18.5.2011
Warm, und freundlich, so kommen mir ihre Augen vor. Sie lächelt mich an, ganz leicht, jedoch voller Wärme. Kurz fahre ich mit meinem Blick über ihren Körper.
„Komm mit mir, puerella"
Unbewusst blickte ich auf meine Schuhe und nicke. Als sie sich lächelnd umdreht und losläuft, folge ich ihr zaghaft.
„Vertrau mir doch, puerella, ich tue dir nichts. Ich führe dich an einen schönen Ort."
Kurz staunte ich, und fragte mich, ob ich laut gesprochen habe oder meine Haltung so auffällig was, um verunsichert zu wirken.
Sie führt mich an einem Wald, einem Fluss, einem riesigen Baum und vielen Häusern vorbei. Schon am Anfang unserer Reise hatte ich schnell die Orientierung verloren, ich vertraute ihr.
Kurz verspüre ich die Lust, mich hinzusetzen, oder einfach stehen zu bleiben, ich konnte nicht mehr. Doch irgenwie verspürte ich eine Kraft, die mich antrieb, nicht aufzugeben.
Sie führte mich nach unendlichlanger Zeit auf eine Lichtung. Sie war mittem in einem dunklen, dichten Wald, gut versteckt. Sie drehte sich lächelnd um, ehe sie sich plötzlich in Luft auflöste.
Manchmal lohnt es sich, zukämpfen, denn die Belohnung ist immer das, aufwas man sich freuen sollte, da lohnt es sich zu kämpfen, nicht?
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Viridis Praemium
;die grüne18.5.2011
7/10
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colours☼
Poetrycolour - farbe 🎨 - „Nicht immer ist Gold, das was es zu sein scheint. Oft hat alles noch eine Nebenwirkung." „Stellt euch mal vor, eine tobende Meute wartet auf eurer Auftritt, aber niemand interessirt sich wirklich für dich. Sie sehen nur das Ide...