Kapitel 3-✔️

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Auch zuvor habe ich mich hier für die tollen Ideen bedankt, die mir in den letzten Jahren geschrieben wurden. (Falls ihr, dass auch machen wollt, könnt ihr das gerne im Kapitel "Authors Note" tun, ich würde mich freuen.)
Insbesondere möchte ich mich bei mirimcdaniels und _ChristyBlue_ bedanken, ihre Ideen haben mir damals geholfen die Handlung der nächsten Kapitel aufzubauen. (Anmerkung, habe erst jetzt kapiert wie man die Leute auch markiert :/ )
Nun möchte ich diese Liste um LunaINMQueen und TinaThinks erweitern, die mich mit ihren kritischen und angebrachten Fragen in diesem Kapitel, darauf aufmerksam gemacht und inspiriert haben, eventuell auch eine andere Zaubereigeschichte zu formulieren, die nun hoffentlich besser zu beiden Büchern passt. Falls euch weitere Logikfehler auffallen lasst es mich gerne wissen. :)

Auch an alle anderen vielen lieben Dank für all die lieben Kommentare über all die Jahre!

Nun viel Spaß mit der überarbeiteten Version!

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Man könnte jetzt von Glück sprechen oder nicht, dass Springflut durch den alten, weißbärtigen Mann hindurch raste und mit einem klirrenden Geräusch auf den Boden einschlug. Dabei hinterließ es einen unschönen, kleinen Krater, für den ich später garantiert noch Ärger bekommen würde. Stocksteif blieb ich stehen, wie konnte das sein? Springflut war nur für sterbliche Wesen nicht tödlich oder verletzend. Das würde ja bedeuten, die zwei seltsamen Erscheinungen vor mir seien Sterbliche,... keine Monster, keine Halbblute, keine Götter, oder sonstige Wesen aus meiner Welt. Aber was wollten sie dann hier und warum waren sie dann so komisch angezogen?

Schützend baute ich mich vor meiner Mutter auf, wie ein Raubtier das seine Beute vor sich fixierte, ließ ich die Fremden nicht aus den Augen.

Doch auch ihnen war der zuvor erlittene Schock ins Gesicht geschrieben, sie schienen nicht sonderlich viel Erfahrung mit „Schwertausgestatteten" Jugendlichen zu machen.

Weiterhin starrten wir uns an, keiner traute sich die Stille zu durchschneiden, die verhängnisvoll schwer über uns gezogen war, während sie unter meinem einschüchternden Blick immer kleiner wurden. Ich musste mir einen Plan zurecht legen!

Doch soweit kam es nicht, als eine messerscharfe Stimme, die Zeit wieder in Bewegung setzte und meinen Bann auf sich zog.

„Wie oft habe ich schon gesagt, Perseus, Heroen dürfen Sterblichen keinen Schaden zufügen, es noch nicht einmal in Erwägung ziehen!"

Langsam drehte ich mich um, immer noch darauf bedacht die Verkleideten zu beobachten.

Das, wer weiß, wievielte Mal an diesem Tag, war ich schon wieder unvorsichtig gewesen. Es hätte sonst jemand in meinem Totenwinkel stehen und alles schneller beenden können als ich es mir hätte träumen können.

„Chiron was machst du denn hier?", zischte ich vor Anspannung und auch Erstaunen, heute war echt nicht mein Tag. Nicht, dass Chiron mir Angst einjagen würde, doch der Blick den er mir nun zuwarf, eine Mischung aus Enttäuschung und Wut, löste in mir ein beklemmendes Gefühl aus und das dringende Bedürfnis sich zu verstecken oder besser noch zu fliehen, in einen weit entfernten Bundesstaat.

Doch lange hielt dieses Gefühl nicht an, denn bei all der Aufmerksamkeit die ich Chiron zukommen lassen wollte, als mein Mentor und der einzig kompetente Campleiter, den wir wirklich hatten, vergaß ich nicht die zwei Personen die uns immer noch gegenüber standen.

Mein Kopf war nun ein Gedankenwirrwarr an unausgesprochenen Fragen, die dringend gestillt werden mussten und ich beschloss ihnen den nötigen Raum zu geben. Sollten sie sich doch erklären, dass würde bestimmt auch Chirons Aufmerksamkeit von mir lenken. Also win win...

Percy Jackson und die verborgene Macht  (PJ trifft HP)-pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt