5.5 - birthday and unwelcome visitor

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Es war Samstagmorgen und ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt. Ich sah nach rechts und merkte, dass Justin noch friedlich schlief. Ich musste sofort grinsen, denn er hat heute Geburtstag. Mein „Kleiner" wird 20. Ich drehte mich zur Uhr und sah, dass es schon halb 11 war. Zu meinem Glück lag Justin auf dem Rücken, also kletterte ich langsam auf ihn herauf und verteilte liebevolle Küsse in seinem Gesicht. Als ich meine Lippen auf seine legte erwiderte er den Kuss. Ich löste mich von ihm und sah ihm ins Gesicht. „Happy Birthday Justin. Ich liebe dich so sehr." sagte ich und küsste ihn wieder. Dieses Mal länger und leidenschaftlicher. Ich löste mich und fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper raus und runter. „Was willst du heute machen?" fragte ich und sah ihn an. „Mhmm, ich weiß nicht. Vielleicht kommen dein Dad und meine Mom vorbei und wir lassen einfach irgendetwas kommen oder wir können Fredo einladen und ein bisschen Feiern. Was hältst du davon?" fragte er. „Es ist dein Geburtstag und wenn das dein Wunsch ist, dann ist das für mich in Ordnung. Aber vorher möchte ich dir mein Geschenk geben." er runzelte die Stirn. „Baby, ich wollte doch gar nichts von dir. Alles was ich mir gewünscht habe, ist, dass wir meinen Geburtstag zusammen verbringen." Ich grinste. „Na gut, dann behalte ich es eben. Aber es wäre echt Schade, denn es würde dir sicher gefallen." sagte ich und wollte gerade von ihm runter, da hielt er mich fest, zog mich wieder ins Bett, so dass ich wieder auf ihm saß. „Nein, jetzt möchte ich es doch haben. Gibst du es mir? Bitte?" ich musste lachen. „Das tut mir Leid. Du bekommst es erst, wenn du dich fertig gemacht hast. Und hier oben passt es gar nicht rein. Also hopp. Zähne putzen und Anziehen. Je schneller du fertig bist, desto schneller siehst du es." kaum habe ich es ausgesprochen setzte er mich neben sich ab und flitzte ins Bad. Ich hörte die Dusche angehen und lief zum Kleiderschrank wo ich mir Klamotten raus holte. Eine schwarze ¾ Skinny Jeans, ein rotes Top und schwarze Socken. Als Justin mit einem Handtuch um die Hüfte wieder kam ging ich ins Bad und machte mich fertig. Ich hatte mich leicht geschminkt und mir einen einfachen Dutt gemacht. Ich lief wieder ins Schlafzimmer und sah Justin an, der sich gerade sein Shirt überzog. „Fertig?" fragte ich und nickte. Ich deutete ihm an, dass er mir folgen sollte, aber bevor wir die Treppen runter gingen nahm ich mir noch einen schwarzen Schal von mir mit. Wir liefen in die Küche und ich band ihm nach kurzer Diskussion das Tuch vor die Augen. Justin wurde ein paar Mal von mir gedreht und dann hielt ich ihm die Hand vor die Augen um zu gucken, ob er meine Finger sehen konnte. Ich führte ihn zur Garage. Ich öffnete die Tür und sagte, dass er eine Stufe runter gehen müsse. Er blieb einen Meter vor dem Wagen stehen. Ich schloss die Tür und lief zum Wagen. Vor ein paar Tagen habe ich eine große Abdeckplane über das Auto gelegt und eine große schleife besorgt um das Geschenk „richtig" zu verpacken. Als ich die Enden in die Hand nahm sagte ich Justin, dass er das Tuch abnehmen könnte. Es machte den Knoten auf und sah mich mit großen Augen an. „Happy Birthday Baby." sagte ich und zog die Plane vom Auto. Ich lächelte als ich sah, wie Justin's Augen immer größer wurden und vor Freude strahlten. Er machte den Mund auf und stammelte etwas vor sich hin, doch ich verstand ihn nicht wirklich. Das war ja auch egal, denn ich sah, dass ihm das Geschenk gefiel und er sich darüber freute. Ich lächelte ihn an und Jus kam auf mich zu. Er umarmte mich und drehte sich im Kreis während er mich hoch hob. „Ich liebe dich so sehr. Aber ist das nicht viel zu teuer.." fing er an, doch ich unterbrach ihn und küsste ihn. „Ich will weder heute noch sonst wann von dir hören, dass das viel zu teuer war, denn das war es nicht. Du hast es verdient und ich wollte dir eine Freude machen." Er küsste mich wieder und nahm mir den Schlüssel, den ich aus meiner Hosentasche rausholte ab. „Komm wir fahren ein bisschen." sagte er und öffnete mir die Tür. Ich stieg ein, Justin ebenfalls. Ich öffnete das Garagentor und wir fuhren los.

Ich war gerade dabei die letzten Cupcakes ordentlich auf ein Tablett zu stellen, als Justin die Treppe runter kam. Er hatte sich umgezogen: rote Hose, schwarzes Tanktop und rote Lederjacke mit weißen Supras. Ich grinste bei seinem Anblick. Seitdem wir von unserer Spritztour wiederkamen habe ich das Haus geputzt, Die Kuchen, die extra für Justin's Geburtstag geliefert wurde, auf einem Buffet verteilt, Teller hingestellt und alles andere, was man so zum feiern brauchte. Es würden erst mein Vater kommen, Justin's Eltern, Jazzy und Jaxon, seine Großeltern, und Fredo. Am Abend würden dann Khalil, Major Ali, Chaz, Ryan und die Anderen kommen. Justin legte gerade seine Hände um meinen Bauch, als es klingelte. „Bevor du aufmachst Baby, Wollen wir heute schon allen sagen, dass wir heiraten wollen und ein Baby erwarten? Oder willst du lieber noch warten?" er gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich würde es ihnen heute lieber noch nicht sagen wollen. Lass uns noch etwas warten, ok? Ich geh jetzt erst einmal an die Tür." Ich sah mich noch einmal um Bevor ich zu den anderen in den Flur ging, blickte ich noch einmal in den Spiegel. Mein Knielanges, lilanes Kleid versteckte die kleine Beule meines Bauches. Die schwarzen Ballerinas passten perfekt zu dem Kleid. Ja man konnte schon etwas sehen, immerhin bin ich schon in der 10 Woche. Ich strich es noch einmal glatt und ging zu den Anderen in den Flur, Bis auf meinen Dad waren alle da. Pattie hatte eine schlichte weiße Bluse und einen Jeansrock an. Jeremy hat eine schwarze Jeans mit einem schwarzen Shirt kombiniert. Jazzy hatte ein rosanes Prinzessinnen Kleid an und Jaxon eine helle Jeans und ein Spiderman Shirt. Diane trug ein beiges Kleid und Bruce eine schwarze Anzughose und ein grünes Hemd, Jaxon kam direkt auf mich zu und ich hob ihn hoch. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und lächelte mich an. „Na mein kleiner, wie geht es dir?" „Gut." sagte er und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Ich begrüßte die anderen und gemeinsam setzten wir uns an den Tisch und redeten. Jus saß am Kopfende. Zwischen mir und Pattie. Jaxon auf meinem Schoß und Jazzy neben mir. Jeremy neben Pattie und Bruce Jus gegenüber. An der einen Seite Diana, die neben Jazzy saß und die andere Seite frei, da mein Dad dort sitzen würde. Wir hatten kaum was zu trinken und ein Stück Kuchen vor uns da klingelte es schon. Ich stand auf, setzte Jaxon auf den Stuhl und ging an die Haustür. Ich ließ meinen Dad rein und begrüßte ihn. Er hatte eine dunkel blaue Jeans, ein schwarzes Hemd und dazu passende Schuhe an. Er ging zu den Anderen, begrüßte sie, gratulierte Justin und holte ich ein Stückchen Kuchen und einen Kaffee. Er setzte sich zu uns und ich nahm wieder Jaxon auf meinen Schoß. Er aß zwar wie ein kleines Schweinchen, aber ich half ihm und machte ihn sauber.

Die Zeit verging wie im Flug und gegen 7 Uhr mussten sie wieder gehen. Wir hatten eine tolle Zeit und ich musste mich beherrschen nicht unser Geheimnis, eigentlich beiden Geheimnissen, auszuplaudern. Es war wirklich schwer, denn ich musste mir wirklich eine Ausrede einfallen lassen, wieso ich nicht mit Sekt anstoßen konnte und wie es aussah wollte Diana mir die Ausrede, mir ist nicht so nach Alkohol weil ich später schon genug bekomme, nicht abzunehmen. Ich hatte kaum Zeit mich umzuziehen, denn kaum hatte ich die Teller weggeräumt klingelte es erneut und Khalil, Major Ali, Lil Za und ich weiß nicht wer noch, standen vor der Tür. Ich kannte die meisten nicht, aber später, als die Party im vollen Gang war, erkannt ich Miley Cyrus, Demi Lovato und noch ein paar anderen der Promis, die ich kenne und mag. Ich hatte seit Stunden nur Wasser getrunken, und zum Glück hat keiner Nachgefragt, wieso. Ich weiß nicht wie viel Uhr es war, aber es war draußen schon dunkel und ich saß mit Justin, Demi, Lil Za, den 1D boys und Miley auf unserer Couch und redete. Die Musik war leiser, weil ich keine Lust auf Stress mit den Nachbarn hatte. Ich saß auf Justin's Schoß und er spielte mit meinen Haaren. Ich schrak etwas auf als es klingelte. „Erwartest du noch wen Baby?" fragte ich und er zuckte mit den Schultern. Ich stand auf und lief zur Tür. Ich öffnete sie und sah geschockt in die Augen des Neuankömmlings.

„Was willst du denn hier Selena?"    


1482 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt