Ihr schlüpft in die Rolle des 25 Jahre Alten Finn Tray, in seinem Alter hat er schon einiges erlebt und für den ehemaligen König von Gotham, Falcone Musik gespielt und kleine Auftragsjobs erledigt wenn es darum ging jemanden zu beseitigen.
Das en...
Die Klänge der Gitarrensaiten hallten für eine kurze Weile noch im Club bis sie vollkommen verstummten.
Oswald war vollkommen sprachlos und starrte mich an, er brauchte wohl einen Moment.
Mit einem breiten lächeln stand er auf und klatschte wild in die Hände."Bravo! Das war absolut perfekt! Diese Stimme ist wahres Gold, wer hat dir das singen so gut beigebracht?" Verlegen kratze ich mich am Nacken und wurde leicht rot. „Ich hab mir das Gitarre spielen und singen selbst beigebracht als ich jünger war."
„ Das ist beeindruckend. Du hast den Job!" „Oh wow, freut mich! Wann kann ich anfangen?" fragte ich und schaute ihn an.
„Gleich heute Abend! Nur solltest du dir vielleicht etwas elegantes anziehen." "Natürlich, geht klar. Dann bis heute Abend Mr. Cobblepot." lächelte ich und packte dann auch meine Gitarre ein.
- time skip zum Abend-
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Im Club hinter der Bühne in einem kleinen Hinterzimmer stimmte ich meine Gitarre richtig und richtete meine Fliege um meinen Hals. Für den Abend hatte ich mir einen schwarzen Anzug angezogen mit einer schwarzen Fliege.
"Und nun Ladies und Gentleman, freue ich mich Ihnen unseren neuen Musiker zu präsentieren. Einen großen Applaus für Finn Tray!" kündigte Oswald an und humpelte von der Bühne. Für mich war es lediglich wie jeder andere Job in einem Club, daher ging ich lässig wie sonst auch auf die Bühne und spielte für einige Stunden ein paar Songs. Der Club war vollkommen gefüllt und Oswald strahlte wie nie zu vor. All die Menschen strömten nur so in den Club und genossen die gute Musik.
Um 2 Uhr morgens wahren dann auch die letzten Gäste gegangen und ich seufzte etwas erschöpft.
"Großartige Arbeit Finn. Ich bin immernoch von deiner Stimme begeistert." lobte Oswald mich und hob sein Weinglas." Das ist echt zu viel Lob. Danke Cobblepot, Sir."" Bitte, nenn mich Oswald, schließlich sind wir doch Freunde." meinte er lächelnd und nahm einen Schluck von seinem Wein.
Irgendwie hatte er etwas anziehendes wenn er so lächelte.
"Komm, trinken wir auf den kleinen Erfolg von Heute. So gut lief es hier schon länger nicht mehr." Ich sprang die Bühne runter und setzte mich neben ihn um mir ein halbes Glas Whiskey zu nehmen.
"Der Song von Heute Nachmittag, was für eine bedeutung hatte er? Immerhin hattest du gesungen das man dich retten soll." fing er an. "Es ging um einen guten Freund... er wurde vor einiger Zeit wegen einer Dummheit meinerseits ermordet. Natürlich hab ich mir die Schuld daran gegeben und verfiel in eine Art Gefühlschaos. Dabei ist dieser Song entstanden..." gab ich mit einem bedrückten Gesicht von mir und starrte mein Glas in meinen Händen an. "Ouh, hin und wieder verlieren wir immer Menschen die uns was bedeuten. Ja, vor nicht all zu langer Zeit wurde meine Mutter vor meinen Augen ermordet. Es war schrecklich...." sein Blick wurde Finster und er seufzte schwer. "Das tut mir leid für dich Oswald.""Ja... Danke." murmelte er und wir redeten einige Stunden bis ich anfing zu gähnen und müde zu werden.
"Na gut Oswald, ich werde mich dann auf den Weg machen."lächelte ich und trank den letzten Schluck aus meinem Glas.
"Warte, ich lass dich fahren. Ich will doch nicht das meiner Goldstimme etwas zustößt." lächelte Oswald und befahl einen seiner Gefolgsmänner mich Nachhause zu fahren. Völlig erschöpft zog ich den Anzug aus und fiel ins Bett um auch direkt einzuschlafen.
