Brief Nr.13

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Hey Bby
Heute sind es genau 3 Monate und es tut immer noch genauso weh wie am erste Tag. Gestern musste ich nachhause laufen. Ich musste an fast allen Stellen lang laufen wo ich mit dir auch gewesen bin. Die Tränen wollten raus doch ich hab es versucht zu unterdrücken doch es ging nicht,es ging einfach nicht. Ich vermisse dich einfach so. Manchmal bin ich kurz davor dem ganzen hier ein Ende zu setzten, doch ich weiß das du das nicht gewollt hättest. Also lebe ich weiter mit dem Schmerz dich nie wieder zu sehen. Niemand versteht wie es mir geht. Sie sagen es war nur ein Hund und das ist das Leben nunmal. Doch du warst eben nicht nur ein Hund du warst mein Bby. Ich will nicht mehr ohne dich. Wieso musste es ausgerechnet dich treffen wieso nicht jemand anderes? Meine Eltern verstehen nicht wieso ich so reagiere wenn sie über dich reden. Ich bin dann immer extrem ruhig und kann nichts sagen, weil ich Angst hab das ich dann wieder anfange zu heulen. Sie verstehen nicht wie wichtig du mir bist. Ich guck mir ständig Bilder von uns an. Und denk mir so wieso kannst du nicht bei mir sein. Dann noch der ganze andere Stress zur Zeit, das wird mir einfach alles zu viel ich kann einfach nicht mehr. Wieso versteht das denn niemand?!? Sie wissen nicht wie ich mich fühle,weil ich versuche es niemanden zu zeigen wie kaputt ich von innen bin. Weil sie mir dann nur wieder sagen das ich Aufmerksamkeit will,doch ich will keine Aufmerksamkeiten, ich will einfach nur das mich jemand in den Arm nimmt und mir sagt das alles irgendwann wieder gut wird. Das ich irgendwann damit klar komme das du nicht mehr da bist. Aber sie sehen es nur als Aufmerksamkeits Aktion doch ich will keine Aufmerksamkeit doch es ist jetzt auch egal ich komm damit schon irgendwie alleine klar. Musste ich früher auch schon,also schaff ich das jetzt auch irgendwie.
Hab dich lieb.

In meinem KopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt