George Shelley (Union J)

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George Imagine:

Du sitzt auf einer Wiese im Park. Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Es ist ein wunderschöner Tag und am liebsten würdest du die Zeit anhalten. Du hörst dein Lieblingslied und summst leise dazu. Plötzlich knallt dir etwas voll gegen den Hinterkopf. Erschrocken schreist du auf und drehst dich um. Neben dir liegt ganz unschuldig ein Fussball. Du blickst dich suchend nach den Besitzern um und entdeckst sie kurz darauf schon.

Eine Gruppe von drei Jungen in deinem Alter steht in einigem Abstand zu dir und ein Vierter kommt auf dich zugejoggt. Er kniet sich neben dir ins Gras und mustert dich verlegen. "Tut mir echt Leid, war keine Absicht. Tut's sehr weh?" Wie gebannt von seinen braunen Teddyaugen schüttelst du den Kopf. "Nein, schon okay." Flüsterst du. "Bist du sicher?" Du nickst lächelnd. "Okay. Ehm, ich bin George." Er streckt dir seine Hand entgegen und du ergreifst sie.

Als du sie berührst, läuft dir ein Schauer über den Rücken. George scheint es bemerkt zu haben, denn er setzt sich neben dich und gibt den Jungs ein Zeichen. "Und darf ich erfahen, wer du bist?" Du lächelst etwas verlegen. "Ja klar sorry, ich bin (D/N)." Du schaust auf deine Hände. "Der Name passt zu dir." Fragend blickst du ihn an. "Er ist wunderschön, so wie du." Du merkst, wie dir die Röte ins Gesicht schiesst, deine Wangen brennen richtiggehend.

"Ach wie süss, du wirst ja rot. Ich mag es, wenn Mädchen rot werden." Er lächelt und legt dir seine kühlen Hände auf die Wangen. Als du dich beruhigt hast, nimmt er sie wieder weg und ihr redet noch eine ganze Weile. Irgendwann, als es schon dunkel ist, tauscht ihr eure Handynummern aus und verabschiedet euch mit einer Umarmung von einander. Langsam machst du dich auf den Heimweg. Noch als du zu Hause ankommst, lächelst du.

Zwei Monate später:

Du stehst vor dem Spiegel, in der rechten Hand hälst du ein weisses Sommerkleidchen und in der Linken ein marineblaues Kleidchen. Beide gefallen dir super gut, aber deine Nervosität verunsichert dich total. Du triffst dich heute mit George im Park, ihr wollt Picknicken. Ihr habt euch vor zwei Monaten im selben Park kennen gelernt und bei dir war es eigentlich Liebe auf den ersten Blick gewesen.

Du bist dir aber nicht sicher, ob George gleich empfindet und willst es heraus finden. Nach langem hin und her entscheidest du dich für das blaue Kleid. Du ziehst dazu passende Vans an, denn mit George weiss man nie, ob man noch herum rennen muss. Du schminkst dich noch dezent und packst deine Tasche, dann klingelt es schon. Aufgeregt rennst du nach unten und reisst die Tür auf. George lächelt dich an. "Du siehst toll aus." Sagt er und umarmt dich zur Begrüssung.

Du wirst ein wenig rot. "Danke, du auch." Das war noch stark untertrieben. Er sah einfach grossartig aus. Er trug eine schwarze Hose und ein weisses Hemd. Dazu trug er schwarze Sneakers und einen schwarzen Blazer. "Können wir." Er streckt dir seine Hand entgegen und mit einem Lächeln ergreifst du sie. Ihr schlendert gemütlich an der Strasse entlang. Beim Park angekommen bleibt er stehen. "Schliess deine Augen." Er lächelt auffordernd.

"Okay." Auf seinen Befehl hin schliesst du die Augen und lässt dich von ihm durch den Park führen. Dann bleibt ihr stehen. "Öffnen." Vorsichtig öffnest du deine Augen und stösst ein entzücktes "Oh mein Gott!" Aus. Vor euch ist eine Picknickdecke ausgebreitet, genau an der Stelle, an der du seinen Ball an den Kopf bekommen hattest. Auf der Decke liegen einige Kissen, einige Kerzen und dein Lieblingsessen. "George, das ist wunderschön."

Staunst du. Ihr setzt euch hin und er reicht dir einen Teller. "Es ist schön, wenn es dir gefällt. Ich wusste nicht, ob du es wirklich mögen würdest." Er lächelt etwas erleichtert und seine Grübchen treten hervor. Du kannst nichts dagegen tun und starrst ihn einfach an, George bemerkt es und fährt sich mit der Hand über den Mund. "Was ist, hab ich irgendwo Essen?" Du zuckst zusammen und schüttelst energisch den Kopf. "Nein nein, alles perfekt."

Ihr esst und redet fröhlich mit einander, doch du kannst dich nicht vollkommen entspannen. Dein Herz rast und du weisst nicht, wie lange du das noch aushälst. "Wollen wir einen Spaziergang machen?" Fragt er nach dem Essen und du willigst ein, vielleicht würde es dich in wenig beruhigen. Ihr läuft den schmalen Weg entlang, ein heftiger Windstoss lässt dich frösteln. Ohne ein Wort zieht George seinen Blazer aus und legt ihn dir um die Schultern.

Dann greift er nach deiner Hand und ihr läuft schweigend weiter. Auf einer kleinen Holzbrücke bleibt ihr stehen und blickt nach unten ins Wasser, wo sich die Fische tummeln. Ihr steht dicht neben einander und du spürst die Wärme, die von ihm ausgeht. Du drehst deinen Kopf zu ihm und blickst ihm direkt in die Augen, da er seinen Kopf auch gewendet hat. "Ich sollte noch etwas erledigen bevor wir wieder gehen." Flüstert er.

Und dann, ohne Vorwarnung, küsst er dich plötzlich. Ihr dreht euch nun ganz zueinander und er legt seine Arme um deine Taille. Erst bist du etwas überrumpelt, dann schlingst du deine Arme um seinen Hal und erwiederst den Kuss. Nach einer Weile löst ihr euch von einander und er flüstert "Für den Fall, dass ich noch nicht deutlich genug war, ich habe mich total in dich verliebt. Schon als ich das erste Mal mit dir geredet hatte, wusste ich es." Als Antwort lächelst du und gibst ihm noch einen sanften Kuss.

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Hoii, ich hoffe, es gefällt dir :-)

Imagines and Preferences (1D, 5 SoS, The Vamps, Union J - Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt