Ich zitterte. Es war so kalt hier. Verständlich, wenn man nur in Unterwäsche in einem eiskalten Keller hockt. Dazu noch im Winter. Meine Handgelenke schmerzten, aber an diesen Schmerz hatte ich mich schon gewohnt, nach solch langer Zeit des angekettet seins. Es stank übel hier unten! Nach Urin und sonstigem. Geputzt wird hier nicht. Wozu denn? Sind ja blos wir. Plötzlich hörte ich ein Knallen und zuckte zusammen. Es war die Tür. Bitte nicht der Meister. Nein. Nein nein nein. Doch ich wurde enttäuscht. Er war es. Zornig stampfte er durch die Gänge. "Wir haben Kunden, Ladies! Benehmt euch gefälligst und bringt mir endlich mal Geld, ihr nutzlosen Flitchen!", rief er. "Gleich kommen sie. Ihr kennt die Regeln. Wollen sie testen, kommt ihr mit. Wer sich weigert, stirbt. Verstanden? Und wehe ihr gebt einen Ton von euch!" Damit verschwand er. Ich schluckte. Ich wollte definitiv hier raus! Alles ist besser als DAS hier! Ich hoffte nur, dass mein zukünftiger Herr kein ekeliger, alter Fettsack war. Dann hörte ich sie kommen. So gut wie es eben ging, versuchte ich mich sexy hinzusetzen. Aber ich denke in meinem Zustand sah das eher lächerlich aus. Dann sah ich sie. Es waren 5. Und sie waren HEIß! Der, der vorne hinweg ging, hatte süße Locken und grüne Augen. Dann war da noch einer mit schwarzen Haaren. Hinter ihm ein blonder, relativ kleiner Junge. Dann noch zwei Braunhaarige. Einer mit blauen und einer mit braunen Augen.
Die Stellung, in der ich saß, begann zu schmerzen. Ich gab ein Stöhnen von mir und ließ mich wieder zusammensinken. Dies lenkte ihre Aufmerksamkeit auf mich und der Lockige bückte sich zu mir hinunter und hob mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. "Dreckig, aber hübsch. Die blauen Augen gefallen mir und wenn man die Haare schöner macht, sind sie auch toll. Ziemlich dünn, aber ansonsten heiß", stellte er fest. "Wie alt?", fragte er, doch ich antwortete nicht. Ich hatte zu sehr angst vor meinem Gegenüber. "Wirst du wohl mit mir sprechen!?!", fuhr er mich plötzlich an. Erschrocken entriss ich mich seinem Griff und kauerte mich gegen die Wand. "Harry...", meinte der blonde ruhig und legte Harry die Hand auf die Schulter. Dieser funkelte den Blonden böse an, stand jedoch auf und machte ihm platz. Der Junge kniete sich vor mich nieder. "Ich bin Niall. Hab keine Angst, ok? Wie alt bist du?", fragte er vorsichtig. "I-Ich bin 16", stotterte ich leise. "Und wie heißt du?" Ich schüttelte nur meinen Kopf, doch er verstand mich falsch. "Wieso willst du es mir nicht sagen?", fragte er. "Lass den Scheiß, Niall! Behandle es nicht, als währe es etwas wert!", knurrte der braunhaarige mit den blauen Augen. "Fresse, Louis!", gab Niall zurück. "Ich.. Ich hab keinen Namen.", flüsterte ich schließlich. Meine Stimme klang heißer und zitterte, so wie mein ganzer Körper es tat. "Kein Name? Wie das?", fragte er erstaunt. "Niall! Komm schon! Nehmen wir sie jetzt oder nicht?", zischte der, den sie Harry nannten. "Ja", antwortete Niall schlicht. Dann wurde ich abgekettet. Als ich aufstand, knackten meine Knochen und ich fiel wieder hin. Harry klatschte mir Eine. Ich schrie auf und hielt mir meine Wange. "Blödes Miststück! Wenn du so schlecht im Bett bist, wie du gehst, dann lebst du nicht besonders lange!", zischte er. Ich nickte heftig und versuchte wieder aufzustehen. Diesmal gelang es mir, doch als wir uns in Bewegung setzten, fiel ich wieder, doch zwei starke Arme fingen mich auf. "D-danke", flüsterte ich und riss mich sofort los, als ich realisierte, dass Niall mich angefasst hatte und stolperte selbst weiter.
Wir fuhren in einem großen, langgestreckten Auto. Mir wurde beigebracht, dass das eine Limo war. Ich habe in den Jahren der Gefangenschaft nicht viel gelernt; nur das nötigste. Ich konnte lesen und schreiben, aber auch nur, um meinem Herren Arbeit abnehmen zu können. Es gibt bestimmte Regeln für mich, die man mir sofort als erstes gelernt hat. Ich muss immer das tun, was mein Herr mir befiehlt. Weigere ich mich, darf ich gefoltert oder umgebracht werden.
Alles andere, das wir gelernt hatten, hatte nur mit Sex zu tun. Ich selbst war noch Jungfrau, aber ich hatte mehr Ahnung von Sex, als 90% der Bevölkerung.
Ich saß am Fenster neben Niall und versuchte mich so klein wie möglich zu machen und mich nicht zu bewegen. Ich starrte gebannt auf meine Hände, als wären sie fürchterlich interessant.
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Fanta ist für alle da! || Niall Horan vs Louis Tomlinson
FanfictionHallo. Ich bin 16. Ich bin die persönliche Hure für One Direction. Ja, genau! Richtig gehört! Ich meine sie sind fast immer unterwegs und sie haben ja auch gewisse Bedürfnisse. Niemand weiß von mir. Natürlich nicht. Ich bin immerhin aus einem Sklave...