Die Welt kann schwarz-weiß sein, wie in einem Stummfilm. Die Farben für Leid, für Schmerz und Erinnerungen und Momente, die dir wieder durch den Kopf gehen. Für Dinge die passiert sind.
Die Welt kann bunt sein, so bunt wie Luftballons, die losgelassen werden und dem Himmel empor steigen. Die Farben assoziieren wir mit Unbeschwertheit, glücklich sein und mit dem Leben an sich. Für Dinge, die in diesem Augenblick passieren, die dich nicht traurig stimmen, sondern zum Lächeln bringen.
Die Welt kann aussehen wie gemalte Bilder. Wie Illustrationen aus die Gebrüder Grimm, mit schroffen Konturen, aber dennoch die Details präzise ausgeführt. Die Art auf wichtige Dinge zu achten, auf kleine Dinge, die unser Leben lebenswerter machen.
Die Welt kann grell sein, so grell das man die Augen zusammen kneifen muss, um irgendetwas sehen zu können. Man ist überfordert, man kommt mit der Situation nicht klar, die Farben tun weh, und deshalb verschließen wir uns vor ihnen.
Die Welt kann verschwommen sein. Die Farben laufen ineinander über, vermischen sich zu neuen. Wir fühlen uns ausgelaugt, wir weinen, um unseren Schmerz überstehen zu können. Unsere Angst. Unsere Ungewissheit. Wir sehen verschwommen, weil wir sonst nicht wieder klar sehen können.
Die Welt kann nur so sein, wie deine Augen es zu lassen. Deine Augen lassen Dinge nämlich ihre Farbe verlieren oder annehmen. Es liegt an dir. Es wird immer an dir liegen.
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The Fear Of Being Forgotten
PoesíaTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...