Kapitel 10 - hilfsbereite Saphira

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Ich stieg ein und sie fuhr direkt los. „Können wir eben noch bei meiner Frauenärztin vorbeifahren?", fragte ich und Saphira fragte besorgt „Stimmt was mit dem Baby nicht?". „Doch deinem kleinen Engel geht's gut keine Panik, aber ich brauche eine Bescheinigung, dass ich kein Sport mitmachen darf", „Warum nicht? Welches Thema?", „Boxen und ich will auf keinen Fall, dass da nur die geringste Möglichkeit besteht, dass unserem Baby was passiert", „Aso ja natürlich, du hast mir schon Angst gemacht", „Tut mir leid Baby, das wollte ich nicht", sagte ich und küsste sie auf die Wange.

Zum Glück hatte meine Frauenärztin an dem Abend Notdienst, also war es kein Problem die Bescheinigung sofort zu bekommen. Sie stellte sie mir aus, nachdem ich es ihr erklärt hatte und wir fuhren nach Hause.

„Muss ich eigentlich trotzdem zu Sport gehen, wenn ich eine Bescheinigung habe?", „Ja leider", antwortete Saphira und ich seufzte. Ich stellte meine Beine mit auf den Sitz, lehnte den Kopf an die Lehne und schloss die Augen. „Nicht einschlafen, wir sind gleich zu Hause Baby, dann kannst du schlafen", sagte Saphira und streichelte mir übers Bein. Ich öffnete meine Augen wieder und sagte „Nein, kann ich nicht. Ich muss noch Mathe machen, kannst du mir das erklären?". „Ja klar, hast du das nicht verstanden?", „Nein, ich versteh bei Frau Lewis überhaupt nichts. Ich wünschte ich wäre in deinem Mathekurs", „So schlimm?", fragte und ich nickte seufzend.

Wir setzten uns an den Esstisch und sie erklärte mir was ich da tun sollte. Schon nach zweimal erklären hab ich es verstanden. Ich guckte sie erstaunt an und sie fragte „Was ist?". „In den fünf Minuten, wo du mir das erklärt hast, habe ich mehr verstanden, als das ganze Jahr bis jetzt bei Frau Lewis", „Das ist nicht dein Ernst", „Doch sie mag ja keine schlechte Lehrerin sein, aber ich versteh es einfach nicht, wenn sie etwas erklärt. Es kann ja sein das ich unfähig bin sie zu verstehen, aber so langsam weiß ich nicht mehr was ich tun soll", sagte ich und sie sagte „Komm her". Ich ging zu ihr und setzte mich auf ihren Schoss. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und schloss die Augen. Sie hielt mich nah bei ihr und streichelte mit ihrer einen Hand meinen Bauch. Es dauerte nicht lange, da war ich eingeschlafen. Der Tag war einfach zu stressig.

Sie trug mich ins Bett, deckte mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor sie zurück ins Wohnzimmer ging. Sie packte meine Schultasche für mich und kam zu mir ins Bett.

Am nächsten Morgen wurden wir eine Stunde vor dem Wecker wach, da wir am Abend vorher so früh schlafen gegangen waren. „Guten Morgen Baby", sagte sie und küsste mich leidenschaftlich. „Guten Morgen", sagte ich und küsste sie wieder. Schnell genug zogen wir uns gegenseitig aus und schliefen miteinander. Es war das erste mal aber definitiv nicht zu vergessen. Wir gingen anschließend duschen und machten uns fertig.

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Hier ist der nächste Teil der Geschichte und ja sie schlafen am Ende miteinander. Ich hatte erst überlegt ob ich es rausnehme, aber das gehört ja schließlich zu einer Beziehung dazu. :) Hoffe er gefällt euch:)


Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt