekommen um mich aus diesem Wald wieder heraus zu holen. Er hatte mir praktisch das Leben gerettet. Er hatte sich selber in Gefahr gebracht um mich zu retten und ich hatte ihn die ganze Zeit nur ausgenutzt. Doch jetzt...
Jetzt wurde mir bewusst was ich wirklich an ihm schätzte.
Jetzt wurde mir bewusst dass...

Das ich ihn liebte.