❧Prolog

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"This is a joke, isn't it?"

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"This is a joke, isn't it?"

[26 Jahre später]

Emotionslos starrte das brünette Mädchen an die weiße Wand gegenüber von ihrem, ebenfalls weiß bezogenem, Bett. Bereits seit sie hier war, störte sie dieser kleine braune Fleck in der linken, oberen Ecke und jeden Abend und Morgen, bevor sie einschlief und aufwachte starrte sie auf diesen kleinen Fleck und versank in ihre Gedanken, denn dies war das einzige das ihr hier niemand nehmen konnte.

Bereits seit 1 Jahren 4 Monaten und 27 Tagen war sie in dieser wortwörtlichen Irrenanstalt gefangen. Die Menschen hielten sie für verrückt, weil sie Dinge konnte, die andere für unmöglich hielten. Menschen dachten, dass sie den Teufel oder ein anderes Höllenwesen in sich hatte. Freya selbst verstand das alles nicht und wusste nicht woher sie diese Fähigkeiten hatte oder weshalb sie sie auf einmal nicht mehr kontrollieren konnten.

Als sie ein kleines Mädchen war, passierten oft nur seltsame Dinge um sie herum, wie Dinge die durch die Lüfte flogen oder durch Wut erzeugte kleine Erdbeben, doch kurz bevor sie hier eingeliefert wurde, fühlte sie sich stärker und mächtiger. Sie hatte seltsame Träume und Menschen brachen plötzlich unter schmerzen in ihrer Umgebung zusammen. Freya wurde dafür verantwortlich gemacht und nun wurde sie für Irre erklärt.

Freya drehte ihren Kopf in Richtung der Türe, als sie die Schlüssel klimpern hörte und kurz darauf die Türe zu ihrem Zimmer geöffnet wurde. Maria, ihre betreuende Ärztin steckt den Kopf bei der Türe herein „Guten Morgen, Freya. Wie haben sie geschlafen?"

Das brünette Mädchen setzte sich auf, während sie wie jeden Morgen die perfekt geflochtenen Haare von Maria bestaunte. „Ich habe gut geschlafen. Danke der Nachfrage."

Maria trat neben Freya's Bett "Du hast Besuch. Zwei FBI Agenten möchten mit dir über den Vorfall sprechen:"

„Ich dachte der Fall wäre abgeschlossen! Ich habe ihn nicht getötet!", rief Freya und fuhr sich frustriert durch ihre Haare. Keiner wollte ihr glauben, dass sie den Mann vor zwei Jahren Tod auf der Straße gefunden hatte. Sie wurde damals bereits für verrückt gehalten und da war es ein gefundenes Fressen, um sie an den Pranger zu stellen.

„Und ich glaube dir auch.", beteuerte Maria „Ich weiß nicht wieso, dass FBI jemand hergeschickt hat.", Maria nahm einen schwarzen Hoodie und eine graue Leggins aus ihrem Schrank und überreichte sie ihr „Zieh dich an. Ich komme in zehn Minuten wieder", sagte Maria noch bevor sie sich abwandte und die Türe hinter sich schloss.

Freya blieb noch kurz im Bett sitzen und starrte auf die Klamotten, die über der Stuhllehne hingen, bevor sie sich eilig umzog du und noch ihre gelockten Haare durchkämmt. Ihre braunen Augen wirkten leer, als sie in den Spiegel sah und sie konnte sich selbst nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal ein Lächeln auf ihren Lippen gesehen hat.

Angel on fire ❧ Castiel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt