Am Ende des Tages traf ich noch Maximilian, den Jungen, der mich vergewaltigt hatte und der Vater meines ungeborenen Kindes. „Max ich muss mal mit dir reden", sagte ich und nahm ihn zur Seite. „Was ist denn?", „Ich bin schwanger", „Du bist was? Das tut mir leid ehrlich", „Es ist schon okay. Ich freue mich riesig auf das Kind", „Okay das ist gut, aber ich möchte nichts damit zu tun haben", „Es ist okay. Wir regeln das so: Du musst kein Unterhalt bezahlen, dafür hast du aber auch kein Anrecht auf dein Kind. Nicht bei der Geburt und auch nicht später okay?", „Okay danke", „Kein Problem. Schönen Tag noch", „Danke auch so", sagte er und wir gingen wieder getrennte Wege.
Ich traf mich mit Saphira am Auto und sagte „Hey Baby. Ich hab gute Nachrichten. Max will nichts mit dem Kind zu tun haben, also läuft alles so wie wir es uns gewünscht haben". Sie lächelte breit und nahm mich in den Arm. Wir setzten uns ins Auto und sie fuhr los. Ich kuschelte mich in den Sitz und schloss die Augen. Schwanger sein war wirklich anstrengend. Ich schlief kurz ein und wusste sofort, dass es ein Fehler war, als ich wieder wach wurde. Mir war einfach unfassbar schlecht auf einmal. „Wie lang hab ich geschlafen?", fragte ich leise, als ich den Kopf in die Hände legte. „Vielleicht 10 Minuten, warum?", fragte Saphira besorgt. „Ich wusste garnicht, das einem so schnell schlecht werden kann", sagte ich und atmete tief durch. Sie fuhr rechts ran und kam zu meiner Seite.
„So schlimm wieder?", fragte sie sanft, als sie sich vor mich hockte. Ich nickte und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Sie rieb meinen Bauch in der Hoffnung es wird besser, aber das wurde es nicht. Sie ging mit mir etwas an die Seite, wo ich mich in Ruhe wieder übergeben konnte. „Ich schlaf nie wieder im Auto während der Fahrt", sagte ich und ließ mich in ihre Arme fallen. „Ich erinnere dich morgen dran", sagte sie und lachte. Ich fing ebenfalls an zu lachen und wir gingen zurück zum Auto. Mittlerweile lebte ich schon fast bei ihr, also fuhren wir zu ihr. Sie half mir bei den Hausaugaben und lernte noch etwas mit mir, bevor wir ins Bett gingen. Die nächsten Wochen lief es eigentlich immer gleich ab: Wir wachten zusammen auf, Sie war bei mir während ich mich zwei oder mehrmals übergab, Wir fuhren zusammen zur Schule und dort hing ich mit Melina und Sara ab, bevor wir nach Hause fuhren. Mit der Übelkeit wurde es von Tag zu Tag schlimmer.
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Hier ist das nächste Kapitel:) ich weiß es ist etwas kürzer, aber wenn ich die nächste Szene noch dazu geschrieben hätte wäre es zu lang geworden:) Vielen dank für über 130 views, wenn ihr Fragen oder Anmerkungen habt wie ich etwas anders schreiben könnte, kommentiert es oder schreibt mir:) ich würde mich freuen:)
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Forbidden Love - Liebe mit Hindernissen
Novela JuvenilMaddy verliebt sich in jemanden spezielles, eine Lehrerin. Plötzlich ist ihr Leben ein Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wird ihre Liebe das durchstehen?