Chapter Eleven

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Ardy

Ich strich über den Kopf des Kleineren und dachte an den Jungen. Mir war klar, dass er nur ein Späher war, nicht stark und durchsetzungsfähig genug, um einen von uns umzubringen oder zu entführen, trotzdem machte es mich unruhig. Klar, es stand von vornerei fest, dass sie wussten, wo Taddl sich aufhielt, aber es nun so zu sehen...beunruhigt. Meinen kleinen Schützling wollte ich noch nicht in die Sache rein ziehen, der Moment würde schon noch kommen, war aber noch nicht reif genug. "Kinder", rief Frau Tjarks und ich stand auf. Taddl murrte, als ich ihn aber leicht streng ansah, stand er sofort auf. Wir gingen zusammen zu ihr und sie sah uns an. "Also ihr beiden. Bald sind ja Ferien, genauer gesagt in zwei Wochen", sprach sie an und ich nickte. Ja das wusste ich, aber warum sprach sie es an? Gerade, als ich sie fragen wollte, kam mir Taddl zuvor. "Ja na und?", meinte er verwirrt und ich legte einen Arm um ihn, ehe ich ihn an mich drückte, was ihn ziemlich z gefallen schien. "Nun, wir fahren in den Urlaub. Ardy kann natürlich mit, wenn ihr euch so gut versteht", sagte sie und die Augen meines Babys fingen an zu strahlen. "Was echt?", fragte er freudig nach und die Mutter des blauäugigen nickte grinsend. Nun musste auch ich grinsen und dachte an all die Dinge, die ich mit ihm machen könnte, ohne der Gefahr, das skruppelose Killer uns kalt machen würden.

Wir saßen am Esstisch und Mutter und Sohn redeten über den bevorstehenden Urlaub, während ich nur mit halben Ohr zuhörte. Ich hoffte fest, dass mein Boss das akzeptieren würde, aber eigentlich sollten da keine Probleme bestehen. Ich merkte, als ich an meine Gang dachte, dass ich meine Freunde vermisste. Zu gerne wäre ich zu ihnen gegangen und hätte mit ihnen geredet, aber das ging nicht. Mein Auftrag war wichtiger, ich durfte Taddl nicht aus den Augen lassen.

Auch wenn ich noch nicht lange hier war, war mir klar, dass der Kleine ernsthafte Gefühle für mich hegte und diese nicht versteckte. Ich sagte immer, ich liebte ihn auch, doch insgeheim leß ich keine Gefühle zu, es war mir einfach nicht erlaubt noch war es gut für uns beide. So täuschte ich ihm eine Scheinliebe vor, die er aus vollem Herzen erwiderte. Klar, es war nicht gerade ehrenhaft, so mit seinen Gefühlen zu sein, aber es musste so sein.

"Daddy?"

"Hm?"

"Kannst du mich berühren?"

Ich sah in sein Gesicht, welches hochrot vor Scham war und nickte grinsend. Wenn er wüste, wie gerne ich seine reine Haut berührte... Meine Hände glitten über seine Kleidung. "Zieh dich aus", befahl ich und ohne zu zögern kam er diesem nach. Mit großen Schritten ging ich zur Tür und schloss ab, immerhin sollte nicht seine Mutter hier ungebeten hineinstürmen. "Leg dich hin", meine Stimme war kalt, dominant, ich sah wie es ihm Gänsehaut bereitete. Es gefiel ihm.
Wie ein raubtier ging ich zu ihm und drückte meine Lippen fest gegen seine, was er erwiderte. Mit einer Hand strich ich über seine Brust, während ich mit der Anderen in meinem nachtschrank wühlte, bis ich den gegenstand meiner Begierde gefunden hatte. Handfesseln. Ich fesselte ihn mit den Händen ans Bett, er sollte mir nicht in die Quere kommen. Meine Lippen strichen über seine Haut, verteilten unzählige Küsse auf ihr und hin und wieder biss ich neckend rein, was ihm zum Quieken brachte, aber er genoss es, sehr. Ein Beweis dafür war sein steifes Glied, welches mehr als eregt aussah. Kurz dachte ich daran, ihn zu befriedeigen, ließ es dann aber doch. So schnell sollte das hier nicht zuende sein, oh nein.

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt