Jan p.o.v.:
"Weil ich dich liebe!", Aileena schaut mir tief in die Augen.
Warte, was? Das hat sie jetzt aber nicht wirklich gesagt oder? Nein, das bilde ich mir bloß ein!
"Jan... i-ich wusste nicht wie... wie ich es dir sa-hmmpf!", sie bricht ab. Naja, besser gesagt wird sie von mir dazu gezwungen ihren Satz zu beenden, indem ich ihr meine Lippen auf den Mund drücke.
Erst reagiert sie nicht. Sitzt einfach steif da. Doch dann entspannt sie sich und lässt sich auf den Kuss ein.
Ihre rechte Hand findet den Weg zu meinen Haaren und mit der linken umklammert sie sanft meinen Nacken. Überall wo sie mich berührt kribbelt meine Haut.
Ich lege meine linke Hand auf ihren Rücken und ziehe sie zaghaft näher an mich ran. Bis sich meine Brust an ihrer befindet und ich ihren Herzschlag spüren kann. Ihre weichen Lippen passen perfekt auf meine, als wären sie füreinander bestimmt. Ich lächle ein wenig in unseren Kuss hinein.
Womit habe ich so ein wundervolles Mädchen verdient?
Langsam lösen wir uns voneinander. Aileena lächelt mich schüchtern an und senkt dann mit roten Bäckchen ihren Blick.
Süß!
Mit meinem Zeigefinger hebe ich leicht ihr Kinn an, sodass sie gezwungen ist, mir in die Augen zu schauen.
"Ich dich auch!", flüstere ich und lächle sie an. Ihre Hand findet zu meiner und wir verschränken unsere Finger miteinander.
Dieser Moment ist so wundervoll. Nichts und niemand könnte ihn zerstören.
Denkst'e!
Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein Arzt betritt mit trauriger Miene den Raum. Der Mann schließt die Tür hinter sich und kommt dann langsam -zuuu langsam- und bedeutungsvoll auf Aileena und mich zu.
"Herr Meyer?", seine Stimme klingt etwas... nach Raucher.
"Ja?", ich klinge bestimmt voll high, vor lauter Glück.
"Ihre Schwester liegt im Koma!"
Emma p.o.v.:
Ich sitze auf einer grünen Frühlingswiese. Um mich herum blühen die Blumen nur so vor sich hin und die Schmetterlinge flattern um die Wette. Die Sonnenstrahlen kitzeln mich an der Nase und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht.
Ein kleiner Bach fließt etwas drunten im Tal, wo es nur so von roten Tulpen sprießt.
Wo bin ich?
Suchend schaue ich mich um. Aber hier an diesem wundeschönen Ort bin ich allein.
"Hallooooooo!?", rufe ich in irgendeine Richtung. Allein sein fühlt sich merkwürdig an umd ich sehne mich in diesem Moment nach Gesellschaft.
"Hallo!", höre ich plötzlich eine sanfte Stimme neben mir. Erschrocken drehe ich meinen Kopf nach Rechts, woher die Stimme kam, und sehe in das gesicht einer wunderschönen, jungen Frau.
"Öhm, wer bist du?", fage ich verunsichert. "Charlotte!", sagt sie. Und ich habe noch nie in meinem Leben eine so melodische und zarte Stimme gehört.
Einfach Wow!
"Ouh cool! Ich bin Emma!", sage ich lächelnd und will Charlotte die Hand geben, aber sie beachtet diese Geste gar nicht und richtet sich auf.
Sie hat ein langes, weißes Kleid an.
Am unteren Ende, löst sich das Kleid auf. Und diese Charlotte hat keine Füße!?
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Familie, Freunde & die Liebe | a.c
Fiksi Penggemar》Manche Dinge ändern sich nie.《 © by @bluefiresoul_ 2013