Sie war die eine wilde Blüte,
die durch Natürlichkeit betört
und deren ungezähmte Schönheit
im Grund gar keinem gehört.
In der Gefangenschaft deiner Hände,
plötzlich mit Dornen sich gewehrt.Du hast versucht'n Zaun um sie zu ziehen
ertränktest sie in reinem Adrenalin
du hast all ihre Träume ausradiert
ihre Lauterkeit mit Zweifeln bombardiert.
Du dachtest alles bleibt beim Alten
du hast gedacht du kannst sie halten
wenn du sie nur gut genug bewachst
Und wovon träumst du nachts?Sie war der Sturm in deinen Segeln
aber wie fesselt man den Wind?
Sie irrte ziellos durch die Gassen
in deinem Stimmungslabyrinth
jetzt kannst du nur noch hilflos zusehen,
wie sie dir durch die Finger rinnt.Du hast versucht'n Zaun um sie zu ziehen...
Mann- wovon träumst du nachts?Legst ihr Herz an die Kette
lachst sagst erwachst
egal was du machst
wenn du am Morgen erwachstWovon träumst du nachts?
~R. C.