Chapter 1

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"Also, wie wollen wir uns nennen?" fragte Liam wieder. Wir dachten nun schon seit geraumen drei Tagen über einen Namen für unsere Band nach.

"Hmm.." sagte Zayn, während wir alle nachdachten.

"Wie wär's mit One Direction?" schlug ich vor. 

"Gefällt mir." sagte Niall, was verursachte, dass meine Wangen pink anliefen als ich errötete.

"Klingt gut.." sagte Liam und Zayn und Liam zuckten mit den Achseln und stimmten zu. 

"Wir sind One Direction!" rief Louis, seine Hand in einer Faust hochhebend, als wäre er ein Superheld, was uns alle zum Lachen brachte. Ich liebte es mit den Jungs abzuhängen, es war überhaupt nicht wie mein Leben zuhause. Natürlich konnte ich ich selbst sein, aber ich musste mich immer zurückhalten, fühlend als würde ich nicht angenommen werden. Meine Mutter und mein Vater hatten beide hochrangige Jobs und erwarteten viel von mir. Den Harry den sie kannten, verschwand langsam aber sicher. 

"So sick of love songs, so tired of tears, so done with wishing she was still here..." sang Niall leise, als wir still dort saßen. Seine Stimme war wunderschön, überhaupt hatten alle Jungs tolle Stimmen, eine der besten die ich je gehört habe. 

"Ist es nicht komisch, dass wir uns kaum kennen, aber eine Band gründen?" fragte Liam als er versuchte eine Konversation zu starten.

"Was willst du wissen?" fragte ich, meine Informationen anbietend. 

"Woher kommst du?" fragte Liam.

"Cheshire." antwortete ich. 

Bevor Liam mehr fragen konnte, fing Louis an zu fragen. "Wie ist es Taylor Swift zu daten?" 

Ich schwöre, ich sah dass Niall bei der Frage zurückschreckte, oder vielleicht war ich auch derjenige der das tat. Taylor war nicht wirklich die perfekte Freundin, aber ich liebte sie und das ließ mich dazu bringen diese Beziehung aufrecht zu erhalten.

"Es ist toll..." sagte ich mich verlierend.

"Du hörst dich nicht so an, als wärst du dir sicher." sagte Liam.

"Naja, ich weiß nicht. Sie interessiert nichts was mich angeht, versteht ihr? Es ist als wäre ihr Ruhm alles was ihr durch den Kopf geht. Manchmal fühle ich mich so als wäre ich kein Teil dieser Beziehung." erklärte ich, mich ihnen völlig öffnend. 

"Wieso machst du nicht Schluss mit ihr?" fragte Niall mit seinem perfekten irischen Akzent. 

"Ich weiß nicht. Ich denke ich könnte; Ich bin einfach nicht glücklich mit ihr, auch wenn sie mich echt anzieht." erklärte ich, während meine Zuhörer still waren. "Was ist mit euch Jungs?"

"Danielle Peazer." sagte Liam.

"Ich bin single." sagte Zayn.

"Ich auch!" rief Louis. 

Niall sagte nichts, aber er war der einzige von dem ich eine Antwort haben wollte.

"Was ist mit dir Niall? Hast du eine Freundin?" fragte ich.

"Nein. Ich kann nicht so gut mit Frauen umgehen.." murmelte er. Ich starrte ihn neugierig an. War Niall hetero?

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"But that was when I ruled the world.." sang ich bei der Probe. Diese Woche würden wir Viva La Vida von Coldplay singen, eine meiner Lieblingsbands.

"Sehr gut, Jungs!" rief Liam glücklich.

"Danke.." murmelten wir alle.

Ich ging um meinen Mantel zu holen, als eine Hand meine berührte, als sie nach einem anderen griff. Ich sah hin und erblickte Niall.

"Oh, sorry." sagte ich, wahrscheinlich schrecklich errötend. 

"Alles gut." sagte er, mich anlächelnd. Sein Lächeln, brachte mich dazu auch lächeln zu wollen. Es machte mich glücklich.

"ich hab Hunger. Wer kauft was?" fragte Niall, als wir uns wieder außen trafen.

"Wie wärs mit dir?" fragte Louis.

"Sorry, ich hab kein Geld!" sagte Niall lachend. 

"Ich kann zahlen.." bot ich an. Ein Lächeln erschien auf Nialls Gesicht. 

"Können wir zu Nandos gehen?" bat er. 

"Na klar. Braucht jemand eine Mitfahrgelegenheit?" fragte ich. Zayn und Niall gingen mit mir zu meinem alten Wagen.

"Tolles Auto, Kumpel!" scherzte Zayn.

"Ich komm damit rum..." murmelte ich. Wenn es funktioniert, fahre ich es.

Als wir bei Nandos ankamen, rantte Niall aufgeregt aus dem Auto, was ein Lachen meinerseits verursachte. Ich wusste nicht wieso er mich so glücklich machte. Ich. Mag. Mädchen.

"Danke für's Bezahlen Harry." bemerkte Liam als wir rausliefen. Außen war es schon etwas dunkel geworden.

"Bis später!" rief Louis in seinen kleinen schwarzen Honda kletternd.

"Bye!" rief Liam ebenfalls hineinsteigend.

Zayn, Niall und ich kletterten in mein Auto.

"Wo soll ich zuerst hinfahren?" fragte ich. 

"Zu mir, ich wohne einfach die Straße runter." sagte Zayn auf dem Rücksitz. Niall saß vorne neben mir, und ich konnte immer noch das Nando's auf ihm riechen. 

"Bye Zayn!" sagte ich, als er aus dem Auto stieg. Jetzt waren es also nur noch Niall und ich. Wir parkten immer noch vor Zayns Haus und Niall war damit beschäftigt auf seinem Handy rumzutippen. Dort stand, er schrieb mit einem gewissen Mädchen namens Amy.

"Niall.. Wo wohnst du?" unterbrach ich die Stille.

"Was?" sagte er nach ein paar Sekunden, als er realisiert hat, dass ich etwas gesagt hatte.

"Mit wem hast du geschrieben?" fragte ich.

"Nur einer alten Freundin?" 

"Magst du sie?"

"Harry." sagte er, eine Hand auf meiner Schulter platzierend. "Ich bin nicht an Frauen interessiert."

Also war Niall schwul! Warte, warum war das wichtig? Ich war hetero.

"Wo wohnst du?" 

"Du hättest damit auch als erstes anfangen können..." sagte er. Ich fuhr los und fing an seinen Anweisungen zu folgen.

Translation of By Your Side (Narry) by Amanda_Styles69Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt