Alles Verändert Sich / SPN-FF (GER)

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Wir beide saßen auf meinem Bett und niemand sagte was. Die Situation war mehr als unangenehm. Dean hatte den Brief in der Hand und ich die Kette. Niemand traute sich irgendwas zu sagen. Doch jemand unterbrach die Stille. Es war Cas. Er schaute erst verwundet und dann wieder normal." Wie ich sehe habt ihr es herausgefunden." Wir schauten ihn beide an. "Du wusstest es?" Fragte Dean. Cas nickte. "Warum hast du mir nichts gesagt?" Fragte Dean. "Ich konnte es nicht. Ich habe gesehen wie Meggy gelitten hat und diese Tatsache hätte es nicht einfacher gemacht." Cas sah uns entschuldigend an. "Woher wusstest du es?" Fragte ich. "Ich kann deine Seele sehen und das hat mir die Information gegeben. Ich habe an dich gedacht, da ich euch die Chance geben wollte euch kennenzulernen. Deshalb habe ich dich gerettet."
"Es tut mir Leid aber ich muss erstmal schlafen. Es muss alles noch verarbeitet werden." Die Beiden nickten. Ich legte mich hin und schlief dann auch schon relativ schnell ein.

Als ich aufwachte schaute ich auf die Uhr. Es war 5:56 Uhr. Ich stand auf und schaute mich um. Sam und Dean schliefen noch und Cas war gerade nicht da. Ich setzte mich aufs Bett und schaute aus dem Fenster. Es war noch relativ dunkel draußen, weshalb ich nicht viel erkennen konnte. Als es dann mittlerweile halb sieben war, beschloss ich duschen zu gehen. Anschließend zog ich mich an und ging an die frische Luft. Ich setzte mich draußen auf einen Stein und genoss einfach den morgen. Ich musste wieder an meine Mum denken. Dabei umklammerte ich den Anhänger an meiner Kette. Ich war dem Mann auf den ich so sauer war so nah und ich habe es nicht gemerkt. Ich hatte so viele Fragen an ihn und konnte dennoch nicht fragen. Ich wusste schließlich nicht, wie es weitergehen soll. Was werden sie wohl mit mir machen? Werden sie mich aufnehmen oder wegschicken? Wollte ich überhaupt bei ihnen bleiben? Ich wusste darauf keine Antwort.

Ich saß noch ein Weilchen auf dem Stein und genoss die Luft, als es langsam kühler wurde und ein leichter Wind aufkam. Also stand ich auf und machte mich auf den Weg zurück ins Motel.

Als ich im Motel ankam, waren Sam und Dean schon wach. Sie redeten über etwas, doch als ich reinkam, hörten sie auf. Wahrscheinlich haben sie über mich geredet. Das machte die Situation nicht weniger unangenehm. "Hi Jungs." Brachte ich nur leise raus. "Hi Meggy. Dean hat mir gerade alles erzählt." Dean schaute weg und ich ebenfalls. Man bemerkte sichtlich die Spannungen. Ich wusste echt nicht was ich tun sollte. Ich meine ich würde ihn ja gerne Sachen fragen, doch irgendwie auch nicht. "Sollen wir frühstücken und dann unser weiteres Handeln besprechen?" Fragte Sam. Dean nickte. "Bedeutet das, ich darf mitkommen?" Fragte ich. "Ja. Loswerden wollen wir dich jedenfalls nicht. Da du eh nicht weißt wo du hin sollst bleibst du bei uns. Deiner Familie." Er hatte recht. Sie waren jetzt meine Familie, auch wenn es sich komisch anfühlt, ist es dennoch die Wahrheit.