The Wolfs Howl (stopped)

Schnittwunde

Ich blieb in der Tür stehen und sah 3 Männer in meinem Apartment stehen, bewaffnet.

Einer hatte einem Baseballschläger und ein anderer ein Messer, der Typ in der Mitte stand bloß da und schaute mich an.
„Was wollt ihr." fragte ich in einem ersten Ton und starrte sie an. Einer der Männer kam einen Schritt näher. „ Gilzean will dich wieder zurück haben, nach dem du gegangen bist als Falcone die Stadt verlassen hat die rechte Hand des Bosses gefehlt. Der für die Drecksarbeit zuständig ist. Er kann es garnicht leiden das du nun für Pinguin arbeitest." er lächelte selbstsicher.
„Ich komme nicht wieder, ich hab das alles zurück gelassen um meine Ruhe zu haben."„Er wusste dass du so etwas sagst, deshalb sind wir hier. Wir sollen dich zurück bringen egal unter welchen Umständen. Aber fürs erste sollten wir dir eine Lektion erteilen damit du es dir nochmal in Ruhe überlegen kannst. Auch wenn wir dir ein paar Knochen brechen müssen..." ein breites grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

Ich schloss die Tür hinter mir und holte aus meinem Stiefel ein kleines Jagdmesser. „Dann kommt ruhig her. Ich nehme es mit euch allen 3 auf!"schrie ich sie an und sah wie die 2 bewaffneten Männer auf mich losgingen. Ich hatte schon lange nicht mehr gekämpft und konnte einigen Schlägen mit dem Baseballschläger nicht ausweichen. Ich bekam mehrere Schläge und Tritte ab bis ich auf dem Boden lag in einer kleinen Pfütze voll mit Blut. Mit meiner letzten Kraft schnitt ich die  Achillessehne im Bein des Baseballschläger-Typen durch. Er fiel zu Boden und schrie vor Schmerz auf.  Der mit dem Messer stach mir in die rechte Schulter und trat mir gegen den Kopf.
„Das reicht." sagte der unbewaffnete und beugte sich zu mir runter, er hob meinen Kopf an den Haaren hoch und sah mich an."Tzz, Tzz,Tzz, du hättest einfach mitkommen sollen."meinte er in einem arroganten Ton. Ich sah ihn an und spuckte ihm Blut ins Gesicht. „Lieber sterbe ich." zischte ich ihn an und er lachte nur finster. „Glaub mir, wenn es nach mir gehen würde hätte ich dir den Wunsch erfüllt und das hier gleich alles beendet. Aber Auftrag ist Auftrag." gab er schulterzuckend ab und ließ meinen Kopf auf den Boden fallen um sich dann mit einem Tuch das Blut aus dem Gesicht zu wischen.

"Wir gehen, er wird es sich überlegen ob er zu Gilzean zurück kommt. Falls er das hier überlebt." mit einem lachen verschwand der unbewaffnete aus der Wohnung während der andere Kerl seinen Kumpel hinter sich mitzog, wahrscheinlich um ihn zu entsorgen.

Schwer atmend und vor Schmerzen zischend versuchte ich mein Telefon zu schnappen, ich riss den kleinen Tisch um auf dem es lag und griff verzweifelt danach.
Durch den Blutverlust fing ich langsam an zu zittern und verschwommen zu sehen, ich wählte Oswalds Nummer und hoffte einfach das er es hörte und das es die richtige Nummer war.
Bis er ran ging wurde ich schwächer, alles war für mich wie in einem dunklen Nebel eingehüllt. Eine Stimme sprach dumpf aus dem hörer und mein Atem war schwer, als würde ich fast ersticken.

"Hallo? .....Hallo? Wer ist da?"

"Os....Oswald...hilf..." da fiel mir das Telefon aus der Hand und ich sah nur noch schwarz.
Leise konnte ich noch meinen Namen hören.

"Finn? Hallo? Finn!?......inn!?"

Das nächste woran ich mich erinnern konnte war das ich in einem Bett lag. Mein Schädel dröhnte und mein ganzer Körper schmerzte.
"W-Wo....bin ich?" keuchte ich leise und versucht mich aufzusetzen verspürte aber sofort einen stechenden Schmerz in meiner Schulter sowie Schmerzen in meinem Magen und Brustkorb.
"Bleib liegen! Sonst wird es nur noch schlimmer!" die Stimme kam mir doch bekannt vor.... Edward stand vor mir und schaute auf mich hinab. "Du hast eine schwere Stichwunde sowie ein paar gebrochene Rippen. Was ist denn passiert wenn ich fragen darf?" fragte er mich und ich hielt mir nur den Kopf.

Noch relativ benebelt von den Schmerzen lehnte Ich mich zurück ins Bett und schloss die Augen."Da waren so ein paar Typen in meiner Wohnung... sie wollten das ich zu Gilzean zurückkehre. Als ich das Angebot abgelehnt habe haben sie mich so zugerichtet...eine Art warnung meinten sie. Was mich wiederum interessieren würde, wie hast du mich gefunden?""Oh das war ich nicht, Oswald war es. Du hattest ihn angerufen und wir waren noch unterwegs. Ich hatte große Lust auf Kuchen. Aber das ist nicht so wichtig.  Wir sind so schnell es ging zu deiner Wohnung geeilt und haben dich auf dem Boden gefunden wie du in deinem Blut lagst. Nur um sicher zu gehen haben wir dich in meine Wohnung gebracht. Ich hab dich mit hängen und würgen noch irgendwie stabilisieren können. Das sah echt übel aus." Ed verzog das Gesicht und verschrenkte seine Arme vor der Brust."Und... wo ist Oswald?"" Er besorgt mir ein paar Verbände und etwas Alkohol damit ich mich um deine Wunden kümmern kann.""Statt mich in ein Krankenhaus zu bringen habt ihr mich in deine Wohnung gebracht?""Die Ärzte im Krankenhaus sind nutzlos und zu dem bräuchten sie zu lange. Bis sie dich zusammengeflickt hätten wärst du verblutet. Hier kann Ich dich verarzten, dazu  finden dich die Typen in meiner Wohnung nicht. Ein Krankenhaus wäre zu offensichtlich." lächelte er. "Da hast du wohl recht..."Ed stand auf um in der Küche Tee vorzubereiten und drehte sich nachdenklich zu mir um. "Eigentlich darf ich das nicht erzählen aber....Du solltest wissen das Oswald ziemlich besorgt um dich war. Er scheint wohl einen Narren an dir gefressen zu haben." grinste er. "Hat er das?" ich lachte etwas auf und fasst mir sofort an die gebrochenen Rippen, der Schmerz war unerträglich.

"Ach, hab ich das Edward?" Ed und Ich schauten zur Tür und sahen das Oswald dort stand, mit einer nicht all zu freudigen Miene.