Kapitel 27

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Ai war wieder zu Hause, was mich sehr Freute. Doch mit ihr kamen 4 Pfleger, die mich irgendwie nicht mochten von Anfang an. 

Warum wusste ich nicht, vielleicht weil ich immer bei Ai war, wenn ich nicht grade bei Kasumi war oder in der Schule.

Kasumi kam auch immer gerne Vorbei und unterhielt sich mit Ai, wie auch Kasumis Schwester, die auch öfter mit kam.

„Takeo!" rief Ai erfreut durchs Haus, als ich von der Schule nach Hause kam.

Sofort ging ich in ihr Zimmer, nachdem ich meine Tasche achtlos in mein Zimmer geschmissen hatte.

„Schwesterherz. Wie geht es dir?" fragte ich und trat in den Raum, wo sich die Pfleger im Hintergrund hielten.

„Super, da du wieder da bist." sagte sie und lächelte.

„Ich fühle mich sehr geehrt, dass du dich über meine Anwesenheit freust." sagte ich und schmunzelte leicht.

„Du brauchst dich doch nicht geehrt fühlen! Du bist doch mein Bruder." sagte lachend und streckte die Arme nach mir aus, die meine Arme streiften.

Sie fuhr an ihnen hoch, und als sie nicht weiter kam, beugte ich mich zu ihr runter.

Ganz sanft strich sie mir übers Gesicht und ich lächelte, was sie dann auch zum Lächeln brachte.

„Kommt heute Kasumi?" fragte sie nun neugierig.

„Ich weiß es nicht wenn ich ehrlich bin. Ich meine aber, dass sie heute nicht kommt sondern nur Ami." sagte ich und strich ihr über die Wange.

„Das ist voll cool! Ich freu mich schon." sagte sie und strahlte wieder wie die Sonne.

„Ich geh mir essen holen und komm dann bin ich wieder hier oben." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Ja, mach das, ich will ja nicht das du verhungerst, du Bohnenstange." sagte sie und ich ging.

In der Küche nahm ich mir eine Schüssel von dem Reis, den ich heute Morgen zu viel gemacht hatte. Irgendwie hatte ich mich verguckt und wirklich viel zu viel gemacht.

Mit der Schüssel und Stäbchen ging ich zurück ins Zimmer, wo immer noch die Pfleger rum standen. Wenn sie keine Geräusche machten, fielen sie Ai sicher gar nicht auf.

Mit einer Handbewegung schickte ich sie raus, was sie auch sofort taten.

„Ich freue mich, dass du jeden Tag hier bei mir bist." sagte sie und nahm meine Hand.

„Mach mal Ah." sagte ich und sie tat was ich ihr befahl. So fütterte ich sie und sie lächelte, als ich dies tat.

„Du musst auch was essen." sagte Ai und sah mich ernst an.

„Ja, ja." sagte ich und aß auch was von dem Reis.

„Ich kann durch deinen Pulli schon deine Rippen spüren. Das mag ich nicht." sagte sie ernst.

„Es tut mir leid, dass ich so dürr bin." sagte ich und lächelte.

„Nein du hast seit kurzen so viel abgenommen. Du warst immer dürr, aber nicht so, und du hattest mal mehr Muskeln." sagte sie und fuhr mir über die Oberarme.

„Niemand weiß das so genau wie du." sagte ich und lächelte.

„Ja, ich darf dich ja auch immer an tatsch." sagte sie und grinste.

„Oh bitte. Sag sowas niemals in der Öffentlichkeit. Das könnte falsch aufgenommen werden." sagte ich und lachte.

Es klingelte und ich hörte wie jemand auf machte.

Nach wenigen Minuten kam schon Ami hoch und sah mich mit ihren einem Auge an.

„Hey Takeo. Hey Ai!" sagte sie und setzte sich auf Ais Bett, „Du solltest runter gehen, wir bequatschen nämlich jetzt Mädchensachen die dich nichts an gehen."

„Jaja. Sagt doch einfach das ich euch nerve." sagte ich lachend und ging runter.

„Hallo Liebling." sagte Kasumi und gab mir einen Kuss, was mich sofort zum Lächeln brachte.

„Ich dachte du hast heute keine Zeit." sagte ich und legte meine Arme um sie.

„Eigentlich ja, aber mein Vorbereitungskurs für die Uni ist ausgefallen und ich dachte da komme ich meinen Freund besuchen, der mich sicher vermisst." sagte sie und grinste.

„Da hat jemand ins Schwarze getroffen." sagte ich und gab ihr noch einen Kuss.

„Außerdem wollte ich fragen, ob du Genie mir stad diesen dummen Lehrer, mich auf die Uni vorbereiten kannst?" fragte sie und zog an meinen Hemd.

„Gerne." sagte ich und schmunzelte.

„Sicher warst du nicht in diesen lächerlichen Kurs. Du bist zu schlau für sowas." sagte sie und brachte mich damit zu lachen.

„Ich war wirklich noch nie in so einen Kurs, einfach nur weil ich mich lieber um Ai gekümmert habe." sagte ich und sie lächelte wieder und schob mich in Richtung meinen Zimmer.

„Wir haben noch viel zu tun." meinte sie und küsste mich wieder.


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt