Der Ball

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,,Eure Hoheit?? Das Bad ist eingelassen" sagte meine dritte Zofe Manon. Ich saß in meinem Salon trank Tee und laß. ,,Ja ich komme gleich" antwortet ich. Manon knicksten und ging. Drei Minuten später ging ich durch die durchgangstür zu meinem Zimmer. Als ich in meinem Zimmer ankam stand Lotte da und half mir aus meinem Kleid und Korsett. Als ich im Bad ankam hatte Manon etwas Lavendel in das Wasser gegeben. Ich ließ mich in das warme Wasser gleiten. Und versuchte mich ein wenig zu entspannen.
***
,,Clara sind sie fertig ?sie sollten jetzt aus dem Bad kommen sonst haben wir nicht mehr genug Zeit sie fertig zu machen." ,,Ja ich komme." Ich stieg aus dem warme Wasser und Lotte hielt mir ein Tuch zum Abtrocknen hin. Dies benutze ich um meine Hände abzutrocknen und lotte benutzte ein anderes für meinen Körper. Als wir ins Zimmer traten war ich ein wenig enttäuscht, dass mein Kleid dort noch nicht war, weshalb ich fragte ,,Darf ich jetzt das Kleid sehen?" ,,Nein" sagte Lotte bestimmt. Ich setzte mich etwas enttäuscht vor den Spiegel. Lotte machte meine Haare mit sehr großer Sorgfalt. Sie benutze Haarnadeln mit kleinen blauen Edelsteinen und schminkte mich. Ganz am Schluss puderte sie noch mein Gesicht ab. Ich hatte die ganze Zeit meine Augen zu. Und als ich sie öffnete sah ich ein junges Mädchen die einfach wunderschön aussah. Ich lächelte Lotte zu und hauchte ein ,,Danke". Sie nickte und lächelte mir zu. Als mir jedoch einfiel was jetzt passieren würden verschwand mein Lächeln. Lotte sah mich mitleidig an ging und holte das Korsett. Als sie zurück kam sah ich jedoch, dass sie ein neues Korsett dabei hatte. Damit war zwar das Problem nicht gelöst aber ich bekam selten ein neues Korsett. Lotte half mir es anzuziehen und dann zog sie es zu. Diesmal war es schlimmer als sonst, sie zog es richtig fest. Ich bekam immer weniger Luft. Plötzlich wurde es schwarz und ich schwankte. Als ich dachte ich würde gleich auf dem Boden landen fingen mich zwei Arme auf und ich hörte noch ,, Clara geht es ihnen gut?"das war das letzte war ich spürte und hörte.
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Ich roch plötzlich den scharfen Geruch von Riechsalz. Ich versuchte Luft zu holen und dies ging plötzlich ganz leicht. Meine Lungen füllten sich mit Luft und ich öffnete meine Augen. Als ich sie Aufschlug sah ich in das Vertraute Gesicht von Lotte und Élodie und merkte,dass ich auf dem Boden von meinem Zimmer lag, unter meinem Kopf lag ein Kissen und die beiden sahen mich erleichtert an. Élodie nahm das Riechsalz weg. Auch wenn das Alltag für die beiden war, war es doch immer wieder erschreckend. Ich setzte mich langsam auf und merkte, dass ich ein leichtes Hemd anhatte. ,,Eure Hoheit, geht es euch gut?" Fragte Élodie. ,,Ja, auf jeden Fall besser als vorher." ,,Clara ich befürchte ich muss Ihnen das Korsett wieder Schnüren. Aber trinken sie erst etwas Wasser." Ich nahm ihr dankbar das Glas ab. ,,Ja ich befürchte auch. Aber lass es uns diesmal etwas langsamer angehen." Sagte ich lächelnd. Élodie half mir auf und ich sah mich im Spiegel. Ich sah noch etwas Blass und es hatten sich auch ein Paar Strähnen aus der Frisur gelöst. ,,Das bekommen wir schon wieder hin, Eure Hoheit. Lassen Sie uns nur machen." Sagte Élodie, als sie meinem besorgten Blick sah. Ich kannte die beiden schon so langen, dass ich volles Vertrauen hatte. Ich zog das Hemd aus und stellte mich hin. Währen ich damit Kämpfte Luft zu bekommen Schminkte Élodie mich erneut und machte meine Haare. Lotte ging dieses Mal etwas Vorsichtiger vor und ich riss mich zusammen als ich schon wieder Schwarz sah. Plötzlich klopfte es an der Tür und Manon kam mit einer Tasse Bouillon herein. ,,Zur Stärkung, Eure Hoheit." Sagte sie und machte einen Tiefen knicks. Sie war noch nicht so lange in meinen Diensten und war deswegen noch sehr schüchtern. Ich lächelte ihr ein wenig gequält zu da ich versuchen musste nicht um zu kippen. Ich wusste nicht wie ich in diesem Teil noch essen sollte, aber eine Brühe sollte gehen. Als Lotte fertig war mit schnüren und Élodie fertig war mit Schminken setzte ich mich hin und aß meine Brühe. Élodie und Manon räumten auf und Lotte verstaute das Riechsalz wieder in ihrer Schürze. Riechsalz war die Ausstattung jeder Zofe, da es nicht unüblich war, dass Frauen oder Mädchen in Ohnmacht fielen. Nachdem ich zu Ende gegessen hatte fühlte ich mich schon besser. Jetzt kam der große Moment meine drei Zofen holten zu dritt das Kleid. ,,Augen zu und umdrehen" rief Lotte. Ich drehte mich um und hörte vereinzeltes Geraschel. ,,Sie können nun gucken" sagte Élodie. Ich drehte mich um und sah ein wunderschönes Blaues Ballkleid.

Die BallnachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt