#13 Issues

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Song: Issues

LIL' SMUT IN THE END!

Jule PoV.:

Mir war arschkalt. Alles was ich zum Schlafen hatte, war mein Longsleave. Keine Decke und kein Kissen. Namjoon hatte es gut. Ich kuschelte mich an die müffelnde Lehne des Sofas und versuchte allmählich zur Ruhe zu kommen. Nichts da. Immer wieder hörte ich Geräusche über der Wohnung oder vor der Wohnungstür. 

Immer wieder schreckte ich aus meinem Halbschlaf hoch und versuchte mir einzureden, dass ich mir das nur einbilde. Ich verlangsamte meinen Herzschlag und legte mich vorsichtig zurück auf die Couch. "Ganz ruhig, Jule. Alles gut. Wenn was wäre, wäre Namjoon ja noch da. Was soll dir hier den passieren?" Die lockeren Sicherungen könnten durchschmoren? Einbrecher überfallen mich? Ich werde mitten in der Nacht umgelegt? 

Okay, so geht das nicht. Erneut richtete ich mich auf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Noch nie fühlte ich mich so einsam. Mir war kalt, ich fühlte mich unsicher und alles war surreal. Und meine Müdigkeit ließ alles nur noch mehr verschwimmen. 

Nach langem Dasitzen und Verzweifeln, sah ich wie automatisch zur Schlafzimmertür. Ob er schon schläft? Oder ob er sich so unsicher fühlt wie ich? In einer fremden Wohnung hätte ich zumindest Angst. Nachdenklich lehnte ich mich an die Lehne und sah zur Tür. Ob er merkt, dass ich nicht schlafe? Und was wenn? Was denkt er wohl? Hält er mich dann für einen Feigling?

Ich wusste nicht wie lange ich so saß, aber irgendwann dachte ich nur: Ich will nicht alleine schlafen. Aber die andere Seite der Medaille war nun mal, dass er ein Unbekannter war. Klar, war er nett. Aber man weiß ja nie. Vielleicht wartet er ja nur bis ich eingeschlafen bin. Mein Herz klopfte bei dem Gedanken. Aber meine Müdigkeit war stärker als mein Instinkt. Mein Körper wollte Schlaf und keine Sicherheit. "Nur mal luschern..." ,murmelte ich und erhob mich vom Sofa. Lautlos huschte ich zum Schlafzimmer. Doch etwas zögernd öffnete ich die Tür und sah hinein.

Er war bis zum Hals in die Decke gehüllt. Mit dem Rücken zu mir gewandt, könnte ich nur seinen bloßen Rücken und einige Haarspitzen erkennen. Zumal es bis auf das Fenster, keine Lichtquelle im Raum gab. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Was wenn er doch ein Serienkiller war? 

"Stimmt was nicht?" ,kam rau und verschlafen von Namjoon. Ich zuckte und stand kerzengerade im Türrahmen. Mühsam drehte er sich zu mir und setzte sich auf. Müde rieb er seine Augen und strich eine Haare zurück. "Ehm..." Man sah er sexy aus.

War er nackt? Sein blanker Oberkörper vor mir. "Kannst du nicht schlafen?" ,fragte er und sah zu mir. Kurz riss er seine Augen auf, da ich ja nur im Shirt vor ihm stand. "Ehm..." ,stammelte ich nur wieder und sammelte meine Gedanken. Nervös spielte ich am Saumen meines Sleaves. "Ehm.." - "Kannst du auch noch was anderes sagen, außer 'Ehm'?" ,schmunzelte er. Seine Grübchen zeichneten sich leicht ab. "Ehm... Ja, ehm. Mir war kalt und... ich höre ständig Geräusche... also.. naja.. du.. ehm.. Also..." ,haspelte ich nur und fuchtelte mit einen Händen herum. "Du willst nicht alleine sein." ,unterbrach er und lächelte. Kann er Gedanken lesen? Zögerlich nickte ich und sah beschämt zu Boden. 

"Soll ich im Wohnzimmer pennen?" ,fragte er und stieg aus dem Bett. Oh Gott, jetzt werde ich sicher nicht mehr schlafen können.

Nur in Boxershorts bekleidet, kam er auf mich zu und stellte sich keine 5 Zentimeter vor mich. Seine Haare standen wild vom Kopf ab, dennoch wirkte es mehr als sexy. Seine Augen funkelten mir entgegen und schienen meinen ganzen Körper abzumessen. Seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt. Leichte Muskeln zeichneten sich auf seinen Schultern und Brust ab. Ich schluckte. Ein Kribbeln baute sich in meinem Körper auf. 

Namjoon PoV.:

Es war mehr als anziehend, als sie so vor mir stand. Unschuldig und nervös dreinschauend, schaute sie zu mir hoch. Ihre Finger zupften am Shirt, dass viel zu lang für sie schien. Dennoch so kurz, dass es nur bis kurz vor Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden und ihre Augen schienen mich aufzufressen. 

Unkontrolliert biss ich mir auf die Unterlippe. Wenn ich sie nur etwas länger und besser kennen würde...

Sie folgte meinen Gesten. Ihre Hände stoppten in ihrer Bewegung und krallten sich im Stoff fest. Verbissen sah sie auf meine Lippen.

Das Verlangen zu ihren Lippen war zu groß. Ich schnellte vor und drückte meine Lippe auf ihre. Überrascht erwiderte sie. Meine Hände griffen an ihre Taille und zogen sie zu mir ins Zimmer. Gekonnt trat ich die Tür zu und führte sie zum Bett. Mein Körper spielte verrückt und die müde Trunkenheit, machte mich wahnsinnig. SIE machte mich wahnsinnig!

CLASSICAL RAP (BTS Namjoon SMUT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt