#8 Say you wont let go

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SONG: Say you wont let go

Mittlerweile hatte ich mich auf den Bürgersteig gesetzt und meine Tasche zwischen meine Füße gestellt. Die Jacke von Namjoon hin locker um meine Schultern. Ich ärgerte mich mittlerweile, das ich das Angebot von eben nicht angenommen hatte. Ich hätte mich jetzt gemütlich in sein Auto kuscheln können und keinen Finger krümmen müssen. Zudem beschlichen mich Schuldgefühle. Wenn ich nicht so schusselig gewesen wäre, wäre es nicht so weit gekommen. Aber er hat dir doch freiwillig geholfen, sagte ich mir selbst. Ja schon. Aber ich muss auch immer Übertreiben. 

Ich faltete meine Hände und sah auf meine Fingerspitzen. Mir wurde langsam kälter. Bewegen brachte nicht viel. Was soll ich den machen? Und solange es nicht hell ist, wollte ich nicht weiter. So sicher war ich mir nicht. Lieber warte ich auf den Morgen, wenn etwas mehr Verkehr unterwegs war. Ein Tropfen viel auf meine Hände. Oh nein, jetzt sag nicht es beginnt zu Regnen?! Sofort zog ich Namjoon's Jacke über keinen Kopf und sog den sanften Geruch ein, die sie noch immer trug. Ob er die jemals wieder bekommen sollte? Selbst wenn wir uns wiedersehen, wird er sie nie wieder zurück bekommen. Der weiche Stoff strich über meine Wangen. Und die Wärme war auch noch vorhanden. Seicht strich ich über das Innenfutter. Nur ein Auto. Bitte.

Ich sah auf die Straße und blickte in beide Fahrtrichtungen. Aber nichts. Oder? Als ich nach rechts sah, schienen zwei Scheinwerfer mir entgegen zu kommen. Nein, dass nicht sein. Nur weil ich Bitte gesagt habe, muss jetzt nichts passieren. Bestimmt nur eine Illusion meiner Müdigkeit. Wieder blickte ich auf meine Hände und hatte die Hoffnung wieder aufgegeben. Wo sind wir den hier? In einem Julia Roberts Film? Aber mein Kopf blieb nicht ruhig. Ich vernahm Reifen auf der Straße und die Lichter schienen näher zu kommen. Wieder sah ich nach rechts. Tatsächlich. Ein Auto!

Sofort sprang ich auf und winkte heftig entgegen. Der Fahrer betätigte kurz die Lichthupe und blieb einige Meter vor mir stehen. Ein erleichtertes und euphorisches Gefühl machte sich in mir breit. "Oh thank you, I thought..." ,begann ich und strahlte bis über beide Ohren. Der Fahrer steig aus und brachte mich zum Schweigen. "Na endlich! Ich dachte, du wärst sonst wo. Ich bin rund um den Flughafen gefahren. Du bist echt ein Talent im Verlieren und Verloren gehen!" ,lachte Namjoon, der um den Wagen rumging um mich in die Arme zu schließen. 

Womit habe ich das den verdient. Ich war zu perplex. Was habe ich verpasst? Erst hilft er mir, dann musste er abhauen und nun das? Zögerlich strich ich ihm über den Rücken und murmelte nur ein kleines Danke. "Alles gut? Du wirkst so komisch." Ja, was soll ich auch sagen? Hey, danke alter Kumpel! "Naja... Wir kennen uns jetzt nur diesen Abend und du bist so in Sorge um mich?" ,fragte ich und konnte einen konfusen Gesichtsausdruck nicht unterdrücken. Er sah mich verwirrt an und entfernte sich etwas von mir. "Naja. Mir ging das nicht aus dem Kopf. Zudem es nicht nett war, dass ich dich einfach hab stehen lassen." 

Lernt der seine Freunde immer so kennen? 

CLASSICAL RAP (BTS Namjoon SMUT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt