Ich drehte mich langsam um, hatte Angst vor Chanyeol's hasserfüllten Blick, welchen ich jedoch nicht zu sehen bekam. Er war wie plötzlich verschwunden. Woher ist dann seine Stimme gekommen? Hatte ich sie mir nur eingebildet?
Man hörte ein knarren des Holzbodens, laute Schritte. Vor mir stand er, der Typ der mich verrückt getrieben hat, mich eingesperrt hat und probierte mich zu vergewaltigen.
Er war sehr groß, trug ein breites und blutiges Grinsen im Gesicht. Wie letztes Mal, ist sein Gesicht unnatürlich hellfarbend. Ich dachte es wäre Kinderschminke, war es jedoch nicht. Erst als ich ihn genauer betrachten konnte, in dem Schockzustand in dem ich war, konnte ich seine bleiche Haut erkennen.
Ich schaute mich nach Chanyeol um, welcher aber nirgens zu sehen war. "C-Chanyeol?!" Rief ich stotternd und hoffte darauf, dass er mich retten könnte. Aber nein. Ich war wieder auf mich alleine gestellt.
Der Psycho kam mit langsamen Schritten auf mich zu und musterte mich. "Wo wolltest du denn schon wieder hin, kleiner? Die Nacht ist doch noch jung." Hauchte er mit krächztender Stimme und sein Grinsen reichte über sein ganzes Gesicht.
"I-Ich w-wollte e-eigentli-" Meine stotternde Erklärung wurde durch den grinsenden Riesen gestoppt, welcher grob nach meinem Kragen packte und mich somit hoch zu seinen Lippen zog. "Heute wirst du mir nicht entkommen. Nicht heute Nacht." Flüsterte er mit einem bedrohlichen Ton und zog mich in das Schlafzimmer von Chanyeol.
Chanyeol...
Ich hätte es ihm nicht sagen sollen! Vielleicht schaut er gerade zu und hilft mir nicht, weil ich ihm genau das gesagt habe...
Das würde er jedoch niemals tun!
Ich quiekte unmännlich auf als ich grob auf das Bett gedrückt wurde und presste meine Augen zusammen als ich große, kalte Hände auf meinem mittlerweile nackten Oberkörper spürte.
Ich traute mich nicht mehr meine Augen zu öffnen, ich hatte Angst davor. Angst davor direkt in seine Augen zu schauen.
Der Regen peitschte gegen das Fenster und ich sehnte mich nur nach Chanyeol's Umarmungen.
Ich stellte mir vor, dass Chanyeol über mir liegen würde und mich berührt. Ich konnte mich so oder so nicht währen. Ich war zu schwach.
Ich habe es satt schwach zu sein.
Langsam öffnete ich meine Augen und hielt sofort Augenkontakt mit ihm. Augen sind das Tor zur Seele, nicht war?
Ich starrte ihm einfach nur in die Augen, er erwiderte den intensiven Blick und konnte ihn nicht mehr von mir lösen.
Langsam kam er meinem Gesicht näher, strich mit seiner Hand meine Hüfte auf und ab.
Warum war er plötzlich so sanft?
Ich schaute ihn verwirrt an. Er legte eine Hand auf meine Augen und verdeckte sie somit, dass ich nichts mehr sehen konnte.Als ich seinen klalten Atem gegen meune Lippen spürte wurde ich sehr nervös.
Ich krallte mich in seinem Oberteil fest, atmete unregelmäßig und war kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Ich wollte zu Chanyeol,
Einfach nur zu Chanyeol.
Plötzlich spürte ich ein weiches Paar Lippen auf meinen. Ich konnte immer noch nichts sehen und probierte meinen Kopf angeekelt wegzuziehen, was aber nicht Funktionierte, da mein Partner um einiges stärker war als ich.
Ich bewegte meine Lippen langsam und vorsichtig gegen seine, genoss den kurzen Moment an malte mir aus, wie es wäre Chanyeol zu küssen.
Nach kurzer Zeit, entfernte sich das Lippenpaar woeder von meinem und die Hand entfernte sich von meinen Augenlidern.
Ich öffnete meine Augen und schaute ihn geschockt an.________
Tut mir leid für die unregelmäßigen Updates! Ich hätte ja wirklich nicht gedacht, dass es jemanden gibt, den das hier interessiert!
Gute nacht🌸
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Bloody Truth || Chanbaek/Baekyeol FF
FanfictionIch ließ die glänzende Pistole lächelnd um meinen Finger kreisen. ,,Es gibt kein zurück mehr." ,,W-Wer bist du?" ,,Das musst du nicht wissen. Wir können auch so Spaß haben." Ich lachte spöttisch und hielt ihm meine Pistole gegen seine Schläfe. •••...