Erneut ertönt ein lautes Getöse. Die Wände hüpfe förmlich auf und ab. Nervosität kommt auf. Wird das schon mein nächster Kampf? Fragt sich das unbehauste Heim von Stragtikus. Leider bewegt sich auch die Kugel in welcher er sich befindet. Auf der Stelle verschärfen sich die Sinne von Braecidis und er leuchtet bunt auf. Nach einer Weile entscheidet er sich für ein giftiges Gelb Schwarz. Ein Ohrenbetäubender Lärm kommt Braecidis entgegen doch glücklicherweise wird sein Gehör nicht sonderlich beeinträchtigt denn es blendet den Lärm ebenso wie beim vorherigen Kampf aus.
"Nun kommen wir zu der Vorrunde unseres allseitsbeliebten Champion Gxa dem Stinker. Wir werden den Zerstörer Zerstörer mit seinem Rekord von einem Sieg und keiner Niederlage gegen Phantasosynias antrete lassen. Dieser ist kurz davor seinen 20. Sieg einzufahren. Jedoch hat er auch schon zwei Niederlagen zu verzeichnen. Nur knapp ist er der Disqualifikation durch zu langweiliges Kämpfen entkommen. Nun muss er sich ersteinmal verdient machen bevor er schwierigere gegner bekämpfen kann. Schauen sie genau hin meine liebenswürdigen Mitbewohner. Gleich ist es so weit in:
EINS
Braecidis Flügel zittern unkontrolliert und schlagen schmerzhaft gegen die Wand seines Gefängnisses.
SIEBEN
DREI
TOTSCHLAGEN!
Leicht von dem Ansager verwirrt hüpft Braecidis ungelenk in die Arena. Vor ihm befindet sich ein gigantisches schwarzes Gebilde welches vermutlich seinen Gegner beeinhaltet.
Doch die Tür ist schon offen!
Verwirrt guckt Braecidis sich nach seinem Gegner um. Nichts. Nicht einmal ein Lufthauch. Mit einem Mal vernimmt Bracidis eine unheilvolle Magie hinter sich und ein Strahl durchbohrt seinen Bauch. Ein Laser oder so etwas. Das schlimmste sind die Flammen welche nun aus Braecidis Bauch herauskommen. Eine Rauchwolke steigt auf und versperrt für kurze Zeit die Aussicht auf den überaus hübschen und sehenswerten Gegner.
Stragtikus?
Was ist hier los.
Mitten in der Luft schwebt zweifelsfrei der Körper von Stragtikus.
Jegliche Vorsicht vergessend erhebt sich der Baum und öffnet seinen Bauch. Die gelb-schwarze Beleuchtung passt sich zu einem bunten Farbenmeer an welches grell Pulsiert.
Glücklicherweise wird Stragtikus von den Strahlen geblendet denn sie wirbelt ein gutes Stück von dem Baum weg um einen magischen Schutz gegen das grelle Licht zu wirken.
Tränen schießen in die Augen beider Teilnehmer. Dem einen vor lauter Freude dem anderen wegen dem bunten grellen Licht welches die ganze Arena erfüllt.
Langsam breitet sich das Feuer weiter auf Braecidis aus.
Ein Geruch steigt auf.
Der wahre Geruch des Gegners.
Ein Geruch nach Zimt.
Nicht der schöne spezielle Geruch von Stragtikus welcher eine angenehme Briese von Irrsin und Verrücktheit beinhaltet.
Schlagartig schwindet die verklärte Sicht von Braecidis und er widmet sich seinem Problem. Dem Gegner der wie Stragtikus aussieht.
Mehrere wahnwitzige Pläne schießen durch den Kopf des erzürnten Zerstörer Zerstörers. Doch Langweilige Lösungen wie das Feuer zu löschen oder gar den ganzen Arenaraum mit einem giftigen eigens Produzierten Gas auszufüllen scheiden sofort aus. Stattdessen stößt Braecidis die brennenden Teile seines Körpers ab. Ein Bombenregen strömt auf die falsche Stragtikus zu. Doch Bracidis macht den Fehler ihr in die Augen zu gucken und er muss kurz zögern. Wichtige Sekundenbruchteile gehen ihm verloren. Phantasosynias kann nur äußerst knapp dem Feuersturm entkommen welcher wirkungslos gegen die Wnad klatscht und am boden landet. Als reaktion auf den Angriff wechselt er die Form und nimmt die furchteinflößende Gestalt von G an. Doch davon lässt sich der Bäumling nicht mehr aufhalten sondern viel mehr entbrennt sein Kampfesmut wortwörtlich.
Braecidis schießt die erste von seinem Stamm stamende Buchecker ab.
Doch bevor diese G auch nur streifen kann gibt es einen lauten Knall und der Gegner befindet sich am entgegengesetzten Ende der Arena.
Also lässt Braßidis einige seiner zackigen Blätter abfallen und erzeugt mehrere duplikate. Welche einer Buchecker stark ähneln. Doch sein Gegner ist geschickt und weicht den meisten Geschossen gekonnt aus. Gelegentlich kommt ein weiterer Laser auf Braecidis zugeschossen doch dieser hat sich darauf längst eingestellt und reflektiert das Licht auf seinen Gegner zurück.
Eine Art unendschieden entsteht.
Während Braecidis seinen Gegner durch die Halle jagt kann er ihm keinen Schaden zufügen. Sein Gegner kann ihn jedoch seinerseits nicht mit Lasern verletzen.
Harz tropft aus den Wunden des Baumes. Um dem drohenden Energieaus zu entgehen entsteht ein tollkühner Notfallplan in dem Kopf des schmerzlosen Kämpfers. Unauffällig treibt er seinen Gegner auf den Haufen aus verkohlten Körperüberresten zu. Hinter einen dichten Wand aus Qualm lauert die echte Buchecker schon auf seinen Gegner und Bohrt sich tief in dessen Rückseite.
Augenblicklich spritzen Blut und Gedärme im Raum umher. Doch diesmal hält Braecidis seine Augen tapfer geöffnet. Er will seine Tochter nicht im Stich lassen.
Aus den Überresten hüpft ein winziger aber vor lauter Kraft glimmender Sprössling hervor.
Trotz seiner eisernen Entschlossenheit kann der Vater seine frischgeborene Tochter nicht in Sicherheit bringen.
Erschöpft bricht er zusammen und landet in einer großen Lache aus Harz.
Das letzte was er erblickt ist wie seine Tochter erschrocken zu ihm kriecht.
DU LIEST GERADE
Das Vernächtnis von Stragtikus
RandomDie Geschichte handelt von einem Wesen welches lebt... Besser lässt sich die story nicht beschreiben, sry :/ Warnung in dieser Geschichte kommt es zum gebrauch von vulgären Begriffen. Der Inhalt soll keinesfalls zur Nachahmung anregen. Sollte ihnen...