11. Kapitel

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Ich weiß, ich laufe schon wieder von meinen Problemen davon, aber Lewis macht mich total verletzlich, sodass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll!! Mal wieder laufe ich zum Meer. Dieser Ort ist einfach mein ständiger Begleiter. Wie immer setze ich mich in den Sand, doch ich habe nicht lange meine Ruhe. Mein geliebter Bruder kommt mir schon mit Elyas entgegen. Was macht denn Elyas bei meinen Bruder? Ich zwicke meine Augen zusammen und versuche meine Tränen zurück zu halten.
N: "Forever, was ist denn los? Elyas ist zu mir gekommen und hat mir erzählt, dass du einfach davongerannt bist."
I: "Ja, mir ist alles über den Kopf gewachsen! Lewis hat eine Verlobte! Kannst du dir vorstellen wie verarscht ich mir vorkomme?"
E: "Hey, lass dich nicht so runter ziehen von Lewis. Ich möchte mich ja nicht einmischen, aber er ist Lewis Hamilton und sein Image lügt nun mal nicht!"
Ich könnte ihn gerade sein Maul stopfen! Er macht Lewis schon die ganze Zeit fertig, aber er hat auf der einen Seite ja recht! Warum sollte sich Lewis für ein Mädchen wie mich ändern, wenn ihn jede Frau zu Füßen liegt? Ich kann einfach nicht mehr!! Und will auch nicht mehr! Ich werde jetzt meinen Job hier erledigen und sonst nichts! Wir sind in so vielen Städten, da kann ich jeden Tag etwas unternehmen ohne mir Gedanken über Lewis und Lucy zu machen!!
I: "Ich gehe jetzt zum Abendessen und dann lege ich mich hin. Es war ein anstrengender Tag!"
N: "Das ist meine Schwester! Stark und wunderschön!"
Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Zusammen machen wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Gerade laufen wir in die Empfangshalle, als ich Lewis mit Lucy an einen Baumstamm gelehnt sehe. Er küsst sie! Sie sehen so vertraut und verliebt aus. Mit schnellen Schritten gehe ich in Richtung Fahrstuhl. Ich höre hinter mir Lewis noch rufen, dass ich warten soll, aber ich habe heute keine Kraft mehr für seine Lügen. Im Aufzug lehne ich mich an die Wand und schließe meine Augen. Es steigen noch andere Menschen in den Aufzug ein, aber das ist mir egal.
L: "Prinzessin, warte doch mal! Ich liebe dich doch! Das mit Lucy muss ich vorspielen, dass weißt du doch! Bitte ich liebe dich so sehr, dass es weh tut!"
Bei den letzten Worten ist Lewis auf die  Knie gegangen. Ich habe gar nicht gesehen, dass er im Aufzug war. Eine ältere Dame sagt zu mir...
D: "Junge Dame, sehen sie nicht wie sehr dieser Mann sie liebt? Machen sie es ihn nicht so schwer!"
Zu ihren Mann sagt sie nur..
D: "Ach muss junge Liebe schön sein. Weißt du noch als wir so jung waren, wir sind gar nicht aus den Betten gekommen!"
Sie kichert und auch ihr Mann hat ein Lächeln auf den Lippen.
Lewis ist mittlerweile neben mir getreten und legt einen Arm um meine Taille. Ich schnappe mir diesen und schlage ihn weg. Die Dame schaut mich traurig an und auch Lewis guckt bedrückt. Nach all den, halte ich seine Nähe einfach nicht mehr aus!! Wie soll unsere Beziehung eine Hoffnung haben, wenn seine Eltern gegen uns sind!! Shit, meine Eltern wissen noch gar nichts von... ja was ist das jetzt eigentlich zwischen uns? Zum Glück gehen in diesen Moment die Türen auf, sodass ich endlich flüchten kann. Mit schnellen Schritten gehe ich auf das Zimmer von mir zu. Doch auch da bin ich nicht alleine. Gerade als ich meine Schlüsselkarte einstecken möchte, öffnet sich die Tür und Elyas zieht mich in seine Arme. Lewis ist nun hinter mir getreten und schaut uns sauer an. Elyas dagegen beachtet ihn gar nicht und schlägt Lewis die Tür vor der Nase zu.
E: "Sorry, aber ich dachte, du könntest eine Umarmung gebrauchen!"
I: "Ist schon okay. Sei mir nicht böse, aber ich möchte jetzt nur noch ins Bett.
Obwohl eine Frage habe ich noch: Warum bist du in meinen und Nils' Zimmer?"
E: "Ähm... Nils musste abreisen, weil irgendwas in seiner Firma schief läuft und da ich noch kein Zimmer hatte, hat er mir angeboten hier zu schlafen. Wenn du es aber nicht möchtest, kann ich mir auch ein neues Zimmer besorgen!"
I: "Ne, Elyas. Lass das mal, ich brauche doch meinen besten Freund!"
Schmunzelnd nehme ich mir meinen Pyjama aus den Schrank und gehe ins Bad.

 Lass das mal, ich brauche doch meinen besten Freund!"Schmunzelnd nehme ich mir meinen Pyjama aus den Schrank und gehe ins Bad

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Nachdem ich fertig bin, geht Elyas ins Bad und ich lege mich ins Bett. Ich bin heute wirklich fertig und freue mich endlich schlafen zu können. Gerade schließe ich meine Augen, als es an der Tür klopft.
I: "Elyas, kannst du bitte an die Tür! Ich bin schon im Bett und zu faul;)"
Deswegen setze ich mein schönstes Lächeln auf. Elyas grinst nur und schüttelt den Kopf, als er die Tür öffnet.

(Outfit: Elyas)

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(Outfit: Elyas)

L: "Sag mal, kannst du mir das bitte erklären!"
Lewis kommt in das Zimmer gestürzt und knallt mir eine Zeitschrift vor die Nase. Ich schnappe sie mir und lese den Artikel durch...

Immer wieder sieht man den Rennfahrer Lewis Hamilton diese Tage über mit einer kleinen Brünetten. Auf einer Pressekonferenz bestätigte Hamilton, dass er vom Markt sei. Doch die Dame an seiner Seite ist nicht die Traumschwiegertochter der Hamiltons. Lewis ist schon seit Kindertagen an die ältere Tochter des Unternehmers Robert Parker versprochen. Lucy wird jedoch nicht glücklich sein, ihren Verlobten in diesen Tagen mit der Brünetten zu sichten. Wir werden sehen wen Lewis Hamilton die ewige Treue schwören wird. Wir bleiben für Sie dran...

Wow, ich wollte nie in einer dieser Klatschzeitungen stehen. Ich schaue Lewis geschockt an.
I: "Lewis, was soll das?"
L: "Ich könnte dich wohl fragen, was das hier ist! Du vergnügst dich hier mit Elyas während ich Stress mit meinen Eltern habe!"
E: "Lewis, reg dich doch nicht so auf! Ich bin..."
L: "Halte dich da raus, Elyas! Das ist eine Angelegenheit zwischen mir und Mia. Auch wenn du dich jetzt als Held von Mia aufspielen willst. Halt deine Schnauze. Das ist meine Freundin!"
I: "Lewis. Ich. Bin. Nicht. Deine. Freundin. Du hast doch deine Lucy. Sie ist nämlich deine VERLOBTE."
Das letzte Wort schreie ich. Scheisse, mir kommen schon wieder die Tränen!!
Lewis sieht zu mir und möchte mich umarmen, aber Elyas hält ihm im letzten Moment auf und schmeißt ihn aus unseren Zimmer. Bei mir stürzen jetzt alle Wände ein. Ich weine wie ein Wasserfall. Elyas kommt zu mir und umarmt mich.
E: "Hey......Pscht.......Nicht weinen!"
Zusammen legen wir uns ins Bett. Elyas deckt uns zu, während ich mich an ihn kuschele. Mit den Gedanken an Lewis schlafe ich nun endlich auf Elyas' Brust ein.

(Auf den Bild oben ist Elyas)

▶️Kapitel 12

Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt