Kapitel 32 - Der Sohn des Leiters

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"Ryan was ist passiert?" Frage ich und ergreife seine Hand. "Fiona."

"Fiona ist passiert? Was meinst du? Was hat sie gemacht?"

"Sie hat...Schluss gemacht." Ryan schaut traurig zu Boden. "Was?! Aber wieso?" Erschrocken schaue ich ihn an. "Sie liebt mich nicht mehr."

Ich lege meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich. Kläglich schluchzt er. "Ach Ryan. Es tut mir so leid."

Eine zeitlang stehen wir so da. "Ryan. Ich muss jetzt noch was erledigen, also-" "Ich verstehe schon. Ist okay. Ich werde mich jz auf mein Bett legen und langsame Sam Smith Musik hören. Mach's gut."

Ich drücke Ryan einen Kuss auf die Backe und öffne die Tür. "Bis bald Ryan." Er lächelt kurz und geht. Ich schließe die Tür und renne nach oben in mein Zimmer.

Mein Flug geht in einer Stunde!

Schnell packe ich alles mögliche für die 4 Tage ein. Ich tanze während bei zu einem Lied was ich momentan liebe.

Als auch das erledigt ist, packe ich mir meine Tasche die ich mit auf das Flugzeug nehme.

Startfertig stehe ich vor der Tür. "Los geht's." Ich nehme meinen Koffer und meine Tasche und gehe aus der Tür.

Ich laufe zur Bushaltestelle und warte auf den Bus, der mich zum Flughafen bringt. Als er kommt steige ich ein und fahre zum Flughafen.

Dort angekommen gehe ich hastig durch die Taschenkontrolle und alles mögliche was an einem Flughafen halt noch durchgeführt wird.

Bis ich dann endlich zu meinem Flugzeug komme und erleichtert einsteige. Ich setze mich auf meinen Platz und seufze erschöpft. Das war ein langer Tag.

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Ich muss wohl im Flugzeug geschlafen haben. Denn ich werde durch die Sprechanlage wach. "Das Flugzeug landet in wenigen Minuten, bitte schnallen sie sich an." Müde reibe ich durch meine Augen und schnalle mich mit wenig Kraft an.

Das Flugzeug landet und ich packe meine Zeug zusammen. Als es endlich zur Ruhe kommt, gehen alle raus, genauso wie ich.

Die Sonne blendet mich, aber es ist herrlich warm. Ich gehe schnell meinen Koffer holen, packe noch schnell einen Stadtplan ein und laufe dann aus dem Flughafen.

Ich suche auf dem Stadtplan mein Hotel, doch finde es einfach nicht. "Ehm, Entschuldigung?" Frage ich eine ältere Dame. "Wissen sie wo das Shining Hotel ist?" Frage ich.

"Oh, aber natürlich! Das ist gar nicht weit weg. Sie müssen hier einfach nur die Straße entlang und dann links, dann sollte es irgendwann an der Promenade kommen."

Ich lächle. "Danke schön. Tschüss." Ich gehe los, durch die Hitze, die Straße entlang. da vorne dann links und schon bin ich an der Promenade. Ich gehe auf das Hotel zu und endlich rein.

Drinnen ist es schön kühl. Ich gehe zur Rezeption hin und begrüße einen jungen Mann. "Wie kann ich ihnen helfen?" Fragt er lächelnd. "Hallo, ich hatte ein Zimmer auf den Namen Montgomery gemietet." Meine ich. "Ahh, sie sind das Mädchen, dass so spontan angerufen hat." Ich nicke lachend.

"Nun gut. Zimmer 64." Er überreicht mir den Schlüssel. Ich lächle dankend und mache mich dann auf Zimmer-Suche.

Zimmer 64. Da ist es. Ich schließe es langsam auf und trete ein. Wow. Es ist echt schön. Mit Blick auf das Meer.

Ich schließe die Tür, stelle meine Tasche und meinen Koffer ab und lasse mich auf das Bett fallen. Gott, endlich weg. Weg von Luke, Ethan, Max....von allem.

Ich seufze. Da es draußen schon etwas dunkel wird, gehe ich mich schnell abduschen und ziehe mir dann was frisches an. Ich nehme mein Handy, meinen Schlüssel und etwas Geld und suche dann die Bar.

Es gibt eine Bar innen und außen. Ich entscheide mich für die draußen, da es auch abends noch warm ist.

Ich bestelle mir einen Cocktail und genieße das Feeling. Als ich neben mir jemanden wahr nehme, schaue ich die Person an. "Hey. Du bist neu hier, richtig?" Fragt der Junge neben mir. Ich lache. "So offensichtlich?" Frage ich. "Jap." Wir lachen.

"Und wie heißt du?"
"Joanna. Und du?"
"Justin. Schön dich kennenzulernen Joanna."

Ich lächle. "Woher kommst du?" Fragt Justin. "California. Und du?"

"Oh, ich wohne hier." Ich schaue verwirrt. "Hier im Hotel?" Frage ich. "Ja, genau. Mein Vater ist der Leiter des Hotels." Erklärt er.

"Oh." Justin lacht laut. "Ja, oh."

"Sprichst du immer irgendwelche an der Bar an?"Frage ich dann neugierig. "Manchmal, aber es war noch nie eine so schön wie du." Ich lache und trinke einen Schluck.

"Ja, natürlich." Ich trinke leer und stehe auf. "Bis dann, Justin." Meine ich grinsend. "Wie jetzt? Du gehst schon? Die Nacht ist doch noch jung!" Ich laufe lachend weiter. "Nicht für mich." Und somit verschwinde ich drinnen.

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