Kapitel 3

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Ich öffnete verschlafen meine Augen und rieb sie mir. Da heute Sonntag war konnte ich ausschlafen. Das war meine erste Nacht hier in London. Wo genau waren wir eigentlich? Gute Farge, ich würde nachher einfach mal fragen. 

Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es erst 6 Uhr früh war. Eigentlich ist da sehr früh für meine Verhältnisse, aber da ich gestern die ganze Fahrt durch geschlafen hatte, war ich ziemlich ausgeschlafen. Also setzte ich mich auf und sah mich in meinem Zimmer um. 

Es sah wirklich schon aus, aber es war definitiv noch zu leer. Ich meine persönliche Sachen an den Wänden und so was fehlten. Ich stand auf und ging ins Bad. Wer glaubts, ich habe sogar mein eigenes. Theoretisch habe ich die obere Etage für mich, weil mein Dad unten sein Zimmer hat. 

Im Badezimmer stelle ich mich vor den Spiegel und sah, dass meine Haare in alle Richtungen abstanden. Das bedeutete, dass ich duschen gehen sollte. Aber vorher gehe ich erst Joggen.

 Also ging ich zurück in mein Zimmer, kramte in einem Koffer nach Sportklamotten. Als ich sie fand, zog ich mich an und ging leise die Treppen runter. Da ich mir zu 100% sicher war, dass mein Dad noch schläft, schlich ich auf Zehenspitzen die Treppen runter. 

Und ja ich hatte Recht, er schief noch, denn sein Schnarchen war unüberhörbar. Ich nahm mir meinen neuen Schlüssel, schloss die Tür wieder hinter mir und lief los. Ich hatte schon Angst mich zu verlaufen, aber ich achtete gut auf meine Umgebung. Nach gut einer Stunde war ich völlig ausgepowert und sah mich verzweifelt um. Ok, ich hatte mich doch etwas verlaufen.

Ich ging einfach gerade aus und irgendwann fand ich die richige Straße und schießlich auch unser Haus. Ich schloss auf und hörte meinen Dad noch schnarchen. Also schlief er noch. Leise ging ich in mein Zimmer und nahm eine Jogginghose und ein Shirt und verschwand auch schon wieder in mein Bad. Ich duschte schnell und zog mich an. 

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxNächser Morgenxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Mein Wecker ließ mich hochschrecken und ich sah mich verwirrt um und aufeinmal viel mir wieder ein, dass heute mein erster Schultag sein würde. Was wenn se mih nicht mögen? Ich meine, was wenn sie sagen das ich komisch Englisch spreche? Also schlecht bin ich nicht, aber sicherlich nicht so gut, dass es nicht auffällt. 

Ich zog mich mir eine schwarze skinny Jeans und einen grauen Pullover an, schminkte leicht meine Augen und nahm meinen Rucksack und lief die Treppem runter. Mein Dad war schon in der Küche und trank schnell seinen Kaffee zu Ende. 

"Guten Morgen, Cady.", begrüßte er mich. "Morgen.", lächelte ich zurück. "Ich bin irgendwie nervös, weil heute mein erster Schultag ist.", fur ich fort. "Ach was, das wird schon. Du brauchst dir nicht immer unnötig viele Sorgen zu machen.", sagte er aufmunternd. 

Die Schule fing in einer halben Stunde an, also sollte ich mal los. Ich ging in den Flur, zog weiße Converse Schuhe und meine Jacke an, steckte meinen Schlüssel ein und griff nach meiner Tasche. 

"Ich gehe jetzt. Bye Dad.", rief ich. "Viel Glück heute.", rief er zurück. Ok, Ich lief los und kam nach ungefähr 15 Minuten an. Das Schulgebäude war riesig. Es waren sogar noch verschiedene kleinere Häuser auf der Anlage. Es waren schon viele vor der Schule versammelt und redeten miteinander. 

Und ich? Ich wusste nicht einmal wo ich hin sollte. Ich betrat das Gebäude und wurde von einem Mädchen angerempelt. Sie sah mich genervt an und ging weiter. Wenn alle so unfreundlich waren, würde ich das hier nicht überleben. Ich fand schließlich das Sekretariat und ging rein. 

"Ahh du bist Cady oder?", fragte die Sekretärin. Ich nickte schüchtern und lief zu ihr. Sie übergab mir einen Laufzettel, auf dem die Lehrer unterschreiben sollen und meinen Stundenplan mit den Raum nummern. Da die Stunde schon anfing, waren die Flure leer. Also suchte ich schnell den Raum, in dem ich jetzt Unterricht haben sollte.

Als ich ihn fand, klopfte ich leicht an die Tür, öffnete sie und trat ein. Alle Blicke lagen auf mir. Die Lehrerin lief auf mich zu. "Hallo, ich bin deine neue Mathe Lehrerin und du bist dann wohl Cady oder?, fragte sie mich gleich. Ich nickte nur zu Antwort, da es mir peinlich war, dass mich alle anstarrten und leise mit ihrem Nachbar tuschelten.

"Setz dich doch neben Eleanor.", wies sie an. "Ok.", sagte ich und lief auf den Platz auf den sie zeigte. Das Mädchen neben mir hatte Braune, wellige Haare und sie sah echt hübsch aus.

"Hey, ich heiße Eleanor Calder. schön dich kennen zu lernen.", lächelte sie mich an. Ich hoffe das mein Englisch nicht zu mies klingt. "Hi, ich bin Cady Jenner und komme aus Berlin.", antwortete ich ihr. Sie scheint nett zu sein. Als die Doppelstunde endlich endete standen alle auf und Eleanor drehte sich zu mir.

"Also, zeig mal deinen Stundenplan.", sagte sie. Ich nickte und gab ihn ihr. "Cool, wir haben fast alle Fächer zusammen, außer Englisch und Physik. Möchtest du mit zu mir und meinen Freunden kommen? ", fuhr sie fort. 

"ja, gerne.", ich war echt froh, dass Eleanor nicht so komisch war, wie das andere Mädchen vorhin. Da die Mensa so überfüllt war, gingen wir raus zum Sportplatz. Eleanor erkannt ihre Freunde und lief etwas schneller. Sie begrüßten sich und ich stand unschlüssig daneben. 

El drehte sich um und nahm meine Hand und stellte mich vor. "Also das ist Cady.", sagte sie. Mehr wusste sie eigentlich auch nicht über mich. "Hey, also ich bin Cady Jenner, komme aus Deutschland und bin 15 Jahre alt.", stellte ich mich schüchtern vor. sie lächelten mich an. "Cady, sei doch nicht so schüchtern. Also ich bin Emma, der Typ hier ist Louis und das ist Celina.", stellte Emma vor. 

Auf einmal kamen ein paar Jungs auf uns zu und fingen an auf dem Feld vor uns Basketball zu spielen. Die waren echt nicht schlecht. Einer von ihnen war blond, der andere hatte braune Locken und der dritte hatte ebenfalls braune Haare, die aber hochgegelt waren, wie bei dem blonden.

Der braunhaarige bekam grade den Ball in den Bauch und taumelte ein paar Schritte zurück. Louis fing leise an zu lachen und plötzlich drehten sie dich um 

Ich schaute den mit den braunen Locken etwas genauer an, doch er würdigte mich keinen Blickes. Ok? Der blonde schaute kurz zu mir und sah wieder weg, als sei ich Luft.  El stupste mich an. "Cady, wir müssen los, der Unterricht fängt in 5 Minuten an."

Seufzend stand ich auf uns folgte ihr. Noch einmal sah ich zurück, doch keiner von ihnen nahm mich wahr. Still ging ich weiter.

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Hiiiii :) Also ab hier geht es erst los, weil das war ja erst alles Eunführung und sowas^^

Ach uns bitte stellt euch unter Cady nicht Kendall Jenner vor ;) ich mochte den Namen einfach nur^^

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 06, 2014 ⏰

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Life as a Wonderwall (h.s.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt