"Mia steh auf du musst zur Schule! So weckte mich meine Mama jeden Tag. Wisst ihr wie es ist wenn du seit einem Jahr an der Schule bist und du machen kannst was du willst aber es mag dich trotzdem keiner? Einer von diesen bin ICH.Mein Name ist Mia Müller und ich hatte sonst immer Spaß an der Schule. Aber seit einem Jahr als ich hier bin ist Schule der reinste Horror. An jeder Ecke steht jemand der dich Auslacht. Naja noch ein paar Dinge zu meiner Familie: Mein Dad ist nach meiner Geburt abgehauen seit dem hat meine Mum zwei Kinder großgezogen. Mich und meinen 8-Jahre älteren Bruder. "Schätzchen jetzt steh doch bitte auf wir haben nicht ewig Zeit du weisst doch dass du heute mit dem Zug zur Schule fahren musst weil ich heute zum Austausch nach Indien fliege!",rief sie durch das Treppenhaus. Der Austausch nach Indien wie konnte ich das nur vergessen? "Dein Bruder holt dich morgen um 5 von der Schule ab!",rief sie hinterher. Also zwängte ich mich aus dem Bett und schleppt mich runter in die Küche wo ich mich erst mal auf einen Baarhocker setzte. Meine Mutter stellte mir eine Schüssel mit Müsli hin und ich begann sofort zu essen. Nach 5 Minuten war die Schüssel leer und ich suchte vergeblich in der Schüssel nach Müsli , aber ich fande keine Krümel mehr. Also schleppte ich mich wieder hoch und putzte meine Zähne danach zog ich mein neues Kleid an und ging runter wo mir meine Mutter meine Brotzeit in die Hand drückte und mir eine Kuss auf die Wange drückte. Sie sagt den Satz den sie immer sagte wenn sie zu einem Austausch mitfährt:"Passt gut auf euch auf falls was ist ruft ihr Oma Ruth an die kann euch bestimmt weiter helfen!" Und meine Antwort auch immer die selbe:" Ja Mama viel Spaß in Indien." Und mit diesem Satz verschwand ich hinter der Tür.Als ich an der Bushaltestelle ankam wäre der Zug fast ohne mich losgefahren, doch in letzter Sekunde konnte ich noch den Knopf drücken. Es war verhaltensweise ruhig im Zug keiner der heute ein blödes Komentar zu deiner Kleidung oder sonstigen abgibt. Keiner schaute mich bösartig an ich war ganz schön verwundert. Doch als ich aus dem Zug stieg ging es wieder von vorne los. Die Mädchen Patricia, Emma und Lisa nahmen mich in ihre goldene Mitte und schubsten mich erst mal in einem Kreis hinundher. Doch dann kam ein Junge aus meiner Parallelklasse den Patricia schon seit einem Jahr anhimmelt. Doch als er auf uns zugelaufen kam dachte Patricia er will zu ihr doch stattdessen lief er zu mir.
