#9 Don't Say

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SONG: Don't Say

Ich nickte nur stumm und zog seine Jacke enger um mich. Gut, kann ich verstehen. "Soll ich dich trotzdem noch mitnehmen? Oder willst du zu Fuß gehen?" ,schmunzelte er. Augen verdrehend und lachend sah ich zu Namjoon, schnappte meine Tasche und ging zum Auto. Aber vorher hielt er mich noch fest. "Moment noch!" Er packte mich an der Hüfte und zog mich ruckartig zu sich zurück. Unsere nassen Klamotten pressten sich aneinander. Ich hatte mich so erschrocken, dass ich meine Tasche fallen ließ. Sein Atem strich an meinem Ohr vorbei und die raue stimme von ihm, machte mich beinahe wahnsinnig. "Du hast da noch etwas was ich haben will." Ich schluckte. 

Mit seinen feinen Händen rutschte er meinen Körper hoch. Die bekannte Wärme stieg wieder in mir hoch. Seine Nasenspitze kitzelte an meinem Hals. Eine Gänsehaut bereitete sich über die Stellen aus an der er mich berührte. Seine Finger legte schlussendlich an meine Schultern und kitzelten mich kurz an dem freien Stück Haut, dass nicht von meinem Pullover bedeckt war. Wieder kicherte ich in einer unmenschlichen Tonlage. "Gibst du mir bitte, was ich will?" ,fragte er und drehte mich zu sich. Meine Sinne waren nur auf Namjoon geschärft. Meine Kehle war trocken, trotz des Regens. Ich war zu nichts mehr imstande. Die Hände noch immer an meiner Schulter, fuhr er mit seinen Fingern unter die Jacke und verdoppelte die Wärme unter ihr. "Was willst du?" ,fragte ich und verfolgte seine Blicke. Er grinste schief und kam mit seinem Gesicht näher an meines. "Du weißt genau, was ich will." Mein Herz raste schneller, als der Taxifahrer vorhin. In meinem Bauch bildete sich ein Feuerwerk, dessen Ausmaße ich nicht erklären konnte.

Gerade wollte ich meine Lippen auf seine legen, griff er rauer an meine Schulter und zog die Jacke runter. "Danke, Blondie." Meine Lippen immer noch nach vorne gerichtete, ging er an mir vorbei und stieg ins Auto. "Kommst du?" ,fragte er und machte die Tür zu. Was? Wie jetzt? Ich verstehe diesen Mann nicht! Ach ich verstehe die Welt nicht. Widerwillig nahm ich meine Tasche und stieg zu ihn in den Wagen. "Du bist komisch." ,murmelte ich und verstaute meine Tasche auf dem Rücksitz. "Wieso?" Keine Antwort. Namjoon fuhr belustigt los und ich sah schmollend aus dem Fenster.So ein Idiot. Ich dachte, er wollte mich küssen. War ich da zu voreilig? 

"Du kennst bestimmt meinen Namen, oder?" Kim Nam Joon. Mister Out of Context. Ich nickte und blickte auf die unangenehme Situation zurück, wo ich inmitten von Journalisten stand. "Tut mir übrigens nochmal leid, dass ich dich so hab stehen lassen, ohne irgendwas zu sagen." Nur ein Abwinken meinerseits. "Bist du jetzt beleidigt? Komm schon. Nur weil ich dich etwas aufgezogen habe? Du bist hier die Komische." Nur ein Schultern zucken von meiner Seite. "Oh man. Frauen." ,murrte er und bremste ab. Ich wusste gar nicht wie mir geschah. "Was... warum?" ,stotterte ich. "Ruhe, Blondie!" Mit einem Griff an meinen Hinterkopf zog meinen Kopf zu seinem und küsste mich. Und wie er mich küsste. Seine weichen Lippen eroberten mich und verführten mich zu Gedanken, die man lieber nicht aussprechen sollte. Mit einem bestimmenden Rhythmus bewegte er seine Lippen gegen meine. Ich atmete schwer in den Kuss hinein und wurde immer fordernder. Was macht er nur mit mir? Alles war so surreal.

CLASSICAL RAP (BTS Namjoon SMUT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt