5.8 - compensation

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Ich staunte nicht schlecht, als ich den Weg aus Rosenblättern vor meinen Füßen saß. Ich legte den Schlüssel hin und folgte den Blättern. Er führte mich raus in den Garten, wo Justin mit einem Streichquartett stand und einen großen Strauß Rosen in der Hand hielt. Die Musiker spielten etwas leiser, als Justin vor mich trat, die Rosen auf den Tisch neben mich legte und meine Hände hielt. „Baby, ich weiß dass ich Mist gebaut habe, aber du bist mir einfach zu wichtig. Du und unser Kind. Ich will euch nicht verlieren und ich würde alles machen, was du willst. Ich koche ich putze egal was, aber ich will dich nicht verlieren. Bitte tu mir das nicht an. Bitte" Er hatte Tränen in den Augen und führte meine Hände zu seinem Mund, wo er auf jedem Knöchel einen Kuss platzierte. „Bitte." murmelte er nach jedem Kuss. Ich grinste und zog meine Hände aus seinem Griff. „Also, das Kochen und Putzen hört sich gut an, aber du würdest mich nicht verlieren. Du würdest uns nicht verlieren, ok? Ich weiß wie Selena ist und ich war einfach nur sauer, dass du auf sie reingefallen bist. Ich vertrau dir, ok? Und das hier ist echt süß und die Rosen sind wunderschön. Danke." Er grinste und sah mich an. Seine Hände wanderten zu meiner Wange und zogen mich zu ihm heran. Seine Lippen fanden ihren gewohnten Platz auf meinen und bewegten sich. Unsere Lippen massierten sich gegenseitig und ich platzierte meine Hände an seinen Nacken und verringerte den Abstand. Justin's Hände wanderten zu meinem Hintern runter und kniffen hinein, so dass ich leicht stöhnen musste, doch er grinste nur und hob mich hoch. Meine Beine schlangen sich fast von selbständig um seine Taille. Justin setzte mich auf dem Tisch ab und glitt mit seiner Zunge in meinen Mund.

„Komm schon! Man. Was ist dass denn für ein Scheiß?!" schrie Chaz den Fernseher an. Justin und ich mussten nur noch grinsen. Wir saßen alle bei uns im Wohnzimmer. Jus und ich lagen auf der Couch, ich zwischen seinen Beinen und er umarmte mich, sein Kopf auf meiner Schulter gestützt, unsere Hände miteinander verschränkt. Chaz und Ryan saßen auf dem Boden und spielten Fifa. Es war wirklich lustig, den beiden dabei zu zusehen, wie sie versuchten einander fertig zu machen. Der Abend wurde ja dann doch noch schön, aber ich fühlte mich auf einmal so müde, obwohl ich vor 4 Stunden erst aufgestanden bin. „Baby? Ich geh ins Bett. Ich bin total müde." sagte ich und wollte aufstehen, doch Justin hielt mich fest. „Ich komm mit und trag dich" sagte er. Ich grinste und stand auf. Wir verabschiedeten uns bei Ryan und Chaz und Justin nahm mich im Brautstiel hoch. „Ehj, aber denk daran: Du kannst nicht doppelt schwanger werden" meinte Chaz und Ryan lachte nur. Ich verdrehte die Augen und gab Justin einen Kuss auf die Wange, als wir im Zimmer waren. Er setzte mich ab und ich zog mir mein Shirt und die Hose aus. Ich konnte Justin's Blick schon auf mir Spüren, doch es war mir egal. Ich drehte mich so ihm um. Er deutete an, dass ich stehen bleiben sollte und ich wusste sofort, was jetzt kommen würde. Er wollte dieses Schwangerschaftsfoto machen. Ich stellte mich seitlich hin und wartete auf das allbekannte klicken der Kamera. Als er fertig war stellte ich mich wieder zu ihm gerichtet hin. „Krieg ich dein Shirt?" fragte ich und hielt meine Hand hin. Ohne zu fragen stand er vom Bett auf und zog sich sein Shirt aus um es mir zu geben. Ich schlüpfte hinein und nahm den allbekannten und besonders geliebten Geruch auf. Jus zog noch seine Hose aus und legte sich ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn ran und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Wann wollen wir eigentlich deinen Fans sagen, dass ich schwanger und mit dir verlobt bin?" fragte ich ihn und sah ihn an. „Ich habe da schon eine Idee." meinte er und griff erst nach seinem Handy, dann nach dem letzten Ultraschallbild. Er fotografierte es ab und nahm dann meine linke Hand mit dem Ring in die Hand und fotografierte diese. Ich konnte sehen, dass er die App mit Collagen öffnete und aus den beiden Bildern eine Collage anfertigte. Danach ging er auf Twitter. Er postete dieses Bild ohne irgendeine Überschrift und stellte das Bild auch bei Instagram rein. Danach machte er das Handy aus und ich meines ebenfalls. Ich würde morgen schon sehen, wie die Fans auf dieses Bild reagieren würden. Im Moment war es mir aber egal,. Denn ich hatte Justin und das Baby und mehr brauchte ich nicht. Ich schloss die Augen und schlief mit dem Geräusch von Justin's Herzschlag ein.

786 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt